Lexikon der Mathematik: Szekeres-Wilf, Satz von
liefert eine obere Schranke für die chromatische Zahl eines Graphen.
Im Jahre 1968 gaben G. Szekeres und H.S. Wilf folgende allgemeine Abschätzung für die chromatische Zahl χ(G) eines Graphen G in Abhängigkeit seines Minimalgrades δ(G).
Es sei f eine reellwertige Funktion auf der Menge aller Graphen G mit den folgenden beiden Eigenschaften:
Dann ist χ(G) ≤ 1 + f (G).
Setzt man in diesem Satz z. B. f (G) = max δ(H), wobei H ein beliebiger induzierter Teilgraph von G ist, so erhält man unmittelbar die interessante Abschätzung
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