Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Neurocomputer

eine neue Generation von Computern, die ein oder mehrere Neuronale Netze in möglichst präziser und effizienter Weise nachzubilden versuchen und als Fernziel in ihrer Funktionalität realen neuronalen Strukturen möglichst nahe kommen sollen.

Je nach Art der Implementierung unterscheidet man zunächst grob zwischen digitalen, analogen und hybriden Entwürfen, wobei letztere Mischformen digitaler und analoger Techniken sind. Der Signalfluß innerhalb eines Neurocomputers kann elektrisch, optisch, akustisch, mechanisch, chemisch oder sogar biologisch realisiert sein, sowie auch wieder aus Mischformen dieser einzelnen Techniken bestehen.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.