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Lexikon der Mathematik: Frobenius, Georg Ferdinand

deutscher Mathematiker, geb. 26.10.1849 Berlin, gest. 3.8.1917 Berlin.

Frobenius studierte in Göttingen und Berlin, hier unter anderem bei Weierstraß. Anschließend lehrte er am Eidgenössischen Polytechnikum Zürich und wurde 1892 Professor für Mathematik an der Berliner Akademie.

Über Kronecker wurde Frobenius mit der damaligen algebraischen Denkweise bekannt, die sich besonders in seinen späteren Arbeiten zur Gruppentheorie wiederfindet. Zusammen mit Schur erarbeitete Frobenius eine fast vollständige Darstellungstheorie endlicher Gruppen. 1896 veröffentlichten sie „Über die Gruppencharactere“ und 1897 und 1899 „Über die Darstellung der endlichen Gruppen durch lineare Substitutionen“.

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  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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