Lexikon der Mathematik: Millimeterpapier
vorgedrucktes mathematisches Papier, dessen orthogonal aufeinanderstehende Koordinatenachsen als lineare Funktionsleitern ausgebildet sind, und das im Abstand von jeweils einem Millimeter achsenparallele Geraden aufweist. Durch diese Geraden entsteht ein Netz von Quadraten mit einem Millimeter Kantenlänge, was früher zur genäherten Flächenberechnung durch Auszählen benutzt worden ist. Zur besseren Ablesbarkeit sind aller 10 mm stärkere Geraden und dazwischen jeweils bei 5 mm etwas hervorgehobene Geraden gezogen. Siehe auch Nomographie.
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