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Metzler Philosophen-Lexikon: Anders, Günther

Geb. 12. 7. 1902 in Breslau;

gest. 17. 12. 1992 in Wien

Als Philosoph im traditionellen Sinn läßt sich der als Günther Stern geborene A. schwerlich klassifizieren, obwohl er seine Lehrjahre in den Seminaren Martin Heideggers (Über Heidegger, 2002) und Edmund Husserls erlebte und von letzterem promoviert wurde. A.’ Philosophie, die man als eine »Philosophie bei Gelegenheit« charakterisieren kann, tritt forciert unakademisch auf, denn sie will belehren, mahnen und aufrütteln; immer drängt sie zu praktischem Engagement, das auch die Existenz ihres Autors bestimmte: In den 50er und 60er Jahren betätigte A. sich in der Antiatombewegung, zuletzt gehörte er zu den radikalsten Befürwortern des Widerstands gegen die atomare Hochrüstung und die friedliche Nutzung der Kernenergie. – Zwischen 1920 und 1930 lebte A. abwechselnd in Berlin und Paris, arbeitete als Publizist für Zeitungen und Zeitschriften. Der Sieg des Nationalsozialismus verhinderte die Beendigung der musikphilosophischen Habilitation. A. emigrierte über Paris in die Vereinigten Staaten, wo er seinen Lebensunterhalt mehr schlecht als recht mit verschiedenen »jobs« (Fabrikarbeit) bestritt, deren Erfahrung das Herzstück seines Hauptwerks Die Antiquiertheit des Menschen (1956) bildet. 1950 kehrte der jüdische Emigrant nach Europa zurück. Seitdem trat er mit zahlreichen Büchern an die Öffentlichkeit, in deren Zentrum die endzeitlichen Katastrophen des 20. Jahrhunderts – Auschwitz und Hiroshima (Off limits für das Gewissen, 1961) – und die Analyse ihrer sozialen und sozialpsychologischen Voraussetzungen stehen.

Seinem opus magnum, dem A. 1980 einen zweiten Band folgen ließ, liegt der Gedanke vom »prometheischen Gefälle«, von der »A-Synchronisiertheit der menschlichen Vermögen« mit der Dingwelt zugrunde. A. diagnostiziert eine immer größer werdende Diskrepanz zwischen dem, was der Mensch der zweiten und dritten industriellen Revolution herzustellen imstande ist, und dem, was er sich als Wirkungen und Folgen seines Tuns vorstellen kann – Herstellen und Vorstellen, Tun und Fühlen klaffen immer dramatischer auseinander. Das Motiv der Diskrepanz erscheint in A.’ Werk vielfältig variiert: als Gefälle zwischen Wissen und Gewissen, zwischen einer ausufernden Zeichen- und Bilderwelt und wachsender Sprachund Ausdruckslosigkeit des Menschen, zwischen technischer Allmacht und individueller Ohnmacht. A.’ Denken zielt auf die Tragödie eines Menschen, der die Geister, die er rief, nicht mehr loswird, der im Angesicht der Monstrosität der von ihm hergestellten Geräte seiner humanspezifischen Antiquiertheit, ja Nichtigkeit gewahr wird. Für A. steht fest, daß nicht die Menschen das Subjekt der Geschichte sind, daß an ihre Stelle vielmehr längst eine Technik getreten ist, die den Individuen so eigensinnig wie diktatorisch die Gesetze des »Fortschritts« aufzwingt. Die moderne Technik und die ihr eigene »Logik« – immer größer, immer schneller, immer perfekter und anonymer – sind gleichsam systemneutral, in ihrem Schatten verschwindet der das 20. Jahrhundert prägende Gegensatz von Kapitalismus und Sozialismus, kommt es zur Konvergenz der Systeme im Zeichen eines »Totalitarismus der Geräte«. Die nunmehr angebrochene dritte industrielle Revolution mit einer neuen Generation von Vernichtungsgeräten zeichnet sich A. zufolge dadurch aus, daß das virtuell »Gekonnte« mit dem »Gesollten«, ja dem »Unvermeidlichen« in eins fällt. Im Angesicht der atomaren Zerstörungsarsenale, die die Menschen aufgehäuft haben – Hiroshima ist überall (1982) heißt eine Sammlung A.scher Schriften zur atomaren Bedrohung –, prognostiziert der »Endzeit«-Denker daher konsequent nicht nur die mögliche, sondern die höchstwahrscheinliche Selbstauslöschung der Menschheit. Seit Hiroshima leben wir in einer Epoche des »Gerade-noch-Seins«, ist die geschichtliche Zeit zur »Frist« zusammengeschrumpft, und es ist nichts als unsere notorische »Apokalypseblindheit«, die uns dieses fatale Faktum nicht wahrnehmen läßt. Mit solch radikal pessimistischer Haltung steht A. in denkbar scharfem Gegensatz zur Philosophie eines Ernst Bloch, dessen nimmermüde Hoffnungsattitüde ihm als gänzlich suspekt erscheint. Während Bloch sein Hauptwerk Das Prinzip Hoffnung publizierte, entwarf A. seine schwarze Anthropologie, die auch den Titel Die letzten Tage der Menschheit (Karl Kraus) tragen könnte. In seinen letzten Jahren trat A., dem 1982 der Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main zuerkannt wurde, mit umstrittenen Thesen zum Widerstandsrecht bzw. zum »Recht auf Notwehr« gegen die atomare Bedrohung hervor. Als zutiefst moralisch erweist sich A.’ Denken darin, daß es nicht beschwichtigt und beschönigt, sondern alarmiert: daß die »Endzeit«, in der wir – atomar hochgerüstet und diskrepant programmiert – leben, nur dann keine Endzeit ist, wenn wir ihre Zeichen zu deuten wissen und ihrer selbstzerstörerischen Logik in die Parade fahren.

Liessmann, Konrad Paul: Günther Anders. München 2002. – Lütkehaus, Ludger: Schwarze Ontologie. Über Günther Anders. Lüneburg 2002. – Schubert, Elke: Günther Anders. Reinbek 1992.

Hans-Martin Lohmann

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