Lexikon der Mathematik: logarithmisches Papier
ein Funktionspapier, dessen Koordinatenachsen als Funktionsleitern ausgebildet sind.
Beim einfach logarithmischen Papier ist nur die Abszisse als logarithmische Funktionsleiter ausgebildet, die Ordinate ist linear. Beim doppelt logarithmischen Papier sind beide Koordinatenachsen als logarithmische Funktionsleitern ausgebildet. Die achsenparallelen Geraden erzeugen ein Netz wie beim Millimeterpapier. Der Vorteil des logarithmischen Papieres liegt darin, daß bei technischen Anwendungen Potenzen oder exponentielle Zusammenhänge als Geraden wiedergegeben werden können.
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