Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: LOOP-Programm

wie folgt induktiv definiertes Programm: Alle Wertzuweisungen der Form x : = y, xc, xx + 1, xx − 1 sind LOOP-Programme (wobei x, y Programmvariablen sind, und c eine Konstante ist). Falls P und Q bereits LOOP-Programme sind, so auch P; Q (die Hintereinanderausführung von P und Q). Falls P ein LOOP-Programm ist und x eine Programmvariable, so ist auch \begin{eqnarray}\text{LOOP}\,x\,\text{DO}\,P\,\text{END}\end{eqnarray} ein LOOP-Programm. (Interpretation: Wiederhole das Programm P n-mal, wobei n der Wert der Variablen x zu Beginn der Ausführung ist).

Ein LOOP-Programm berechnet eine Funktion f in dem folgenden Sinne: Wenn das Programm P mit den Startwerten n1,…,nk in den Programmvariablen x1, …, xk gestartet wird, so stoppt dieses mit dem Wert f (n1, …, nk) in der Programmvariablen y.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.