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Lexikon der Mathematik: Stone, Marshall Harvey

amerikanischer Mathematiker, geb. 8.4.1903 New York, gest. 9.1.1998 Madras.

Von 1919 bis 1925 studierte Stone an der Harvard University unter anderem bei Birkhoff. Er arbeitete anschließend an der Columbia University, in Yale und in Harvard. 1937 wurde er Professor für Mathematik in Harvard. Von 1946 bis 1968 war er an der Universität Chicago tätig, danach in Cambridge, und ab 1973 an der Universität in Amherst (Massachusetts).

Beeinflußt duch Birkhoff beschäftigte Stone sich mit orthogonalen Reihen und der Entwicklung von Funktionen in Eigenfunktionen eines linearen Differentialoerators. Ab 1929 wandte er sich den selbstadjungierten Operatoren in einem Hilbertraum zu. Es folgten Arbeiten zu Spektraltheorie mit Anwendungen in der theoretischen Quantenmechanik, zu Booleschen Algebren und zur gleichmäßigen Approximation von stetigen Funktionen durch Polynome (Satz von Stone-Weierstraß).

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  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

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