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Metzler Philosophen-Lexikon: Büchner, Ludwig

Geb. 29. 3. 1824 in Darmstadt; gest. 1. 5. 1899 in Darmstadt

In der Moderne hat ihn der Ruhm seines elf Jahre älteren Bruders Georg weit überflügelt. Zur eigenen Lebenszeit freilich verhält es sich genau umgekehrt. Während der Dichter, der erst mit dem Naturalismus wieder entdeckt wird (und seither nie mehr an Gegenwärtigkeit verloren hat), hier als nahezu unbekannt gilt, ist der heute fast vergessene Naturforscher und Philosoph in aller Munde. Noch vor Beginn seiner ganz außerordentlichen Konjunktur, 1850, gibt er die erste Werkausgabe Georgs heraus; einen schmalen Band eigener literarischer Texte wagt er hingegen erst mit Überschreiten des sechsten Lebensjahrzehnts zu veröffentlichen, dazu nur unter Pseudonym: Der neue Hamlet. Poesie und Prosa aus den Papieren eines verstorbenen Pessimisten (1885). Sie stehen in seltsamem Kontrast zur Fortschrittsgläubigkeit von B.s anderen Arbeiten.

Trotz seiner schöngeistigen Neigungen nimmt der Sohn eines großherzoglichen Obermedizinalrats 1843 in Gießen das Studium der Medizin auf, das er im Revolutionsjahr 1848 (dessen Ziele er bejaht), mit dem Staatsexamen abschließt. Danach arbeitet er zunächst in der väterlichen Praxis mit. Vier Jahre später wird er Assistenzarzt an der Tübinger Universitätsklinik und medizinischer Privatdozent. Der mißliebigen Tendenz seiner »empirisch-naturphilosophischen Studie« Kraft und Stoff (1855) wegen entzieht man ihm 1856 die Venia legendi. Aus finanziellen Gründen in den Arztberuf nach Darmstadt zurückgekehrt, betätigt er sich fortan als Privatgelehrter und Schriftsteller. Allein darin findet er jedoch kein Genügen. So gehört er in den 1860er Jahren dem linken Flügel der Deutschen Volkspartei an. 1863 gründet er den sozialdemokratischen Arbeiterbildungsverein in Darmstadt. Mit Lassalle entzweit er sich, obschon dieser B. gegenüber ausdrücklich auf Kraft und Stoff Bezug nimmt und hinsichtlich seines (im gleichen Jahr publizierten) Arbeiterprogramms den inneren Zusammenhang von materialistischer Weltanschauung und ökonomischer Befreiung betont (Meine Begegnung mit Ferdinand Lassalle, 1894). Er ist Mitglied der Ersten Internationalen und 1867 Delegierter auf ihrem Kongreß in Lausanne. 1874 unternimmt er eine ausgedehnte Vortragsreise durch die USA, wo er in 32 Städten 100 Vorträge vor deutschen Vereinen hält. Nach seiner Rückkehr verleiht ihm der Herzog von Coburg-Gotha den Professorentitel. 1881 zählt B. zu den beiden Gründern des »Deutschen Freidenkerbunds«, fünf Jahre später hält er die Festansprache zur Enthüllung des Diderot-Denkmals in Paris, zwischen 1885 und 1891 schließlich gehört er als Abgeordneter dem Hessischen Landtag an. Bis zu seinem Lebensende ungebrochen produktiv, muß B. Am Sterbelager des Jahrhunderts (1898) befremdet erkennen, daß sich im geistigen und politischen Leben der Zeit inzwischen Tendenzen durchgesetzt haben, die quer zum zeitgenössisch erreichten Wissensstand stehen, mag es sich dabei nun um den »unsinnigen« Nietzsche-»Kultus« handeln, um eine grassierende Esoterik, die gesellschaftliche Reformunwilligkeit, den Antisemitismus oder das Zusteuern auf »die Ära einer europäischen Kriegs-Politik, welche wenig Beruhigung für die Zukunft gewährt und den Fortschritt der Zivilisation mit den größten Gefahren bedroht«.

Zusammen mit dem Zoologen Carl Vogt (1817–1895) und dem Physiologen Jakob Moleschott (1822–1893) bildet B. im Bewußtsein der Mit- und Nachwelt ein »materialistisches Triumvirat«, das (ganz abgesehen vom Widerstand aus Politik und Kirche), zunehmend zwischen zwei Fronten der philosophischen Kritik gerät. Nicht zuletzt durch politische Konkurrenz motiviert, kreidet Engels ihm »vulgären Reiseprediger-Materialismus« an, die Verbreitung einer naiven, undialektischen und mechanisch beschränkten Weltsicht. Ähnliche Ausfälle gegen jenes »oberflächliche Geschwätz« sind von Marx überliefert. Auf der anderen Seite tadelt der Neukantianer Friedrich Albert Lange (1828–1875) in seiner Geschichte des Materialismus und Kritik seiner Bedeutung in der Gegenwart (1873) B. vornehmlich mit Blick auf die dogmatische Unfähigkeit zur erkenntniskritischen Reflexion, und Wilhelm Dilthey spricht aus ähnlichen Gründen von einer »fanatischen Doktrin«.

Kraft und Stoff ist eines der meistverbreiteten weltanschaulichen Bücher des 19. Jahrhunderts. 1855 erstmals erschienen und durch aktuelle Ergänzungen im Lauf der Zeit auf nahezu den doppelten Umfang anschwellend, erreicht es 1904 die 21. Auflage und wird in 15 Sprachen übersetzt. Den ursprünglichen Untertitel ändert B. später in »Grundzüge einer natürlichen Weltordnung, nebst einer darauf gebauten Moral oder Sittenlehre« (welche er jeder theologisch begründeten für überlegen hält). Seine Methode besteht darin, »die glänzenden Resultate der modernen Naturwissenschaft« (als deren Multiplikator er sich versteht) kritisch mit den »religiösen und philosophischen Anschauungen der Vergangenheit und Gegenwart« zu konfrontieren und den Menschen ganz in den natürlichen »Kreislauf des Lebens« (Moleschott) zu integrieren. Die Philosophie geht für ihn also nicht der Wissenschaft voraus, sondern folgt ihr deutend nach. Materie und Energie in ihrer Ursprungslosigkeit wirken als wechselseitige Funktion voneinander. Einschließlich des menschlichen Bewußtseins verdanken sich sämtliche Lebensvorgänge ihrer »beständigen und unausgesetzten Metamorphosierung«: Zur Natur gibt es mithin keinen Gegenpol. Jeder Glaube an überirdische Mächte ist gegenstandslos. Mit Angriffen gegen das Christentum (gerade auch als Staatsreligion) und idealistische Philosophie, löst Kraft und Stoff das traditionelle Leib-Seele-Problem zugunsten eines radikalen physiologischen Reduktionismus auf. Dessen antimetaphysische Monokausalität, die sich völlig an den zeitgenössischen Stand der Naturwissenschaften bindet, ist jedoch überholt, als im 20. Jahrhundert dort rasch komplexere Denkformen entstehen. Was seine eigene Zeit betrifft, hält sich B. zugute, viele spätere Entdeckungen gleichsam »anticipirt und vorausgesehen« zu haben. Ganz ausdrücklich gelte das für die »Grundzüge der Descendenz-Theorie«, deren Verbreitung er zu seiner Sache macht. Umgekehrt bezeichnet Darwin den Deutschen (schon neun Jahre vor ihrer persönlichen Begegnung 1881) als einen »hervorragenden Naturforscher und Philosophen«.

Ständig in Kontroversen verwickelt, tritt der streitbare Polemiker auch in seinen anderen gut dreißig Veröffentlichungen energisch für eine wissenschaftliche^ Weltanschauung ein. Im wesentlichen handelt es sich nurmehr um Fortschreibungen der Themen seines Bestsellers. Sie tragen Titel wie Natur und Geist (1857), Die Stellung des Menschen in der Natur in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft (1869), Licht und Leben (1882), oder, posthum erschienen, Im Dienste der Wahrheit (1900) und sind, ebenfalls im In- wie im Ausland erfolgreich, mit Vorliebe popularisierende, allgemein-verständliche^ Darstellungen naturwissenschaftlicher Erkenntnisse und der daraus zu ziehenden Konsequenzen. Von Anfang an versteht B. die neue Naturwissenschaft als implizites Sprachrohr des Widerspruchs gegen die nach 1849 »triumphierende Reaction«. Wie Vogt und Moleschott vertritt er ein dezidiert demokratisches Wissenschaftsverständnis. Seine volkspädagogischen Schriften sind von ganz erheblicher zeitgeschichtlicher Bedeutung. Anders als Haeckel, mit dem er über drei Jahrzehnte hinweg im Austausch bleibt (ohne dessen pantheistischen Monismus zu teilen), eignet der Selektionstheorie B. zufolge keineswegs eine aristokratische^ Tendenz: »nicht ohne Weiteres« nämlich lasse sie sich »auf den Menschen anwenden«. Im Gegenteil, insistiert er, sei es gerade des letzteren Aufgabe – trotz seiner Freiheit gleichsam nur »mit gebundenen Händen« –, »die Härten und Ungerechtigkeiten, welche mit dem natürlichen Kampfe um’s Dasein notwendig verbunden sind, durch künstliche Veranstaltungen möglichst auszugleichen«. (Ähnlich argumentiert er später etwa in Darwinismus und Sozialismus, 1894.) Auch B.s Programm effektiver »Sozialistik« gründet auf einem Weltbild, das von den Prinzipien der Vernunft, des wissenschaftlichen Fortschritts und der Humanität geleitet ist. Im kleinbürgerlichen Mittelstand zumal wie im Arbeiterbildungswesen findet dieser Phänotyp seiner Epoche damit massenhaft Zustimmung.

Kockerbeck, Christoph (Hg.): Carl Vogt. Jacob Moleschott. Ludwig Büchner. Ernst Haeckel. Briefwechsel. Marburg 1999. – Böhme, Gernot: Ludwig Büchner. In: Büchner. Zeit, Geist, Zeitgenossen. Darmstadt 1989, S. 255–264. – Berglar, Peter: Der neue Hamlet – Ludwig Büchner in seiner Zeit. Darmstadt 1978. – Lee, Samuel: Der bürgerliche Sozialismus von Ludwig Büchner. Eine Ideologie zwischen der bürgerlichen Demokratie und der sozialistischen Arbeiterbewegung. Diss. Göttingen 1976. – Dreisbach-Olsen, Jutta: Ludwig Büchner. Zur soziologischen Analyse naturwissenschaftlich-materialistischen Denkens im 19. Jahrhundert. Diss. Marburg/Lahn 1969.

Hans-Rüdiger Schwab

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