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Lexikon der Neurowissenschaft: Aphasie

Aphasie w [von griech. aphasia = Sprachlosigkeit], Aphémie, Aphrasie, E aphasia, erworbene Sprachstörung (Sprache), die in verschiedenen Formen und aufgrund von verschiedenen Ursachen vorkommt und sich als Beeinträchtigung der Phonie, des Lexikons, der Syntax oder Semantik äußert und andere kognitive Funktionen intakt lassen kann ( siehe Tab. 1 ). In Deutschland werden jährlich ca. 25000 permanente Aphasien diagnostiziert, bei ungefähr gleich vielen Patienten ist die Aphasie nur vorübergehend oder bleibt schwach ausgeprägt. Im Gegensatz zur Dysarthrie, die auf einer Beeinträchtigung der Sprechmotorik beruht, wird Aphasie durch eine Schädigung des Gehirns verursacht. Abzugrenzen ist eine Aphasie auch von einer sensorischen Behinderung (z.B. Hörschädigung), einer geistigen Behinderung (Demenz, Verwirrtheit) oder psychisch-emotionalen Ursachen. Aphasie kann sich auf allen rezeptiven (Zuhören, Lesen) und expressiven (produktiven) Ebenen (Sprechen, Schreiben) des menschlichen Sprachvermögens zeigen, Blindenschrift und Gebärdensprache eingeschlossen. Eine zweite oder dritte Sprache, die nach der Muttersprache erworben wurde, ist gegenüber einer Läsion der sprachdominanten Hemisphäre anfälliger und häufig (aber nicht notwendig) stärker, mitunter sogar ausschließlich beeinträchtigt. Manchmal bleibt die Muttersprache verschont, selbst wenn sie Jahrzehnte lang nicht mehr verwendet wurde (Pitres-Regel). – Ursachen: Häufigste Ursache (ca. drei Viertel der Fälle) ist ein Schlaganfall; weitere Ursachen sind Hirnverletzungen, Tumoren, Encephalitis und Hirnabbauprozesse. Geschädigt wird das sogenannte Sprachzentrum, das sich aus verschiedenen Arealen zusammensetzt, die bei rund 90 Prozent der Menschen in der linken Großhirnrinde liegen. Rechtsseitige Läsionen können allerdings bei manchen Linkshändern (34%) und selten bei Rechtshändern (2,5%) ebenfalls eine Aphasie verursachen. Bei Frauen liegt die Läsion meist etwas weiter vorne als bei Männern. Die Areale des Sprachzentrums sind um die seitliche Hirnfurche (Fissura sylvii) angeordnet und umfassen die angrenzenden Hirnwindungen des Frontallappens, Scheitellappens und Hinterhauptlappens sowie den Insellappen und das unter diesen Rindenarealen liegende Marklager. Der vordere Abschnitt wird (vor allem in der älteren Literatur) als motorisches, der hintere als sensorisches Sprachzentrum bzw. als Broca-Areal und Wernicke-Areal bezeichnet (Brodmann-Areale 44 und 22). – Testbatterien für Aphasien (Aphasietests) sind z.B. der Aachener Aphasietest sowie Bostoner Aphasie Diagnosticum, Halstead-Wepman-Test, Minnesota-Test, Neurosensory Center Comprehensive Examination for Aphasia, Porch Index of Communicative Ability, Token-Test, Wepman-Jones-Sprachmodalitätentest, Western Aphasia Battery. – Die Klassifikation und Taxonomie der Aphasien ist schwierig und teilweise mehrdeutig, widersprüchlich, verwirrend und immer noch umstritten. Das hat historische Gründe und hängt davon ab, welche Diagnosekriterien (d.h. Testbatterien) verwendet werden und ob auch der (nicht immer hinreichend bekannte) Läsionsort berücksichtigt wird. Grundlegend ist die Unterscheidung zwischen sogenannten flüssigen und nichtflüssigen Aphasien. Bei den flüssigen Aphasien ist der Sprachfluß normal, es bestehen aber Störungen beim Hörverstehen und/oder bei der Wiederholung von Wörtern, Satzteilen oder Sätzen, die von anderen gesprochen werden. Bei den nichtflüssigen Aphasien kommt es zu Schwierigkeiten bei der Artikulation, wobei das Hörverständnis meist recht gut intakt bleibt. Als reine Aphasien werden selektive Beeinträchtigungen des Schreibens (Agraphie), Lesens (Alexie ohne Agraphie) und Worterkennens (Worttaubheit) zusammengefaßt. Bewährt und weitgehend durchgesetzt hat sich die Unterscheidung von vier Standardsyndromen der Aphasien: globale Aphasie, Wernicke-Aphasie, Broca-Aphasie und amnestische Aphasie ( siehe Tab. 2 ). Zu den Nicht-Standard-Aphasien (Sonderformen) zählen die Leitungsaphasie sowie transcorticale Aphasien, die wiederum abzugrenzen sind von modalitätsspezifischen Sprachstörungen wie Alexie mit und ohne Agraphie und rein sprechmotorischen Störungen (Sprechapraxie, Dysarthrie, Anarthrie). – Die Aphasiesyndrome können zuverlässig erst nach der Akutphase, d.h. vier bis sechs Wochen nach Eintritt der Hirnschädigung klassifiziert werden. Zunächst liegt meist Mutismus vor, der weitere Verlauf ist sehr unterschiedlich. Patienten, die vier Tage nach der Schädigung noch immer nicht sprachlich stimulierbar sind, haben sehr wahrscheinlich eine anhaltende globale Aphasie. Im späteren Verlauf kann es zu einem Syndromwandel kommen: Eine Broca-Aphasie entwickelt sich häufig aus einer globalen Aphasie, eine amnestische Aphasie aus einer Wernicke-Aphasie, seltener auch aus einer Broca-Aphasie, eine Anomie entsteht oft aus einer Broca- oder Leitungsaphasie. – Eine Aphasie wird häufig von anderen Ausfallserscheinungen begleitet, in 80% z.B. von einer Apraxie. Viele Aphasiker haben z.B. auch Schwierigkeiten im Umgang mit den Bedeutungen von Zeichen, Gesten und Symbolen (Asymbolie). Sie lassen wichtige Aspekte weg, wenn sie Gegenstände oder Zeichnungen abzeichnen sollen, und machen Fehler bei Zuordnungsaufgaben. Das könnte die Folge einer weitreichenden retrograden Amnesie des semantischen Gedächtnisses sein. Oft korreliert die Schwere nichtsprachlicher Begleitsymptome der Aphasie mit der Schwere der semantischen Sprachstörung. Allerdings sind viele kognitive Leistungen häufig nicht beeinträchtigt, auch wenn ihr Vorhandensein sich oft nicht mehr (bzw. nur in subtilen Tests) bemerkbar macht. Aphasiker sind also keine geistig Behinderten, auch wenn sie den gegenteiligen Anschein erwecken. – Therapie: Neben der Behandlung einer eventuell bestehenden Grunderkrankung hat sich vor allem eine logopädische Therapie bewährt, je nach Form der Aphasie unter Anwendung direkter syndromspezifischer oder direkter stimulierender Methoden, z.B. mit Deblockierung durch Verbindung von beeinträchtigten Leistungen mit intakten Leistungen sowie die Einübung von Umwegmethoden. Es gibt zahlreiche verschiedene theoretische Therapieansätze, die sich u.a. in der Gewichtung von didaktischen, behavioralen und stimulierenden Akzenten sowie in verschiedenen Deutungen der Aphasien unterscheiden.

R.V.

Lit.: Blanken, G. u.a. (Hrsg.): Linguistic Disorders and Pathologies. Berlin, New York 1993. Caplan, D.: Neurolinguistic and Linguistic Aphasiology. Cambridge 1987. Code, C., Muller, D.J. (Hrsg.): The Treatment of Aphasia. London 1995. Goodglass, H., Kaplan, E.: The Assessment of Aphasia and Related Disorders. Philadelphia 1983, 2. Aufl. Howard, D., Hatfield, F.M.: Aphasia Therapy. London 1987. Huber, J.-W., Springer, L.: Sprachstörungen und Sprachtherapie. In: Ammon, U., Dittmar, N., Mattheier, K.J. (Hrsg.): Handbücher zur Sprach- und Kommunikationswissenschaft HSK 3, Band 2. Berlin 1988, S. 1744-1767. Kertesz, A.: Aphasia and associated disorders. Orlando 1979. Leuninger, H.: Neurolinguistik. Opladen 1989. Lutz, L.: Das Schweigen verstehen. Berlin, Heidelberg 1992. Peuser, G.: Aphasie. München 1978. Poeck, K.: Spektrum der Wissenschaft Nr. 5, 92-98 (1995).

Aphasie

Tab. 1: aphasische Standardsyndrome; Spontansprache häufiger Aphasien.

globale Aphasie Wernicke-Aphasie Broca-Aphasie amnestische Aphasie (Anomie)
Leitsymptome Sprachautomatismen Paragrammatismus, Paraphasien, Jargon Agrammatismus Wortfindungsstörungen
Sprechfluß stark eingeschränkt, oft Sprechapraxie/
Dysarthrie
unauffällig, teilweise überschießend (Logorrhö) eingeschränkt, oft Sprechapraxie/
Dysarthrie
unauffällig, aber häufig Suchverhalten und Satzabbrüche
Kommunikation sehr schwer bis schwer gestört bei Jargon sehr schwer gestört, sonst schwer bis mittelgradig schwer bis
mittelgradig gestört
mittelgradig bis leicht
gestört

Aphasie

Tab. 2: Aphasieformen. Verschiedene Formen der Aphasien, ihre Merkmale und Läsionsorte im Überblick.

Bezeichnungen Merkmale Ort der Läsion
globale Aphasie (totale Aphasie, expressiv-rezeptive Aphasie) schwere Störungen in allen Bereichen: keine oder nicht flüssige Spontansprache; Artikulation und Prosodie stark gestört; viele Sprachautomatismen; Sprachverständnis, Nachsprechen und Benennen schlecht; Stottern; häufig von Agnosie oder Apraxie begleitet Verschluß des Hauptstamms der linken Aorta cerebri media führt zu massiver cerebraler Schädigung von Broca- bis Wernicke-Region
Wernicke-Aphasie (sensorische Aphasie, rezeptive Aphasie, flüssige Aphasie, pragmatische Aphasie, posteriore Aphasie, semantische Aphasie, syntaktische Aphasie, akustische Aphasie, Kußmaul-Aphasie) gestörtes Sprachverständnis bei flüssiger Sprache
mit vielen semantischen und phonematischen Paraphasien, Nonsense-Jargon, Paragrammatismus, Neologismen, Anomien, Nachsprechen schlecht;
wird manchmal als Psychose oder Verwirrtheit fehldiagnostiziert
Wernicke-Region (Brodmann-Area 22, 39, 40), oberer Schläfenlappen, erste Temporalwindung
Broca-Aphasie (motorische Aphasie, expressive Aphasie, nicht-flüssige Aphasie, verbale Aphasie, ataxische Aphasie, agrammatische Aphasie, syntaktische Aphasie, anteriore Aphasie) Spontansprache stockend, mühsam, verlangsamt, dysarthrisch; Artikulation und Prosodie stark gestört
(in schweren Fällen), phonematische Paraphasien; Agrammatismus, "Telegrammstil" hauptsächlich mit Verben und Substantiven, Sprachverständnis oft
intakt, Nachsprechen schlecht; oft von rechtsseitiger Hemiplegie begleitet
Broca-Region (Brodmann-Area 44, 45), hinterer Frontallappen, anteriore Insel
Anomie (amnestische Aphasie, anomische Aphasie, nominale Aphasie, verbale Aphasie, semantische
Aphasie)
Wortfindungsstörungen, mitunter semantische Paraphasien und (gelegentlich) leichte Störungen in der Syntax und im Sprachverständnis, Nachsprechen gut, Benennen schlecht; kann als Begleitsymptomatik auch bei anderen Aphasieformen vorkommen zweite Temporalwindung und Parietalregion, besonders Gyrus angularis; auch frontale oder diffuse Läsionen
Leitungsaphasie (Nachsprechaphasie, Goldstein-Aphasie, zentrale Aphasie) phonematische Paraphasien, Neologismen,
fließende Sprache, aber Wortfindungspausen, Sprachverständnis gut, Nachsprechen schlecht
meist Fasciculus arcuatus
transcorticale (motorische) Aphasie Nachsprechen gut, Sprachverständnis mehr oder weniger beeinträchtigt, spontane Sprachproduktion gestört, Benennen fällt leichter, unvollständige Sätze und Anomien präzentrale Hirnareale
transcorticale sensorische Aphasie Nachsprechen gut, Sprachverständnis schlecht, Spontansprache meist flüssig, Perseverationen, Echolalie postzentrale Hirnareale
Worttaubheit (auditorische Aphasie, reine subcorticale sensorische
Aphasie)
Unfähigkeit, Wörter in der gesprochenen Sprache als solche zu verstehen und zu wiederholen, obwohl Töne wahrgenommen und unterschieden werden und
Lesen und Schreiben intakt sind
Brodmann-Areale 22, 41, 42

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