Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Komposition von quadratischen Formen

Verknüpfung quadratischer Formen unter Zuhilfenahme bilinearer Funktionen.

Sei Q : 𝕂n → 𝕂 eine nichtausgeartete quadratische Form über einem Körper 𝕂 der Charakteristik ≠ 2. Man sagt, die quadratische Form besitze eine Komposition, falls gilt \begin{eqnarray}\begin{array}{l}Q({x}_{1},{x}_{2},\ldots,{x}_{n})\cdot Q({y}_{1},{y}_{2},\ldots,{y}_{n})=Q({z}_{1},{z}_{2},\ldots,{z}_{n}),\end{array}\end{eqnarray}

wobei die zi für i = 1, …, n bilineare Funktionen in den xk, yl, k, l = 1, …, n, sind.

Der Hurwitzsche Kompositionssatz besagt, daß Komposition nur für n = 1, 2, 4 und 8 möglich ist.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.