Lexikon der Mathematik: L-Term
endliche Folge von Zeichen aus einer elementaren Sprache L, die nach bestimmten Regeln gebildet ist. Die eigentliche Definition erfolgt über dem Termaufbau.
- Alle Individuenzeichen und Individuenvariablen sind Terme.
- Ist f ein n-stelliges Funktionszeichen in L, und sind t1, …, tn Terme, dann ist f (t1, …, tn) ein Term.
- 3. Keine weiteren Zeichenreihen sind Terme.
Die so definierten Zeichenreihen werden L-Terme genannt. Die allein mit Hilfe von 1. festgelegten Terme sind nicht weiter zerlegbar, sie heißen auch atomare Terme. Enthält die elementare Sprache L keine Funktionszeichen, dann lassen sich in L nur atomare Terme bilden.
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