Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: k-Stichprobenproblem

Begriff aus der Testtheorie.

Vorgegeben sind k (k ≥ 2) konkrete Stichproben (xi1, …, xini), i = 1, …, k, mit den Umfängen n1, …, nk aus den Grundgesamtheiten mit den durch die Verteilungsfunktionen Fi, i =1, …, k gekennzeichneten Wahrscheinlichkeitsverteilungen. Es soll die Hypothese \begin{eqnarray}{H}_{0}:{F}_{1}={F}_{2}=\ldots={F}_{k}\end{eqnarray}

getestet werden. Zu ihrer Prüfung gibt es verschiedene – unter verschiedenen Voraussetzungen anwendbare – Testverfahren, z. B. den sogenannten Friedman-Test, den Kruskal-Wallis-Test, den χ2-Homogenitätstest, den Cochan-Test zum Vergleich mehrerer Streuungen, und die Varianzanalyse zum Vergleich mehrerer Erwartungswerte. Für k = 2 ergibt sich das sogenannte Zweistichprobenproblem.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.