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Metzler Philosophen-Lexikon: Comte, Auguste

Geb. 19. 1. 1798 in Montpellier; gest. 5. 9. 1857 in Paris

Hätte C. mit seinem »voir pour prévoir« (»sehen, um vorauszusehen«) recht behalten, dann lebten wir heute in Verwirklichung seiner positiven Philosophie in einem von uns selbst herbeigeführten, nahezu vollkommenen gesellschaftlichen Glückszustand. Die Menschheit hätte ihr Geschick einer Elite von Männern anvertraut, die ihr großes Wissen zur Abschaffung des Krieges und zur Harmonisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse eingesetzt hätten kraft ihres Einblicks in das von C. gefundene Gesetz der Evolution des menschlichen Geistes. – Der Mann, dessen Zukunftsvision uns heute so gründlich widerlegt erscheint, wurde als Sohn eines Finanzbeamten geboren, von dem er wohl die Vorliebe für Ordnung und Regelmäßigkeit in sein Denken übernahm. Am Lyzeum von Montpellier war der junge C. ein hervorragender Schüler. 1814 bestand er die Aufnahmeprüfung in die École Royale Polytechnique in Paris. Von hohem wissenschaftlichen Niveau, stand die Schule als eine Schöpfung der Revolution während der Restauration im politischen Verdacht, ihre Schüler in republikanischer und gottloser Gesinnung zu erziehen. 1816 wurde C. mit anderen Schülern relegiert und die Schule selbst kurze Zeit darauf aufgelöst. Für C. bedeutete dies Abbruch des Studiums und Verlust einer wissenschaftlichen Laufbahn. Drei Jahre lang widmete er sich in erzwungener Muße der Lektüre und dem Nachdenken, bis er eine Anstellung als Sekretär und Mitarbeiter des Grafen Saint-Simon fand, in dessen philosophischem und sozialreformerischen Denken bereits vieles von dem angelegt war, was von C. weiterentwickelt werden sollte. Die Freundschaft zwischen beiden brach 1824 an unterschiedlichen philosophischen Positionen auseinander.

Schon in der Jugendschrift von 1822, Prospectus des travaux scientifiques nécessaires pour réorganiser la société (Entwurf der wissenschaftlichen Arbeiten, welche für eine Reorganisation der Gesellschaft erforderlich sind), finden sich wesentliche Grundgedanken C. s. In seinem Système de politique positive von 1825 sind dann die beiden zentralen Gesetze seines Systems formuliert, das »Dreistadiengesetz« und das »Enzyklopädische Gesetz«. Im Dreistadiengesetz sieht C. die intellektuelle und soziale Entwicklung des Individuums wie der Menschheit in einem gesetzmäßigen, prozeßhaften Verlauf über drei Stadien: das theologische oder fiktive (Kindheit), das metaphysische oder abstrakte (Jugend) und das wissenschaftliche oder positive Stadium (Erwachsenenalter). Sie markieren den Weg menschlichen Geistes zu seiner Vervollkommnung. Im ersten, theologischen Stadium sucht der Mensch nach der wahren Natur aller Dinge, nach Ursprung und Ziel, also nach absoluter Erkenntnis und findet sie in Gott, nach dessen Willen alles geschieht und den der Mensch nur zu inszenieren hat. Im zweiten, metaphysischen Stadium wird die göttliche Macht durch abstrakte Wesenheiten ersetzt, von denen sich nun das menschliche Denken leiten läßt. Erst im dritten, positiven Stadium stützt sich das menschliche Wissen strikt auf Beobachtung und Erfahrung, der menschliche Geist erkennt die Unmöglichkeit, absolute Begriffe zu bilden. Aus der Verbindung von empirischer Beobachtung und logischem Denken schließt er auf die Konstanz von Beziehungen zwischen den Phänomenen nach der Art von Naturgesetzen. »Comtes neue Philosophie ist Relativismus im radikalen und buchstäblichen Sinne, weil sie ausschließlich in Beziehungen denkt« (Karl Löwith). Allerdings waren auch die früheren Stadien menschlichen Denkens nicht sinnlos für den menschlichen Fortschritt, denn um überhaupt Tatsachen entdecken zu können, mußte der Mensch zuerst eine wegweisende Theorie besitzen. Wäre der Mensch während seines theologischen und metaphysischen Stadiums nicht von einer übertriebenen Einschätzung seiner Erkenntnisfähigkeit ausgegangen, dann könnte er in seinem positiven Stadium niemals all das wissen und tun, was er tatsächlich weiß und kann. – Mit dem Dreistadiengesetz korrespondiert das Enzyklopädische Gesetz, mit dem C. eine Rangordnung der Wissenschaften aufbaut. Sie folgt einer Reihe von abnehmender Allgemeinheit bzw. zunehmender Komplexität. Die Rangfolge beginnt mit der Astronomie, nach damaligem Wissensstand der allgemeinsten Wissenschaft, die sich rein mathematischen Gesetzen erschließt. Dieser Physik des Himmels folgt die der Erde, sie fügt der mathematischen Messung das Experiment hinzu und wird so der größeren Komplexität ihres Gegenstandes mit einer verfeinerten Methode gerecht. Auf die Physik folgt die Chemie mit ihrer Klassifizierung der Elemente und Verbindungen. Dann folgt der Sprung von der anorganischen zur organischen Natur, zur Biologie. Die ihrer nochmals größeren Komplexität angemessene Methode ist die der Vergleichung. Die Wissenschaft mit der höchsten Komplexität ist schließlich die soziale Physik, von C. nunmehr Soziologie genannt. Ihr Gegenstand ist die menschliche Gesellschaft, die C. ebenfalls von gesetzmäßigen Entwicklungen beherrscht sieht, denen man mit der historischen Methode auf den Grund kommt. Die historische ist eine vergleichende Methode, mit der in deduktiver Weise Lebensformen in ihrem geschichtlichen Zusammenhang betrachtet werden, um an Einflüssen, Tradierungen und Veränderungen den prozeßhaften Charakter des Geschichtlichen ablesen zu können. Mit dieser Komparatistik wendet sich C. gegen den Empirismus als Methode, dem er lediglich die Funktion der Überprüfung, nicht aber der Verallgemeinerung oder Induktion zubilligt. Nachdem er sein Système de politique positive veröffentlicht hatte, begann C. im folgenden Jahr 1826 vor einem kleinen Kreis mit einer Vortragsreihe, die er dann ab 1830 zu seinem sechsbändigen Hauptwerk, dem Cours de philosophie positive (Einleitung in die positive Philosophie) ausformulierte. 1842 lag das Werk vollständig vor.

Wer sich wie C. ausschließlich auf empirische Beobachtung und logisches Denken verlassen wollte, dem konnte nicht entgehen, daß der Mensch im intellektuellen Bereich deutlichere Fortschritte machte als im moralischen, daß er in den Naturwissenschaften deutlicher vorankam als in den Sozialwissenschaften. C. sah seine Zeit in einer großen politischen und moralischen Krise, deren Grund er in ihrem Mangel an Stabilität der Moralvorstellungen und der sozialen Ordnung fand. Dies wiederum rührte von dem Nebeneinander und Durcheinander der drei verschiedenen menschlichen Denkweisen her, die er mit bestimmten Organisationsformen der menschlichen Gesellschaft verknüpft sah: das theologische Denken mit der militärischen Ordnung, das metaphysische mit der feudalen, und das positive mit der industriellen Ordnung. Die geistige Anarchie, die nur auf die Steigerung individueller Rechte statt gemeinsamer Pflichten aus ist, nur auf abstrakte Freiheit statt freiwilliger Unterordnung, nur auf Gleichheit statt Rangordnung, diese Anarchie kann nur mit der stabilisierenden Kraft einer strikten Ordnung aufgehoben werden. So kommt es, daß der im revolutionären, atheistischen Geist aufgewachsene C. auf ein System schwört, das eine konservative Ordnung nach dem Vorbild der katholischen Kirche mit revolutionärem Fortschritt vereinigen soll. Ordnung und Fortschritt seien die zwei Bedingungen, die in einer fortschrittlichen Zivilisation gleichzeitig erfüllt sein müssen: »Keine gesellschaftliche Ordnung kann sich jetzt aufrichten und dauern, wenn sie sich nicht mit dem Fortschritt verträgt. Kein Fortschritt kann sich vollziehen, wenn er sich nicht auf Befestigung der Ordnung richtet. In der positiven Philosophie sind Ordnung und Fortschritt die beiden untrennbaren Seiten desselben Prinzips.« Den mangelnden sozialen Fortschritt erklärt C. aus dem unentwickelten Zustand der positiven Sozialwissenschaften, denen es noch nicht hinreichend gelungen ist, die Naturgesetze der sozialen Phänomene zu enthüllen. Der Atheist C. bevorzugte für seine gesellschaftliche Vision das katholische Sozialsystem, weil dieses im Mittelalter die Fähigkeit bewiesen habe, einen funktionierenden sozialen Organismus zu schaffen. Zwar sah C. im Protestantismus den Ausdruck der geistigen Emanzipation, und mit seiner Gewissens- und Meinungsfreiheit wurde er zur wichtigen revolutionären Kraft, aber sein ständiges Infragestellen der Grundlagen der Gesellschaft zerstörte die bisher funktionierende soziale Ordnung. »Wenn man die glänzenden Kapitel in C.s Werk über die bleibenden Verdienste des katholischen Systems liest, kann man die Frage nicht abweisen, ob C. nicht unfreiwillig die entgegengesetzte Notwendigkeit bestätigt: die theologischen Grundlagen des Christentums zu bewahren oder wiederherzustellen, um eine katholische Ordnung^ sozial errichten zu können« (Karl Löwith).

C.s Privatleben verlief chaotisch und ungesichert. Er lebte mit einer schlechtbeleumundeten Frau zusammen, die er schließlich kirchlich heiratete. Die Ehe wurde ein einziges Drama. C. war von Eifersucht geplagt, nach einem Tobsuchtsanfall lieferte man ihn vorübergehend in eine Irrenanstalt ein, er konnte nicht mehr wissenschaftlich arbeiten. Nur allmählich besserte sich seine Verfassung: 1829 nahm er seine Vorlesungen wieder auf. Nach der Julirevolution von 1830 bezog er aus Mathematikstunden und als Repetitor an der wiedereröffneten École Polytechnique nun endlich ein geregeltes Einkommen. 1842, als der Cours fertig war, trennte sich C. von seiner Frau. 1844 lernte er Clotilde de Vaux kennen, eine Begegnung, die von ihm als seine »moralische Wiedergeburt« gedeutet wurde und über den frühen Tod Clotildes (1845) hinaus sich tief auf das Leben C.s auswirkte. Seine Schulanstellung hatte C. schon bald wieder verloren, und nur die Unterstützung von Freunden, zu denen zeitweise John Stuart Mill zählte, machte es ihm möglich, an seinem Werk weiterzuarbeiten. 1854 konnte er sein Système de politique positive in vier Bänden abschließen, 1856 folgte noch der erste Band einer Synthèse subjective. Als C. 1857 starb, war er für seine Jünger in der »Société positiviste« zum Hohepriester der Menschheit geworden und wurde wie ein Heiliger verehrt. Getreu seiner eigenen Devise: »voir pour prévoir«, hatte sich C. an Voraussagen gewagt, die allesamt nicht eintrafen. Die moderne Industrie hätte die Abschaffung der Kriege mit sich bringen sollen, weil das industrielle Zeitalter »wissenschaftlich und folglich pazifistisch« sein werde. Der von C. richtig gesehene missionarische Anspruch der westlichen Zivilisation auf Weltgeltung kraft ihrer Dynamik, und die von ihm prognostizierte Herrschaft von Finanzmagnaten, Industriekapitänen und Wissenschaftlern hat in konservativen Vorstellungen von Ordnung und Fortschritt bis ins 21. Jahrhundert Spuren hinterlassen, ohne daß C.s Glaube an den Fortschritt der Menschheit in ihrer Humanität sich verwirklicht hätte.

Löwith, Karl: Weltgeschichte und Heilsgeschehen (Sämtliche Schriften, Bd. 2). Stuttgart 1983. – Negt, Oskar: Die Konstituierung der Soziologie als Ordnungswissenschaft. Frankfurt am Main 21974. – Massing, Otwin: Fortschritt und Gegenrevolution. Die Gesellschaftslehre Comte’s in ihrer sozialen Funktion. Stuttgart 21966. – Mill, John Stuart: Auguste Comte and Positivism. London 1882, Nachdruck Michigan 1961.

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