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Lexikon der Mathematik: Postsches Korrespondenzproblem

PCP, ein auf E. Post zurückgehendes algorithmisches Entscheidungsproblem.

Gegeben ist hierbei eine endliche Folge von Wortpaaren (x1, y1), …, (xk, yk), wobei xi, yi ∈ Σ+ und Σ ein endliches Alphabet ist. Gefragt ist, ob es eine Folge von Indizes i1, i2,…, in ∈ {1,…, k}, n ≥ 1, gibt mit \begin{eqnarray}{x}_{{i}_{1}}{x}_{{i}_{2}}\ldots {x}_{{i}_{n}}={y}_{{i}_{1}}{y}_{{i}_{2}}\ldots {y}_{{i}_{n}}.\end{eqnarray} Das Postsche Korrespondenzproblem ist nicht entscheidbar (Entscheidbarkeit).

Es dient oft als Ausgangspunkt, um mit der Methode der Reduktion (many-one-Reduzierbarkeit) weitere Probleme, insbesondere im Bereich der formalen Sprachen und Grammatiken, als nicht entscheidbar nachzuweisen.

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  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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