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Lexikon der Mathematik: Gronwall, Thomas Hakon

schwedisch-amerikanischer Mathematiker, geb. 16.1.1877 Dylta Bruk (bei Axberg, Schweden), gest. 9.5.1932 New York.

Gronwall studierte ab 1893 in Uppsala und ab 1894 in Stockholm Mathematik. Er promovierte 1898 in Mathematik und schloß 1902 an der Technischen Hochschule in Berlin ein Diplom-Ingenieur-Studium ab. Zwischen 1904 und 1912 arbeitete er als Ingenieur in den USA, lehrte ab 1913 Mathematik an der Universität Princeton und war ab 1922 „beratender Mathematiker“ an der Universität New York.

Gronwall befaßte sich mit Fourier-Reihen, Summierbarkeit von Reihen, der Lösbarkeit gewöhnlicher Differentialgleichungen und univalenten Funktionen. Darüber hinaus schrieb er Arbeiten zur Elastizitätstheorie, zur Atomphysik und zur physikalischen Chemie.

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  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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