Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Pólya, George

ungarisch-amerikanischer Mathematiker, geb. 13.12.1887 Budapest, gest. 7.9.1985 Palo Alto (Kalifonien).

Nach Jura, Sprachen und Literatur studierte Pólya an der Universität Budapest auch Mathematik, Physik und Philosophie. 1912 promovierte er in Mathematik. 1913 ging er nach Göttingen, wo er unter anderem Hilbert und Weyl traf. Ab 1914 lehrte er an der ETH Zürich. 1940 ging er in die USA und war zunächst bis 1942 an der Brown-University, dann an der Stanford-University tätig.

Pólyas wichtigstes Werk war das 1934 erschienene Buch „Inequalities“, das er gemeinsam mit Hardy und Littlewood schrieb, und das zu einem Klassiker der Analysis wurde. Er veröffentlichte aber auch zur Konvergenz von Reihen, zur Zahlentheorie, zur Kombinatorik, zur Astronomie, und zur Wahrscheinlichkeitsrechnung.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.