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Lexikon der Mathematik: Registermaschine

RAM, Random-Access-Maschine, von Sheperdson und Sturgis 1963 vorgeschlagenes Modell einer abstrakten Rechenmaschine, mit der Zielsetzung, den Berechenbarkeitsbegriff formal zu fassen (Algorithmus, Berechnungstheorie, Churchsche These).

Eine Registermaschine besteht aus einer Menge von Registern R1, R2, …, die jeweils eine beliebige natürliche Zahl speichern können. Eine Registermaschine wird spezifiziert durch Angabe eines Registermaschinen-Programms, eine durchnumerierte Folge von elementaren Anweisungen. Registermaschinen-Programme stellen dasselbe Konzept dar wie GOTO-Programme (GOTO-berechenbar), sofern man Registerbezeichnungen wie Programmvariablen auffaßt.

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  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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