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Metzler Philosophen-Lexikon: Baader, Franz von

Geb. 27. 3. 1765 in München;

gest. 23. 5. 1841 in München

In seiner Heimatstadt hielt man ihn wohl für eine Art Original. »Die prägnantesten Äußerungen seines gelegentlichen Witzes«, heißt es, »waren zu Dutzenden in Umlauf«. Ohne Unterschied des Standes oder des Fassungsvermögens konnte es jedem passieren, von dem Münchner Sokrates, mit dem B. sich zuweilen scherzhaft verglich, auf offener Straße in ein philosophisches Gespräch verstrickt zu werden. Aber auch die Fachleute brachte er zum Staunen und in Verlegenheit. »Den mirakulösesten Mann, den ich je gesehen«, nennt ihn der weitgereiste schwedische Dichter Per Daniel Amadeus Atterbom: »Er spricht geradezu nichts anderes aus als nur die tiefsinnigsten Sätze, Antithesen, Gleichungen, Etymologien, physikalische Experimente und Religionsbetrachtungen, und dies entstürzt ihm Blitz auf Blitz, Schlag auf Schlag, in einem unbeschreiblichen Enthusiasmus

In welcher Sprache man wünscht, spricht er mit derselben Fertigkeit, und am liebsten in mehreren zugleich«. Sehr zum Leidwesen schon seiner Freunde ist von diesem Temperament der persönlichen Unterhaltung in B.s Schriften nichts wiederzuerkennen. Außergewöhnlich vielseitig, sehr gelehrt und verwirrend beziehungsreich sind zwar auch sie, zugleich aber umständlich, schwerfällig, ja strapaziös. Der Titel einer seiner wichtigsten Arbeiten etwa lautet in voller Länge wie folgt: Über das dermalige Mißverhältnis der Vermögenslosen oder Proletairs zu den Vermögen besitzenden Klassen der Sozietät in betreff ihres Auskommens, sowohl in materieller als intellektueller Hinsicht, aus dem Standpunkte des Rechts betrachtet. Was diese geschraubte Periode ankündigt, ist allerdings von höchster zeitgeschichtlicher Brisanz.

1835 erschienen, leistet B.s schmale Schrift eine der ersten Analysen des industriellen Frühkapitalismus in Deutschland. Streitbar zieht sie gegen die soziale Blindheit der Doktrin der freien Marktwirtschaft von »Adam Smith und seinen Nachsagern« zu Felde. B. weist darauf hin, daß mit der eingetretenen Steigerung der Produktivität in demselben Verhältnis das Verdienst der »Arbeiter immer geringer ward, das Prekäre ihrer Existenz immer zunahm und der Gewinn sich immer unter weniger Individuen verteilte und häufte«. Ohne soziale Reformen, die wesentlich über die traditionelle Armenpolitik der Polizeigerichte und die private Mildtätigkeit hinausgingen, sei die Revolution daher unausbleiblich. Er selbst empfiehlt die »Bildung legaler Assoziationen« und die politische »Repräsentation« der Arbeiter als Gegengewicht zu den »Konspirationen« der »Fabrikherrn«. An seinen gesellschaftlichen Auswirkungen zeigt sich für B. der »wahrhaft antiliberale, d.h. zum alten Despotismus und Servilismus zurückführende« Umschlag des aufgeklärten modernen Liberalismus. Wenn er demgegenüber für die Anerkennung eines solidaritätsstiftenden »Christentums als Sozietäts-Prinzip« eintritt, meint er damit nicht die »Mumien-Konservierung« historisch überholter Zustände. Es entspricht vielmehr dem Grundansatz seines evolutionären, auf Versöhnung der Gegensätze ausgerichteten Denkens, angesichts der neuzeitlichen »Ichtrunkenheit« auf eine religiöse Reintegration des Menschen hinzuwirken, die drei grundlegende Verbundenheiten umfaßt: die mit Gott, die der Individuen untereinander sowie die mit der Natur, der gegenüber sich daher ebenfalls jede Herrschaftsbeziehung ausdrücklich verbietet.

Mit der Zerstörung der sozialen Kultur war B. schon früh konfrontiert worden. Ursprünglich hatte der Sohn eines kurfürstlich-bayerischen Hofarztes in Ingolstadt Medizin studiert, dann aber, offensichtlich zu sensibel für den Beruf des Vaters, auf das Berg- und Hüttenwesen umgesattelt. Von 1792 bis 1796 arbeitet er als Ingenieur in Großbritannien. Dort eben wird er »Augenzeuge des physischen und moralischen Elends« der »Proletairs«. Sein Reisetagebuch verrät starke Einflüsse des Anarchismus William Godwins sowie der Ideen von dessen späterer Frau: »Der Miß Marie Wollstonecraft Rights of Women haben mich sehr getroffen.« Nach München zurückgekehrt, gehen diese Anregungen auf im eingehenden Studium mystischer und theosophischer Traditionen. Jakob Böhme vor allem und Louis Claude de Saint Martin werden zu den wichtigsten Quellen von B.s universalistischen Einheitsspekulationen. Schon durch seine aufsehenerregende Dissertation Vom Wärmestoff (1786) mit ihrem Begriff der »Weltseele« zu einem Wegbereiter der romantischen Naturphilosophie geworden, findet er mit seinen Beiträgen zur Elementar-Physiologie (1797) und Über das pythagoräische Quadrat in der Natur (1798) den erneuten Beifall der führenden Vertreter dieser Richtung, von denen er besonders mit Friedrich Wilhelm Joseph Schelling in engem Gedankenaustausch steht. Bis der 55jährige ohne nähere Begründung in den Ruhestand versetzt wird, läßt seine rasche Karriere im bayerischen Staatsdienst B. kaum Zeit für größere Veröffentlichungen. 1807 hat er es zum Oberstbergrat gebracht. Ein Jahr später wird er in die Bayerische Akademie der Wissenschaften aufgenommen und, mit der Verleihung des Zivil-Verdienstordens der Krone, in den Adelsstand erhoben. Im Bayerischen Wald eröffnet er eine Glashütte, wo er ein neues Verfahren zur Glaserzeugung entwickelt, dessen Patent ihm die österreichische Regierung 1811 abkauft.

Nach der Niederlage Napoleons sieht B. die Möglichkeit gekommen, ein im Geiste des Christentums versöhntes, gesamteuropäisches »Gemeinwesen wahrer Freiheit und Gleichheit« zu errichten. Mit seiner Denkschrift an die Monarchen der Siegermächte Über das durch die französische Revolution herbeigeführte Bedürfnis einer neuen und innigeren Verbindung der Religion mit der Politik (1815) wird er zu einem Paten der »Heiligen Allianz«, deren machtpolitisch-restaurativer Kurs indes nicht seinen Absichten entspricht. Auf einer Reise nach Rußland, wo er 1822 bis 1824 vergebens um Unterstützung für sein kulturpolitisches Programm wirbt, entstehen die Fermenta cognitionis – ein Titel, der für B.s auf Offenheit und Fortsetzung durch den Leser ausgerichtete Philosophie bezeichnend ist.

1826 erhält er einen Ruf als nichtetatmäßiger Honorarprofessor an die neugegründete Münchner Universität. Er liest über Natur- und Gesellschaftsphilosophie, über Religionsphilosophie und – bis zum Verbot der Behandlung solcher Fragen durch Laien 1838 – über spekulative Dogmatik. In seinen Schriften zur Erotischen Philosophie (1828/1831) vertritt er die Theorie von der »ursprünglich androgynen Natur des Menschen«. Die Beziehung zwischen Mann und Frau vertrage daher keine Über- und Unterordnung. Ihr Ziel müsse die gegenseitige Ergänzung »zum ganzen Menschenbild« sein. B.s letzte Lebensjahre sind durch wirtschaftliche Not – er war mit seiner Glashütte in Schulden geraten – und heftige Auseinandersetzungen mit der Entwicklung innerhalb der katholischen Kirche getrübt. Gegen den ultramontanen Integralismus der Römischen Diktatur (1839) tritt er für eine erneuerte, ökumenisch und synodal verfaßte Weltkirche ein (Der morgenländische und abendländische Katholizismus, 1841), für jene tolerante und dialogische Freiheit der Intelligenz (1826), von der schon seine Münchner Antrittsvorlesung gehandelt hatte.

Hinder, Erwin: Das christlich-soziale Prinzip bei Franz von Baader. Die christlich vermittelte Grundkraft der Liebe als Gestaltungs- und Evolutionsprinzip eines Sozialorganismus kommunikativer Freiheit. Modell einer Sozialutopie aus der Zeit der Romantik. Frankfurt am Main u. a. 2001. – Hölscher, Andreas J.: Das Urpoem des Menschen. Eine kritische Betrachtung über Kunst und Ästhetik bei Franz von Baader. Frankfurt am Main u. a. 2001. – Koslowski, Peter: Philosophien der Offenbarung. Antiker Gnostizismus, Franz von Baader, Schelling. Paderborn u. a. 2001. – Ackermann, Stefan: Organisches Denken. Humberto Maturana und Franz von Baader. Würzburg 1998. – Sill, Bernhard: Androgynie und Geschlechtsdifferenz nach Franz von Baader. Eine anthropologisch-ethische Studie. Regensburg 1986.

Hans-Rüdiger Schwab

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