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Metzler Philosophen-Lexikon: Dilthey, Wilhelm

Geb. 19. 11. 1833 in Biebrich;

gest. 1. 10. 1911 in Seis am Schlern/Südtirol

Wie Schopenhauer, Kierkegaard, Marx und Nietzsche gehört D. zu den herausragenden Philosophen des nachidealistischen 19. Jahrhunderts. Doch anders als die genannten großen Außenseiter ist D. einer der wenigen akademisch erfolgreichen Philosophen seiner Zeit, deren Werk eine bis heute andauernde Bedeutung erlangte. D., dessen philosophische Arbeit unter den an Kant angelehnten Titel »Kritik der historischen Vernunft« gestellt werden kann, ist schlechthin der Philosoph der Geisteswissenschaften im Zeitalter der historischen Bildung.

Die Befähigung zu dieser anspruchsvollen Aufgabe erwirbt sich D. im Rahmen eines umfassenden geisteswissenschaftlichen Studiums, das er 1852 in Heidelberg aufnimmt. Auf Wunsch seines Vaters, eines Kirchenrats und Hofpredigers, studiert er zuerst Theologie. Doch schon bald wächst seine Distanz zur protestantischen Orthodoxie. Er erlebt, wie sein philosophischer Lehrer, der liberale Hegelianer Kuno Fischer, auf Betreiben der Theologen die Lehrbefugnis entzogen bekommt. Ab 1853 setzt er sein Studium in Berlin fort. Obgleich er 1856 auf Wunsch seiner Familie das erste theologische Staatsexamen ablegt, liegen die Schwerpunkte seines Studiums nun in der Philologie, der Philosophie und der Geschichte (u. a. bei August Boeckh, Friedrich Adolf Trendelenburg und Leopold von Ranke). Nach Abschluß mit der staatlichen Schulamtsprüfung und kurzzeitiger Tätigkeit als Gymnasiallehrer entscheidet er sich endgültig für die akademische Laufbahn. Einigen Jahren als Privatgelehrter folgen 1864 Promotion und Habilitation gleichsam in einem Zug. Er erhält bald Professuren in Basel (1867/68), Kiel (1868 bis 1871), Breslau (1871 bis 1882) und schließlich in Berlin, wo er von 1883 bis 1908 lehrt. Dieser äußerlich bruchlos verlaufenden akademischen Karriere steht ein Werk entgegen, das zu Lebzeiten Torso geblieben ist, Ausdruck einer ständigen Weiterentwicklung, die in ihrem vollen Ausmaß erst nach seinem Tod sichtbar wurde, als seine Schüler ab 1914 mit der – bis heute noch nicht abgeschlossenen – Herausgabe seiner Gesammelten Schriften begannen. Aufgrund der immer wieder neuen und weiteren Textbasis dauert es Jahrzehnte, bis sich ein einigermaßen einheitliches Gesamtbild seines weitgefächerten Ansatzes abzeichnet.

Die herausragende Bedeutung D.s liegt ohne Zweifel in seinem andauernden Bemühen um eine historische und systematische Grundlegung der Geisteswissenschaften. Diese Problemstellung ist nach langjähriger Vorarbeit vom ersten Band der Einleitung in die Geisteswissenschaften (1883) bis zu der späten Arbeit Der Aufbau der geschichtlichen Welt in den Geisteswissenschaften (1910) bestimmend. Mit dem Begriff »Geisteswissenschaften«, der erst Mitte des 19. Jahrhunderts geprägt wurde, erfaßt D. in Abgrenzung von den Naturwissenschaften nicht nur die philologisch-literarischen und historischen Wissenschaften, sondern alle »Wissenschaften des handelnden Menschen«, also auch die heutigen Sozialwissenschaften. Gegen den naturwissenschaftlich orientierten Positivismus (Auguste Comte und John Stuart Mill) und die idealistische Metaphysik gleichermaßen gerichtet, begründet D. die Selbständigkeit und methodische Besonderheit der Geisteswissenschaften, deren Tatbestände anders als die der Natur »uns von innen verständlich« sind: »nur was der Geist geschaffen hat, versteht er«. D.s Theorie der geisteswissenschaftlichen Erkenntnis, die er in kritischer Anknüpfung an Kant auch »Kritik der historischen Vernunft« nennt, legt statt des kantischen Subjekts, in dessen Adern nur »der verdünnte Saft von Vernunft« fließe, den ganzen, konkret-historischen Menschen der Erkenntnis zugrunde: das »wollend fühlend vorstellende Wesen«. Nach immer noch verbreiteter Auffassung wird dem D. der genannten Einleitungsschrift von 1883 eine Fundierung der geisteswissenschaftlichen Erkenntnis vor allem in einer umfassenden deskriptiven Psychologie zugeschrieben, während er sich später mehr und mehr einer hermeneutischen Theorie zugewendet habe, die den Begriff des Verstehens ins Zentrum rückt. Dieses Interpretationsmuster ist nach dem Erscheinen früher Schriften D.s aus dem Nachlaß zugunsten einer einheitlichen Konzeption weitgehend widerlegt worden. Dennoch läßt sich D.s Entwicklung u. a. durch die Schriften Ideen über eine beschreibende und zergliedernde Psychologie (1894; mit dem Anfangskapitel »Die Aufgabe einer psychologischen Grundlegung der Geisteswissenschaften«) und Die Entstehung der Hermeneutik (1900) markieren. In seiner Hermeneutik verknüpft D. »Erleben, Ausdruck und Verstehen« zu einem Zusammenhang auf der umfassenden Basis des Lebens. »Der Vorgang des Verstehens, durch den Leben über sich selbst in seinen Tiefen aufgeklärt wird«, charakterisiert die Geisteswissenschaften als Lebensphilosophie. Die hiermit angesprochene letzte Fassung seiner geisteswissenschaftlichen Grundlegung weist deutliche Einflüsse Husserls (Psychologismuskritik) und Hegels (»objektiver Geist«) auf. Der nationalliberal geprägte D., der – abgesehen von einigen Artikeln in jungen Jahren – sich praktisch nicht zu aktuellen politischen Fragen äußert, ist sich aber durchaus auch der praktischen Aufgabe seiner Arbeit, der »Selbstbesinnung des Lebens« bewußt: sie soll – in aller Allgemeinheit – als ein »Haupthebel der Kultur« in der modernen, zerrissenen Welt geistig orientieren und praktisch motivieren.

Neben den methodologisch-philosophiegeschichtlichen Arbeiten stehen umfangreiche biographische und geistesgeschichtliche Untersuchungen. 1870 erscheint der erste Band des Leben Schleiermachers; D. zeigt sich darin als Meister der weitgespannten geistesgeschichtlichen Biographie. Der zweite Band, an dem er bis zu seinem Lebensende gearbeitet hat, konnte mittlerweile aus dem Nachlaß erstellt werden. Abhandlungen über Leibniz, Friedrich den Großen und über Die Jugendgeschichte Hegels (1905) gehören auch in diesen Zusammenhang der von D. so genannten »Studien zur Geschichte des deutschen Geistes«. Kann D. auch mit der Hegel-Arbeit einen wesentlichen Anstoß zum Wiederaufleben der Hegelforschung geben, so ist doch eine Sammlung literaturgeschichtlicher Studien, die er 1906 unter dem Titel Das Erlebnis und die Dichtung veröffentlicht, zu Lebzeiten sein am stärksten beachtetes Buch. Die Aufsätze über Lessing, Goethe, Novalis und Hölderlin gehören zu den schulbildenden Arbeiten der geistesgeschichtlichen Richtung in der Literaturwissenschaft.

D.s vielseitige Arbeit, hinter die sein eigenes Leben ganz zurücktritt, erstreckt sich weiterhin von einer Vielzahl früher publizistischer Arbeiten insbesondere zur Literatur und zur Geschichte (u. a. in Westermanns Monatsheften) über Schriften zur Pädagogik bis hin zu seiner späten Weltanschauungslehre (u. a. Das Wesen der Philosophie von 1907 und Die Typen der Weltanschauung und ihre Ausbildung in den metaphysischen Systemen von 1911). Insbesondere D.s Einsicht in die »Relativität jeder Weltanschauung« bringt in diesen Schriften die grundsätzliche Problematik seiner historischen Auffassung zur Sprache mitsamt der daraus resultierenden Aufgabe, die drohende »Anarchie der Überzeugungen« zu überwinden.

Die Vielschichtigkeit und Unabgeschlossenheit des Werks D.s sind die Bedingungen einer entsprechend heterogenen und produktiven Wirkungsgeschichte. Max Scheler stellt D. als Lebensphilosophen in eine Reihe mit Nietzsche und Bergson, Husserl interessiert sich für D. u. a. im Rahmen einer phänomenologischen Psychologie, und Heidegger sieht von D. seine eigene Frage nach der Geschichtlichkeit vorbereitet. Von überragender Bedeutung in der nächsten Generation ist Gadamers kritische Aneignung D.s im Rahmen einer philosophischen Hermeneutik, auf die sich wenige Jahre später Jürgen Habermas zur Formulierung seiner Konzeption von Erkenntnis und Interesse (1968) stützt. Davon angeregt und durch Nachlaßeditionen motiviert, etabliert sich in der Folgezeit eine breite Forschung, die sich fast zwei Jahrzehnte lang mit dem Dilthey-Jahrbuch für Philosophie und Geschichte der Geisteswissenschaften (1983–2000) ein lebendiges Forum verschafft. In diesen Jahren scheint es zunächst, als würde D. eine dauerhafte Renaissance erleben. Anlaß zu dieser Vermutung gibt auch die Bemerkung des Philosophen Herbert Schnädelbach, daß man auf dem Gebiet der geisteswissenschaftlichen Methodologie »nur mit geringer Übertreibung alles Bisherige als Fußnoten zu Dilthey« bezeichnen kann. Doch entgegen der mit dieser Meinung verbundenen Erwartung bleibt bis heute eine weitergehende Aktualisierung der Philosophie D.s infolge des nachlassenden Interesses an einer Grundlagenreflexion der Geisteswissenschaften aus.

Jung, Matthias: Dilthey zur Einführung. Hamburg 1996. – Johach, Helmut: Wilhelm Dilthey. Die Struktur der geschichtlichen Erfahrung. In: Speck, Josef (Hg.): Grundprobleme der großen Philosophen. Philosophie der Neuzeit IV. Göttingen 1986, S. 52–90. – Rodi, Frithjof/Lessing, Hans-Ulrich (Hg.): Materialien zur Philosophie Wilhelm Diltheys. Frankfurt am Main 1984.

Peter Christian Lang

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