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Lexikon der Mathematik: Pell, John

englischer Mathematiker, geb. 1.3.1611 Southwick (England), gest. 12.12.1685 London.

1624 nahm Pell sein Studium am Trinity College in Cambridge auf. Nach Abschluß des Studiums 1630 wurde er Lehrer in verschiedenen Städten, unter anderem in London. 1643 nahm er eine Stelle als Professor für Mathematik in Amsterdam an und wechselte 1646 nach Breda. 1652 kam er nach England zurück, um für Cromwell zu arbeiten. Dieser schickte ihn von 1654 bis 1658 als Regierungsvertreter nach Zürich. Danach wurde er Vikar in London.

Pell interessierte sich für Algebra und Zahlentheorie. Er gab 1668 eine Tabelle der Primfaktoren der Zahlen bis 100 000 an. Pell veröffentlichte 1638 das Buch „Idea of Mathematics“, worin er die Wichtigkeit der Mathematik und die Notwendigkeit der Einrichtung öffentlicher mathematischer Bibliotheken betonte.

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  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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