Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Parallelogramm

Viereck, bei dem jeweils zwei einander gegenüberliegende Seiten auf parallelen Geraden liegen.

Gleichbedeutend damit kann ein Parallelogramm auch als Viereck, in dem jeweils zwei gegenüberliegende Seiten gleich lang sind, oder als Viereck in dem jeweils zwei gegenüberliegende Innenwinkel gleich groß sind, definiert werden.

Die Summe der an einer Seite eines Parallelogramms anliegenden Innenwinkel beträgt 180°.

Die Diagonalen eines Parallelogramms ABCD halbieren einander; jede dieser Diagonalen zerlegt das Parallelogramm in zwei kongruente Dreiecke ∆ABD und ∆CDB bzw. ∆ABC und ∆CDA. Der Flächeninhalt eines Parallelogramms ergibt sich aus dem Produkt einer Seite und der zugehörigen Höhe und kann auch als Produkt der Längen zweier benachbarter Seiten und dem Sinus des von diesen beiden Seiten eingeschlossenen Innenwinkels angegeben werden: \begin{eqnarray}F=a\cdot b\cdot \sin \alpha. \end{eqnarray}

Abbildung 1 zum Lexikonartikel Parallelogramm
© Springer-Verlag GmbH Deutschland 2017
 Bild vergrößern

Parallelogramm

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.