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Metzler Philosophen-Lexikon: Carnap, Rudolf

Geb. 18. 5. 1891 in Ronsdorf bei Wuppertal; gest. 14. 9. 1970 in Santa Monica

Der Sprachphilosoph, Wissenschaftstheoretiker und Logiker C. war der herausragende Vertreter der Philosophie des Logischen Empirismus. Diese um 1925 in Wien entstandene Schule – für die Philosophen um C. gebraucht man auch die Sammelbezeichnung »Wiener Kreis« – führte die Tradition des klassischen Empirismus fort, der zufolge Erkenntnis nur durch den Rekurs auf Erfahrung garantiert wird, oder aber auf analytischen Voraussetzungen beruht, wie z.B. den Erkenntnissen in der Mathematik. Von seinem klassischen Vorläufer unterscheidet sich der Logische Empirismus in seiner durch C. geprägten Form durch eine intensive Beschäftigung mit der Sprache, von deren genauer Analyse die Lösung bzw. das Verschwinden philosophischer Probleme erwartet wird, und durch die Anwendung der formalen Logik auf die empirischen Wissenschaften. Es entstand die Idee einer Philosophie als Wissenschaftslogik. C. sieht die Aufgabe der wissenschaftlichen Philosophie »in der logischen Analyse der Sätze und Begriffe der empirischen Wissenschaften« (Die alte und die neue Logik, 1930).

Von 1910 bis 1914 studierte C. Mathematik, Physik und Philosophie in Jena. Seine philosophi- schen Lehrer waren der Dilthey-Schüler Hermann Nohl, der Neukantianer Bruno Bauch und Gottlob Frege. Mit der Entwicklung einer formalen Sprache, die eine axiomatische Grundlegung der Mathematik in der Logik ermöglichen sollte, erlangte der seinerzeit völlig unbekannte Frege den größten Einfluß auf C., der mit nur einem weiteren Studenten und einem an der Mathematik interessierten Offizier die komplizierten Vorlesungen Freges besuchte. Neben den Überlegungen Freges waren es vor allem die Principia mathematica von Bertrand Russell und Alfred North Whitehead sowie Ludwig Wittgensteins Tractatus-Logico-Philosophicus, die den Ausgangspunkt für C.s eigene Konzeption bildeten. C. sah die von Russell im Anschluß an Frege durchgeführten Bemühungen vor sich, die Mathematik auf zwei logische Axiome zurückzuführen; ebenso wollte er mit den Mitteln der formalen Logik axiomatische Systeme für die empirischen Wissenschaften konstruieren. In den Wissenschaften sollte die Alltagssprache durch genaue formale Sprachsysteme ersetzt werden (Abriß der Logistik, 1929). 1926 wurde C. Dozent für Philosophie in Wien, 1931 erhielt er einen Lehrstuhl für Naturphilosophie in Prag. Während dieser Zeit stand er in engem Kontakt mit Moritz Schlick und Otto Neurath, zeitweise auch mit Wittgenstein. Ende des Jahres 1935 emigrierte C. nach Amerika, wo er zunächst in Chicago, später in Los Angeles lehrte. Schematisch läßt sich C.s Schaffen in drei Perioden einteilen: zunächst war er mit einer Grundlegung und dem Ausbau der Positionen des Logischen Empirismus beschäftigt, dann wandte er sich der Konstruktion formaler Sprachen zu, bevor er sich vornehmlich mit dem Problem der Induktion beschäftigte.

Der Entwurf eines begrifflichen Konstitutions-systems, in dem alle Begriffe auf weiter nicht definierbare Grundbegriffe zurückgeführt werden können, findet sich in C.s erster großer Schrift Der logische Aufbau der Welt von 1928. Auf einer eigenpsychischen Basis konstruiert C. eine phänomenalistische Sprache, deren Grundbegriffe unmittelbar Erlebbares (die Elementarerlebnisse) repräsentieren. Außer den als Grundelementen des Systems fungierenden Elementarerlebnissen verwendet C. hier nur die Grundrelation der Ähnlichkeitserinnerung zwischen den einzelnen Elementarerlebnissen, um die höheren Begriffsklassen zu konstituieren. Seine zentrale These lautet, daß sich alle wissenschaftlichen Begriffe und Aussagen auf diese Grundrelation zurückführen lassen. Unter dem Einfluß Ottos von Neurath gibt C. 1930 seine phänomenalistische Auffassung zugunsten eines Physikalismus auf. Die Grundbegriffe einer physikalischen Sprache, die C. nun als Universalsprache der Wissenschaften konzipiert, repräsentieren nicht unmittelbar Erlebbares, sondern es handelt sich um eine quantitative Sprache, die metrische Begriffe verwendet, um auf physikalische Größen zu referieren (Die physikalische Sprache als Universalsprache der Wissenschaft, 1931; Psychologie in physikalischer Sprache, 1932). Selbst die Aussagen der Psychologie lassen sich zufolge der Auffassung C.s in eine physikalische Sprache übersetzen. So läßt sich etwa die psychologische Aussage »A ist aufgeregt« in die physikalische Aussage »Der Körper des A ist physikalisch aufgeregt« überführen. Neben der Arbeit an dem Versuch, eine Einheitswissenschaft auf physikalischer Basis zu etablieren, ist C. in dieser Zeit damit beschäftigt, die Philosophie von den Problembeständen der klassischen Metaphysik zu reinigen (Scheinprobleme in der Philosophie. Das Fremdpsychische und der Realismusstreit, 1928; Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache, 1931). In der Abhandlung Scheinprobleme formuliert er ein den Sinn von Aussagen betreffendes Kriterium: Aussagen sind nur dann sinnvoll, wenn sie sich empirisch überprüfen lassen, es müssen Bedingungen angebbar sein, unter denen diese Aussagen wahr bzw. falsch werden (empiristisches Sinnkriterium). So gelangt C. zu der Auffassung, daß viele Behauptungen in der Philosophie sinnlos sind, da sie das Sinnkriterium nicht erfüllen. Diese Behauptungen scheinen nur aufgrund ihrer grammatischen Form Aussagen zu sein; die mit ihnen verbundenen Probleme nennt C. Scheinprobleme, die in einer wissenschaftlichen Philosophie nicht behandelt werden sollten. So läßt sich z.B. weder die These eines Realisten, daß die Außenwelt unabhängig vom Bewußtsein existiert, noch die idealistische These, derzufolge nur Wahrnehmungen und Vorstellungen existieren und nicht die Außenwelt selbst, empirisch überprüfen. Das in Frage stehende Problem erweist sich als Scheinproblem, da schon die Ausgangsbehauptungen sinnlos sind. Die gesamte Metaphysik besteht C. zufolge aus sinnlosen Scheinsätzen. Zur Bildung solcher Sätze kommt es, wenn Wörter, die nur scheinbar eine Bedeutung besitzen, in einem syntaktisch korrekt gebildeten Satz gebraucht werden (solche Wörter sind z.B. »Prinzip«, »Gott«, das »Absolute«, das »Unbedingte«) oder wenn Wörter mit einer Be- deutung in einer syntaxwidrigen Weise verwendet werden (»Caesar ist und«). Bekannt in diesem Zusammenhang wurde v. a. seine recht polemische Auseinandersetzung mit der Philosophie Heideggers. C. rezipierte die Überlegungen Heideggers nur vordergründig, die Tiefendimension dieses Philosophierens blieb ihm verschlossen.

In den Folgejahren verfaßt C. Arbeiten zur Grundlegung der Mathematik und Logik. Sein Ziel ist es, formale Sprachen zu konstruieren, die eine größere Klarheit bei der Formulierung wissenschaftlicher und philosophischer Probleme ermöglichen sollen. Hierbei richtet sich sein Blick zunächst auf die Form formalsprachlicher Ausdrücke. Er formuliert Form- und Umformungsregeln, mit deren Hilfe eine formale Sprache konstruiert werden kann. Die Frage nach der Bedeutung der Ausdrücke (Semantik) bleibt zunächst ausgeklammert, Wissenschaftslogik wird definiert »als Syntax der Wissenschaftssprache« (Logische Syntax der Sprache, 1934; Philosophy and Logical Syntax, 1935). C. unterscheidet streng zwischen der inhaltlichen Redeweise in den empirischen Wissenschaften und der formalen Redeweise in der Logik. In inhaltlicher Redeweise spricht man über die Welt (»Im Sommer ist es warm«), in formaler Redeweise über die Sprache (Der Satz »Im Sommer ist es warm« enthält das Wort »Sommer«). Im Anschluß an den polnischen Logiker Alfred Tarski führt C. die bis heute in der Sprachphilosophie grundlegende Unterscheidung zwischen Objektsprache und Metasprache ein: Die Objektsprache ist der Gegenstand einer sprachphilosophischen Untersuchung, mit Hilfe der Metasprache wird über die Objektsprache gesprochen. Ebenfalls angeregt durch Tarski konzipiert C. einige Jahre später auch eine formale Semantik (Introduction to Semantics, 1942; Formalization in Logic, 1943; Meaning and Necessity, 1947). Um die Bedeutung der Ausdrücke eines semantischen Systems zu erfassen, werden Wahrheitsbedingungen formuliert, die angeben, unter welchen Bedingungen ein Satz wahr ist. Besonders wichtig wurde C.s Unterscheidung zwischen der Extension und der Intension eines Ausdrucks. Die Extension eines Begriffes erhält man durch die Aufzählung der unter ihn fallenden Gegenstände, die Intension eines Begriffes wird definiert durch die Angabe der Eigenschaften, die den Begriff charakterisieren. Ebenfalls auf reges Interesse stieß C.s an C. I. Lewis anknüpfende Auseinandersetzung mit Problemen der modalen Logik.

In den 50er Jahren stellt C. Überlegungen zu einer Theorie des induktiven Schließens und der Wahrscheinlichkeit an (Logical Foundations of Probability, 1959; The Continuum of Inductive Methods, 1952; zusammen mit Wolfgang Stegmüller: Induktive Logik und Wahrscheinlichkeit, 1959). C. differenziert zwei verschiedene Bedeutungen des Begriffes Wahrscheinlichkeit: eine logische Wahrscheinlichkeit wird unterschieden von der statistischen Wahrscheinlichkeit. Erstere hat die Beziehung von einer Hypothese und einem Erfahrungsdatum zum Gegenstand, sie gibt den Grad an, in dem eine Hypothese durch ein Erfahrungsdatum bestätigt wird. C. entwickelt die Auffassung, daß sich jedes induktive Schließen aufgrund von Wahrscheinlichkeit vollzieht und daher die induktive Logik Wahrscheinlichkeitslogik ist. Das Induktionsproblem kann nun als die Frage nach der induktiven Wahrscheinlichkeit einer Hypothese aufgrund des vorliegenden Beobachtungsmaterials reformuliert werden.

Die moderne Wissenschaftstheorie, Sprachphilosophie und Logik sind in ihrer heutigen Form ohne die Bemühungen C.s undenkbar. Eine kritische und fruchtbare Diskussion der Positionen C.s findet sich in den Schriften des aus der C.-Schule hervorgegangenen amerikanischen Philosophen Willard Van Orman Quine.

Moormann, Thomas: Rudolf Carnap. München 1996. – Stegmüller, Wolfgang: Moderner Empirismus. Rudolf Carnap und der Wiener Kreis. In: Hauptströmungen der Gegenwartsphilosophie I. Stuttgart 61976. – Hintikka, Jaakko (Hg.): Rudolf Carnap. Logical Empiricist. Materials and Perspectives. Dordrecht 1975.

Christoph Demmerling

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