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Metzler Philosophen-Lexikon: Feuerbach, Ludwig

Geb. 28. 7. 1804 in Landshut;

gest. 13. 9. 1872 in Rechenberg bei Nürnberg

F. hat sein philosophisches Programm 1848 in Heidelberg auf die kurze Formel gebracht: »die Menschen aus Theologen zu Anthropologen, aus Theophilen zu Philanthropen, aus Kandidaten des Jenseits zu Studenten des Diesseits, zu freien, selbstbewußten Bürgern der Erde zu machen«. Dieses Programm war Resultat seiner mit zunehmender Schärfe und sogar Bissigkeit vorgetragenen Religionskritik. F.s Vater Paul Johann Anselm Ritter von Feuerbach hatte das moderne, auf dem Indizienbeweis beruhende Strafgesetzbuch entworfen, welches die auf dem praktisch meist durch die Folter erzwungenen Geständnis des Angeklagten basierende Carolina abgelöst hat. F. besuchte gemäß den wechselnden Tätigkeiten seines Vaters in München die Grundschule, in Bamberg (von 1814 bis 1816) die Oberprimarschule und in Anspach das Gymnasium (Abitur 1823). Bereits während der Schulzeit interessierte er sich für die Religion und nahm bei einem Rabbi privat Hebräischunterricht. 1823 begann er in Heidelberg mit dem Studium der Theologie bei Karl Daub, der als Rektor Hegel nach Heidelberg berufen hatte und 1827 die Korrekturen und Revision der zweiten Auflage von Hegels Enzyklopädie der philosophischen Wissenschaften besorgt hatte. Daub begeisterte F. für Hegels Philosophie. F. ging 1824 nach Berlin, wo er in der Philosophie bei Hegel fand, was er von der Theologie vergeblich erhofft hatte. Gegen den Widerstand des Vaters wechselte er 1825 ganz zur Philosophie. Als bayerischer Staatsstipendiat mußte er zum Examen nach Bayern zurück (1826). In Erlangen besuchte er vornehmlich naturwissenschaftliche Vorlesungen und promovierte 1828 mit der Schrift De infinitate, unitate atque communitate rationis. Noch im gleichen Jahr habilitierte er sich mit der öffentlichen Verteidigung seiner etwas überarbeiteten Schrift und begann, als Privatdozent in Erlangen Vorlesungen über Geschichte der Philosophie, Logik und Metaphysik zu halten. 1830 erschien anonym sein Buch Gedanken über Tod und Unsterblichkeit, in welchem er den Glauben an die persönliche Unsterblichkeit angriff und in den beigegebenen Xenien die »Frömmlinge« verhöhnte. Diese Schrift wurde verboten und konfisziert. Die Entschleierung von F. s Autorenschaft dieser religionskritischen Schrift sorgte dafür, daß er zeit seines Lebens keine Anstellung oder Berufung auf eine Professur erhielt. Aus seinen Erlangener Vorlesungen sind F.s philosophiegeschichtlichen Werke Geschichte der neueren Philosophie von Bacon bis Spinoza (1833), Darstellung, Entwicklung und Kritik der Leibnizschen Philosophie (1837) und Pierre Bayle (1838) hervorgegangen. Diese machten F. als Philosophiehistoriker der Hegelschule bekannt. Er wurde zur Mitarbeit an den Hallischen Jahrbüchern und anderen Zeitschriften aufgefordert.

1837 heiratete er Berta Löw. Sie war Miteigentümerin an einer Porzellanfabrik in Bruckberg, wohin F. sich nach der Aufgabe seiner Privatdozentur bis 1860 zurückzog. Nur einmal, während der Revolution von 1848, kam er aus der ländlichen Zurückgezogenheit heraus. Er ging nach Frankfurt, um die Diskussionen des Paulskirchenparlaments zu beobachten, und hielt im Wintersemester 1848/49 auf Bitten der Heidelberger Studenten im Rathaus – die Universität hatte einen Hörsaal verweigert – seine »Vorlesungen über das Wesen der Religion«.

Nach der 48er Revolution verlor die Porzellanmanufaktur ihre Kundschaft und kam zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten, so daß sie schließlich verkauft werden mußte. F. zog mit seiner Frau nach Rechenberg bei Nürnberg, wo er von der Unterstützung von Freunden, ab 1868 auch von der SPD, der er beitrat, lebte. Am 13. 9. 1872 starb er in Rechenberg und erhielt unter Beteiligung der Nürnberger Arbeiterschaft ein großartiges Begräbnis.

Nachdem F. Hegel stets verteidigt hatte, veröffentlichte er 1839 seine Kritik der Hegelschen Philosophie, mit welcher er vom spekulativen Idealismus zum spekulativen Materialismus überging. Er kritisierte den Anspruch der Hegelschen Philosophie, »die absolute Wirklichkeit der Idee der Philosophie« zu sein. Auch die Hegelsche Philosophie sei eine geschichtliche und damit eine besondere Erscheinung. Ihre Anfänge – in der Logik mit dem Sein und Nichts, in der Phänomenologie mit der sinnlichen Gewißheit – seien geschichtlich bestimmt. Das Denken müsse notwendigerweise nach Hegel über diesen hinausgehen.

1841 erscheint Das Wesen des Christentums, ein Buch, mit dem F. weit über akademische Kreise hinaus bekannt wurde und das religionskritische Denken im deutschen Vormärz maßgeblich beeinflußt hat. F. geht über die bisherige Religionskritik, auch der französischen Aufklärung (Holbach, La Mettrie, Diderot) hinaus, indem er Religion und Theologie nicht mehr auf Irrtum und Betrug zurückführt, sondern nachzuweisen versucht, daß der Religion »ganz einfache natürliche Wirklichkeiten zugrundeliegen«, daß »das Geheimnis der Theologie die Anthropologie ist«. Er betrachtete es deshalb als seine Aufgabe, nachzuweisen, daß der Gegensatz des Göttlichen und Menschlichen ein illusorischer und der Inhalt der christlichen Religion ein durchaus menschlicher sei. Die Religion sei die erste und zwar indirekte Selbsterkenntnis des Menschen und gehe in der Geschichte der Menschheit wie des Einzelnen der Philosophie voran; denn der Mensch erkenne sich zuerst außer sich, bevor er sein Wesen in sich selber finde. Allerdings stelle sich der Mensch in der Religion sein Wesen befreit von den individuellen Schranken vor, so daß auf Gott die wesentlichen Prädikate der menschlichen Gattung, Vernunft, Unendlichkeit, Liebe, Allgegenwärtigkeit etc., übertragen werden. Die Religion beruhe deshalb notwendigerweise auf dem Unterschied zwischen dem Einzelnen und der Gattung. »Der Mensch – dies ist das Geheimnis der Religion – vergegenständlicht sein Wesen und macht dann wieder sich zum Objekt dieses vergegenständlichten Wesens.« Therapeutische Aufgabe seiner Philosophie sei es, den Anthropomorphismus und die Projektionen der religiösen Vorstellungen analytisch aufzulösen, indem das, was in der Religion und Theologie zum Prädikate gemacht ist, als Subjekt erkannt wird. Also: wenn es religiös heiße, Gott ist die Liebe, müsse es philosophisch heißen: die Liebe ist göttlich. Diese Methode der Umkehr von Prädikat und Subjekt wendet F. in seinen beiden programmatischen Artikeln Vorläufige Thesen zur Reform der Philosophie (1842) und Grundsätze der Philosophie der Zukunft (1843) auch auf die spekulative Philosophie an. F.s Kritik der Religion hatte im wesentlichen die christlichen Konfessionen zur Grundlage. In zwei weiteren Werken, den Vorlesungen über das Wesen der Religion (1848), versuchte er zum einen, die auf Erkenntnistheorie basierende Religionskritik um eine Naturbasis zu erweitern (die Theologie ist Anthropologie und Physiologie), und zum anderen, in der Theogonie (1856) auch das antike Heidentum und Judentum miteinzubeziehen. Außereuropäische Religionen, insbesondere Stammesreligionen, bleiben jedoch weiterhin praktisch unberücksichtigt.

Auf die F.schen Überlegungen geht alle ernstzunehmende Religionskritik zurück (Emile Durkheim, Sigmund Freud, Ernst Bloch). Die theologische Erwiderung dieser Kritik, daß etwas (Gott) darum, weil es sich auf menschliche Vorstellungen und Wünsche zurückführen lasse, nicht auch eine eigene Existenz haben könne, ist zwar logisch korrekt und schränkt um den Preis der Unerkennbarkeit Gottes F.s Religionskritik ein, stellt aber für sich keinen Beweis der Existenz Gottes dar, aus dem sich verbindliche Ansprüche herleiten lassen.

Die Wirkung von F.s Hauptwerk über das Christentum muß enorm gewesen sein. Friedrich Engels schrieb noch 40 Jahre später: »Wir waren alle momentan Feuerbachianer Selbst die Fehler des Buches trugen zu seiner augenblicklichen Wirkung bei.« Und Karl Marx hatte bereits in der Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie erklärt: »Für Deutschland ist die Kritik der Religion im wesentlichen beendet und die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik.« Marx schritt zur Kritik der wirklichen Verhältnisse voran. In der marxistischen Philosophie gilt F. deshalb als wesentliches Bindeglied und Übergang von Hegel zu Marx. Die nichtmarxistische Philosophie hat F. für antiklassisch erklärt (Wilhelm Windelband), ihn nur randständig behandelt und erst in den letzten Jahrzehnten begonnen, ihn wirklich in die Diskussion zu bringen. Die zeitgenössischen Theologen haben ihn heftig angegriffen. Erst Karl Barth hat F. s Religionskritik »als eine nur theologisch zu begründende Antithese zu aller Theologie« ernstgenommen. Heute hat man bisweilen den Eindruck, daß F.s Denken zu einem »Grundzug der gegenwärtigen Theologie« (Heinrich Fries) geworden ist.

Weckwerth, Christine: Ludwig Feuerbach. Hamburg 2002. – Braun, H.-J./Sass, H.-M./Schuffenhauer, W./Tomasoni, F. (Hg.): Ludwig Feuerbach und die Philosophie der Zukunft. Berlin 1990. – Thies, Erich (Hg.): Ludwig Feuerbach. Darmstadt 1976. – Lübbe, Hermann/Sass, Hans Martin (Hg.): Atheismus in der Diskussion. Kontroversen um Ludwig Feuerbach. München/Mainz 1975. – Xhaufflaire, Marcel: Feuerbach und die Theologie der Säkularisation. München 1972. – Barth, Karl: Die protestantische Theologie im 19. Jahrhundert. Zürich 31960.

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