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Metzler Philosophen-Lexikon: Brentano, Franz

Geb. 16. 1. 1838 in Marienberg (Rhein-Lahn-Kreis); gest. 17. 3 1917 in Zürich

B. ist der Begründer einer Richtung, die den Wissenschaftscharakter der Philosophie betont und gelegentlich als »österreichische Philosophie« bezeichnet wird (R. Haller). Charakteristisch ist eine Orientierung an Phänomenen des Bewußtseins (Phänomenologie) und eine Rehabilitierung der Ontologie, die mit Hilfe einer Teil-Ganzes-Theorie konzipiert wird.

B. gehört zur Folgegeneration der großen romantischen Dynastie. Clemens Brentano ist sein Patenonkel, Bettina von Arnim seine leibliche Tante, Achim von Arnim und Friedrich Carl von Savigny seine angeheirateten Onkel. Sein Vater Christian gehörte zu dem Kreis um Bischof Sailer und war wie sein Bruder Clemens einer der Hauptvertreter der katholischen Erweckungsbewegung. Seine Erziehung und Ausbildung erhielt B. in einer streng katholischen Atmosphäre in Aschaffenburg, später studierte er am dortigen Lyzeum sowie in München, Würzburg, Berlin, Münster und Mainz. Sehr früh befaßte er sich mit Aristoteles und studierte 1859 bei dem bedeutenden Aristotelesforscher Friedrich Adolf Trendelenburg in Berlin. Er wechselte dann jedoch nach Münster, um bei Franz Jakob Clemens, dem philosophischen Hauptvertreter des Neuthomismus in Deutschland, über den Jesuiten-Philosophen Francisco Suárez zu promovieren. Nach dem Tod seines Lehrers Clemens reichte B. seine Dissertation Von der mannigfachen Bedeutung des Seienden nach Aristoteles 1862 in Tübingen ein, wo er in absentia promovierte. In dieser Schrift unternimmt B. den Versuch, die aristotelische Kategorientafel (Substanz, Qualität, Quantität, Bewirken, Erleiden, Ort, Zeit, Relation) abzuleiten und ihre Vollständigkeit zu erweisen. Dabei wendet er sich gegen den von Trendelenburg unternommenen Versuch, die Kategorien aus der Eigentümlichkeit der griechischen Grammatik abzuleiten, und vertritt unter Rückgriff auf Thomas von Aquin einen konsequent ontologischen Ansatz.

Ohne das Ergebnis seines Promotionsverfahrens abzuwarten, trat B. in das Grazer Dominikanerkloster ein, entschloß sich jedoch nach wenigen Monaten, Weltpriester zu werden – er wurde 1864 zum Priester geweiht – und in Philosophie zu habilitieren, was ihm 1867 in Würzburg mit der Schrift Die Psychologie des Aristoteles, insbesondere seine Lehre vom nous poietikos gelang. Diese Schrift steht im Zusammenhang mit seinem Versuch einer Neubegründung der katholischen Wissenschaft, die in der Philosophie des Aristoteles und ihrer christlichen Deutung durch Thomas von Aquin ihr Fundament haben soll. Eduard Zeller, einer der Hauptvertreter der jüngeren evangelischen Tübinger Schule, hatte allerdings in seiner einflußreichen Philosophie der Griechen in ihrer geschichtlichen Entwicklung zu zeigen versucht, daß Aristoteles in sich widersprüchlich und insbesondere seine Lehre vom »nus poietikós« unhaltbar sei. B. setzt sich mit den einzelnen Einwänden auseinander und kommt in seiner an Thomas orientierten Interpretation nicht nur zu dem Ergebnis, daß Aristoteles in sich stimmig ist, sondern auch, daß Aristoteles die Unsterblichkeit der menschlichen Seele angenommen habe. Unter dem Einfluß der Lektüre des Positivisten Auguste Comte beginnt B., an einigen metaphysischen Konzepten des Aristoteles zu zweifeln, insbesondere die Akt-Potenz-Lehre scheint ihm nicht haltbar. Seine Arbeiten zur theoretischen Philosophie lassen sich als Versuch begreifen, die aristotelische Ontologie und Erkenntnistheorie so zu transformieren, daß sie den zeitgenössischen wissenschaftstheoretischen Ansprüchen genügen können, wie sie von Comte und J. St. Mill formuliert waren.

Zu seinen Würzburgern Schülern gehören Carl Stumpf, Anton Marty, Hermann Schell sowie sein Neffe Georg Hertling, der spätere bayerische Ministerpräsident und Reichskanzler. In seiner Würzburger Zeit wurde B. als ultramontaner Philosoph gesehen und vom Leiter der philosophischen Fakultät, dem Baader-Schüler Hoffmann, gedrängt, nur Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie zu halten. Gleichwohl hielt B. Vorlesungen zur Metaphysik, was ihn in Konflikt mit seiner Fakultät brachte, die eine Professur für ihn nur mit Vorbehalten unterstützte. Im Vorfeld des 1. Vatikanischen Konzils hatte B. sich in einem Gutachten, das er im Auftrag für Bischof Ketteler für die Fuldaer Bischofskonferenz verfaßt hatte, gegen die Verkündung des Unfehlbarkeitsdogmas ausgesprochen. Nachdem sich das Konzil anders entschieden hatte, legte B. sein Priesteramt nieder und nahm einen Ruf nach Wien an. 1880 ging er eine Zivilehe ein. Da das österreichische Zivilrecht nicht im Widerspruch zum Kirchenrecht stehen sollte, dieses aber einem Priester, auch wenn er die Kirche verlassen hatte, gebot, zölibatär zu leben, verlor er seine Professur in Philosophie. Er lehrte jedoch bis 1895 als Privatdozent in Wien. Zu seinen Wiener Studenten gehörten u. a. Edmund Husserl, Kasimir Twardowski, Alexius Meinong, Christian von Ehrenfels, Sigmund Freud und Rudolf Steiner. 1895 verließ er Österreich, um sich in Florenz niederzulassen. Auch Italien hatte er während des Ersten Weltkriegs zu verlassen. Bis zu seinem Tod hat er sich mit Aristoteles auseinandergesetzt (Aristoteles und seine Weltanschauung, 1911; Über Aristoteles, 1986) und eine Kategorienlehre aufzustellen versucht (Kategorienlehre, 1933; Die Abkehr vom Nichtrealen, 1966), die die Unsterblichkeit der menschlichen Seele und das Dasein Gottes (1929) zu beweisen ermöglicht. B. ist ferner Verfasser poetischer Rätsel (Änigmatias, 1879 u. ö.) sowie Übersetzer des »Sonnengesangs« von Franz von Assisi.

Bereits in seinen Würzburger Metaphysikvorlesungen behandelte B. erkenntnistheoretische Fragestellungen. Im ersten Teil, der überschrieben ist »Transzendentale Philosophie oder Apologetik des Vernunftwissens«, versucht er, die Unhaltbarkeit des Skeptizismus zu erweisen. Es gebe eine feste Grundlage für das Erkennen, die in der Evidenz der inneren Wahrnehmung bestehe. Was so evident ist, so B., ist für alle und für alle Zeiten evident. Grunddisziplin der Metaphysik wird so die deskriptive Psychologie, die die Elemente des Bewußtseins und ihre möglichen Verbindungsweisen zu erforschen hat. B. meint, Gesetzmäßigkeiten erfassen zu können, die sowohl die innere wie die äußere Natur betreffen. Sie werden im zweiten Teil seiner Metaphysikvorlesung behandelt, die den Titel »Ontologie« trägt. Diese deskriptiv festgestellten Gesetze sind im Rahmen einer Teil-Ganzes-Theorie formuliert.

Der Gedanke einer philosophia perennis führt B. zu einer Philosophie der Geschichte der Philosophie (Die vier Phasen der Philosophie, 1926). Danach ist die Geschichte der Philosophie eine Geschichte des Verfalls, wobei er vier Phasen unterscheidet. Die erste Phase ist die aufsteigende der Wissenschaft, deren Gesetzmäßigkeit Comte beschrieben hat; in der zweiten Phase, mit der bereits der Verfall beginnt, wendet man sich praktischen Zielen zu und gibt die Idee einer strengen Wissenschaft preis. Dies führt in der dritten Phase zum Skeptizismus. Schließlich wird in der vierten Phase der Versuch unternommen, die Philosophie mit unwissenschaftlichen Mitteln (Mystik, Spekulation) neu zu begründen. Dieser Zyklus hat sich nach B. bisher dreimal wiederholt, wobei die wissenschaftlichen Phasen durch Aristoteles, Thomas von Aquin sowie Locke und Leibniz repräsentiert sind.

Als B.s Hauptwerk muß seine Psychologie vom empirischen Standpunkt (1874) angesehen werden. Obwohl B. dort erklärt, daß es ihm um eine Grundlegung der Psychologie als Wissenschaft gehe, und eine Bestimmung als Wissenschaft von der Seele als zu metaphysisch ablehnt, sind sie als Teil seines metaphysischen Programms zu sehen, insofern sie eine Theorie der Evidenz und der inneren Wahrnehmung enthalten. Comte hatte behauptet, daß die Wissenschaften es nicht mit den metaphysischen Dingen an sich zu tun haben, sondern mit Phänomenen, zwischen denen sie die bestehenden Relationen zu bestimmen suchen. Da eine innere Beobachtung, in der die psychischen Phänomene wie ein Ding betrachtet werden, unmöglich ist, kann nach Comte die Psychologie keine autonome Wissenschaft sein. B. folgt Comte, insofern er die Psychologie als Wissenschaft von den psychischen Phänomenen bestimmt und die Möglichkeit einer inneren Beobachtung ebenfalls verneint. Er insistiert jedoch darauf, daß es ein inneres Gewahrwerden gibt. Er versteht darunter die Eigentümlichkeit des Bewußtseins, nicht nur auf Gegenstände gerichtet zu sein, sondern immer auch »nebenbei« auf diese gegenstandsgerichteten Akte. Die psychischen Phänomene besitzen durch diesen sekundären Akt der inneren Wahrnehmung eine Art Transparenz, die eine Psychologie ermöglicht, die keinen zusätzlichen Akt einer inneren Beobachtung benötigt, dessen primärer Inhalt ein psychischer Akt wäre. Die verschiedenen Bestimmungen der psychischen Phänomene, die B. weiter anführt, sind alle auf die These der inneren Wahrnehmbarkeit psychischer Phänomene bezogen. Diese anderen Bestimmungen lauten: Psychische Phänomene sind durch »intentionale Inexistenz« charakterisiert, das heißt, in ihnen ist mental (intentional) ein primärer Inhalt enthalten. Ferner existieren psychische Phänomene so, wie sie erscheinen, sie sind also nicht bloß phänomenal, wie dies bei den primären Inhalten, die B. »physische Phänomene« nennt, der Fall ist. Dies hatte bereits Descartes gezeigt: An den Inhalten der Denkakte kann ich zweifeln, nicht aber daran, daß ich Denkakte (»cogitationes«, i. e. psychische Phänomene) habe. Und schließlich gibt es eine Einheit des Bewußtseins.

Nach B. gibt es drei Klassen psychischer Phänomene: Vorstellungen, die allen psychischen Phänomenen zugrunde liegen, Urteile sowie Akte der Gemütsbewegung (Wille, Gefühle). Urteile versteht B. dabei nicht, wie sonst üblich, als prädikative Akte, sondern als Akte des Bejahens bzw. Verneinens eines Vorstellungsinhalts. Ein Satz wie Ein Dreieck ist rot^ hat nach B. tatsächlich die logische Form: ein rotes Dreieck ist^. Auf der Grundlage dieser neuartigen Urteilslehre versucht B. eine Neukonzeption der Logik. Seine Konzeption des Urteils erlaubt es B. auch, eine Analogie der Akte der Gemütsbewegung zu den Urteilsakten zu behaupten, die bei der prädikativen Bestimmung des Urteils nicht möglich ist. Denn Akte der Gemütsbewegung sind entweder bejahend^ (Liebe) oder verneinend^ (Haß) und diese Beziehung zu ihrem Gegenstand kann richtig oder unrichtig sein. So ist die Liebe richtig, wenn sie einem Gegenstand gilt, der es wert ist, geliebt zu werden. B. kann so die Ethik in Analogie zur Logik konzipieren (Vom Ursprung sittlicher Erkenntnis, 1907).

Die Bedeutung B.s wurde lange Zeit vor allem darin gesehen, daß er den Intentionsbegriff in die moderne Philosophie wiedereingeführt hat und so eine wichtige Rolle in der Geschichte der phänomenologischen Bewegung einnimmt. In der Tat hat Husserl, der unter dem Einfluß B.s sich für die Philosophie als »Lebensberuf« entschied, seine Phänomenologie in ständiger Auseinandersetzung mit B. entwickelt. Heidegger berichtet, daß B.s Dissertation seit 1907 »Stab und Stecken meiner ersten unbeholfenen Versuche in die Philosophie einzudringen« war. Noch wichtiger jedoch ist, daß B. in einer Zeit, in der die Philosophie durch die Erfolge der Naturwissenschaften in die Enge getrieben war und lediglich eine lebensphilosophische Strömung (Schopenhauer, Nietzsche) für bestimmte Kreise attraktiv erschien, neue wissenschaftliche Horizonte eröffnete. Der Hegelianimus war überlebt, der Neukantianismus hatte die Philosophie ausgedünnt und der Historismus in der Philosophie bedeutete die Preisgabe systematischer Ziele. In dieser Situation zeigte B., daß Philosophie als Wissenschaft betrieben werden konnte. Bemerkenswert ist, daß der B.sche Ansatz sich auch noch in der Generation der Enkelschüler als fruchtbar erwies. Hier sind etwa die polnischen Logiker Kotarbinski, Lesniewski, Ajdukiewicz zu nennen, die Schüler Twardowskis waren. Sie entwickelten eine mereologische (von griech. »méros«: Teil) Logik und Ontologie, wobei sie auch an Husserls Logische Untersuchungen anknüpfen konnten. Die verschiedenen Strömungen der Gestaltpsychologie sind ebenfalls aus der B.-Schule hervorgegangen. So waren die Berliner Gestaltpsychologen Köhler, Koffka, Lewin Assistenten bei Carl Stumpf, der selbst ein bedeutender Tonpsychologe war. Die Grazer Schule entwickelte sich um das von Meinong begründete psychologische Labor. Auch die Denkpsychologie, die zuerst von der Würzburger Schule (Külpe, Marbe, Bühler, Messer) betrieben wurde, steht in der Tradition von B. und Husserl. B.s Überlegungen zur Ethik wurden sowohl vom Neukantianismus und von Scheler in seiner Konzeption einer materialen Wertethik aufgegriffen, wie von G. E. Moore. Auch die Semiotik (Bühler, Jakobson, Cercle linguistique de Prague) ist von Ideen B.s beeinflußt.

In den letzten Jahren hat sich im Zuge der kognitiven Wende das Interesse an B. verstärkt. So hat sich in der angelsächsischen Philosophie, in der B. durch Roderick Chisholm in die aktuelle Diskussion eingeführt wurde, der Ausdruck B.’s problem^ für das Problem eingebürgert, ob psychische Phänomene auf physikalische Vorkommnisse reduzierbar sind. Auch in den ehemaligen österreichischen Staaten Mittelosteuropas wendet man sich nach den politischen und gesellschaftlichen Veränderungen B. zu, da im Ausgang des vorigen Jahrhunderts etwa in Polen (Twardowski), Tschechien (Masaryk), Slowenien (F. Weber/Veber) sich unter seinem Einfluß eine eigene nationale^ Philosophie ausbildete. B. gehört so zur Philosophiegeschichte dieser Länder, an die anzuknüpfen ein Interesse besteht, zumal sie eine Verbindung mit aktuellen kognitionswissenschaftlichen Strömungen herzustellen erlaubt.

Chrudzimski, Arkadiusz: Intentionalitätstheorie beim frühen Brentano. Dordrecht 2001. – Münch, Dieter: Intention und Zeichen. Untersuchungen zu Franz Brentano und dem Frühwerk Edmund Husserls. Frankfurt am Main 1993. – Werle, Franz: Franz Brentano und die Zukunft der Philosophie. Amsterdam 1989. – Brentano Studien. Internationales Jahrbuch der Franz Brentano Forschung. Hg. von W. Baumgartner u. a. Dettelbach 1988ff. – Chisholm, Roderick/Haller, Rudolf (Hg.): Die Philosophie Franz Brentanos. Amsterdam 1978.

Dieter Münch

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