Direkt zum Inhalt

Lexikon der Mathematik: Whitehead, Alfred North

englischamerikanischer Mathematiker, geb. 15.2.1861 Ramsgate (Kent, England), gest. 30.1.2.1947 Cambridge (Massachusetts).

Ab 1880 studierte Whitehead am Trinity College in Cambridge. 1910 wechselte er nach London, zunächst an die Universität, dann an das Imperial College of Science and Technology. Schließlich nahm er 1924 den Lehrstuhl für Philosophie an der Harvard-Universität an.

Nach anfänglicher Beschäftigung mit Algebra wandte sich Whitehead ab 1903 zusammen mit seinem Schüler B. Russel der logischen Fundierung der Mathematik zu; von 1910 bis 1913 erschienen die drei Bände der „Principia Mathematica“.

Schon bei den Arbeiten zum dritten Band wandte sich Whitehead aber mehr der Frage der Philosophie der Wissenschaften zu. 1922 erschien „The Principle of Relativity“, in der Whitehead eine zu Einstein alternative Sicht der Relativitätstheorie vorstellte.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Die Autoren
- Prof. Dr. Guido Walz

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.