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Metzler Philosophen-Lexikon: Humboldt, Wilhelm von

Geb. 22. 6. 1767 in Potsdam;

gest. 8. 4. 1835 in Tegel

Nein, als Philosoph hat er sich nicht gesehen. Auch kam ihm wohl niemals in den Sinn, seine Studien der wahren Philosophie zuzuordnen, wie er sie verstand und zeitlebens mit der Philosophie Kants und ihrer Aufgabenstellung der Bestimmung der Grenzen reiner Vernunfterkenntnis identifizierte. Von ihr glaubte H. auch dort noch auszugehen, wo er sich von Anfang an von ihr entfernte, indem er jenseits ihrer restriktiven Resultate das Gebiet der ihn interessierenden, immer auch empirisch bedeutsamen Fragen zu den Bereichen Individualität, Bildung, Sprache, historische Zeit sowie Staat und Gesellschaft ausschritt. Oberflächlicher Betrachtung entzieht sich diese ungewöhnliche Themenvielfalt seines früh entworfenen, prinzipiell bis zu den späten Sprachstudien festgehaltenen Projekts einer »Synthese von Philosophie und Anthropologie« (Jürgen Trabant) einer überzeugenden Systematisierung und trägt weitgehend fragmentarischen Charakter, so daß H. wie »eine Sphinx (erscheint), welche jeden Betrachter anders ansieht und welche jeder Betrachter anders ansieht« (Friedrich Meinecke). Doch erlangen seine wenigen abgeschlossenen wie die Vielzahl der abgebrochenen Schriften »eine innere Vollendung« (Tilman Borsche) gerade dadurch, daß sie alle auf den Mittelpunkt einer umfassend gedachten Theorie der Bildung des Menschen (1794/95) bezogen sind, die sich in Abgrenzung zu Kants Bestimmung des transzendentalen Subjekts an einem philosophisch und empirisch zugleich gemeinten Begriff des Menschen orientiert. Durch ihn werden die Teile des H.schen Werks, dem auf bedeutsame Weise der Briefwechsel zugehört, trotz der »Variationsbreite seiner Ausdeutungsfähigkeit« (Klaus Heydorn) lesbar als endliche Fragmente einer notwendig unabschließbaren, zuletzt in einem philosophischen Begriff der Sprache begründeten »Charakteristik des menschlichen Gemüths in seinen möglichen Anlagen und in den wirklichen Verschiedenheiten, welche die Erfahrung aufzeigt«.

Seine ersten Untersuchungen in zeitgenössischer Philosophie und deren Geschichte erhielt H. nach der rückblickend »öde und freudlos dahin- welkend(en)« Kindheit und Jugend auf »Schloß Langweil« in Tegel bei Berlin durch Johann Jakob Engel, der dem lernbegierigen H. neben einem vertieften Zugang zur klassischen Antike auch erste Einsichten in die Philosophie Leibniz’ und deren für sein späteres Werk zentralen Begriffe der Kraft und Vollkommenheit vermittelte. Engel gehörte in der preußischen Hauptstadt zu jener weitgehend vom Geist der Berliner Aufklärung geprägten Gruppe namhafter Persönlichkeiten, die den zunächst von Privatlehrern wie Campe erzogenen Gebrüdern H. private Vorlesungen hielten. Neben die innerlich distanzierte Teilnahme am romantisch-empfindsamen Kreis des Salons der Henriette Herz traten daher der Unterricht in griechischer Sprache sowie vor allem Vorlesungen über Nationalökonomie und Statistik bei Christian Wilhelm Dohm und Naturrecht bei Ernst Ferdinand Klein, deren Einfluß noch der spätere Versuch, die Grenzen der Wirksamkeit des Staates zu bestimmen (1792) erkennen läßt. Die Einführungen in die Theorie und Praxis der Verwaltung und des Rechtswesens unter der Aufsicht des langjährigen Erziehers Gottlob J. C. Kunth, der nach dem frühen Tod des Vaters (1779) auf H.s Bildungsweg großen Einfluß gewann, diente der Vorbereitung des Studiums der Rechtswissenschaften, das H. zunächst in Frankfurt/Oder und 1788 in Göttingen nach nur vier Semestern absolvierte. »Erst jetzt begann H. er selbst zu werden« (Peter Berglar), indem er sich neben Vorlesungen bei dem Philosophen und Physiker Georg Christoph Lichtenberg sowie dem Altertumswissenschaftler Christian Gottlob Heyne vor allem dem erstmaligen Studium der gerade erschienenen Schriften Kants widmete. Sie bewogen den »in der Wolffschen Philosophie gesäugt(en) und großge- zogen(en)« H. zur endgültigen Abkehr von der traditionellen Metaphysik und ihrem Anspruch auf übersinnliche Wahrheit. Durch diese erste bedeutsame Wende seines Lebens wurde H. »Kantianer und ist es zeitlebens geblieben« (T. Borsche). Tatsächlich orientierte sich seine Philosophie von jetzt ab im kritischen Rahmen, doch vollzog sie schon bald »im Gefolge von Hamann und Herder eine Wendung von der Vernunft zur Sprache«, die schließlich auf »die anthropologische Orientierung der Philosophie« (Donatella Di Cesare) hinauslief. Auf der in Schopenhauers Geburtsjahr (1788) unternommenen »Reise ins Reich« bestimmten denn auch Kant-Gespräche seinen Besuch bei Friedrich Heinrich Jacobi, der wie die Begegnung mit dem Ehepaar Forster zu einem regen Gedankenaustausch führte. Nach kurzer Zeit im Staatsdienst, für den H. als Mitglied der Preußen tragenden und prägenden Adelsschicht nach dem Wunsch der Mutter bestimmt war, schied er aus diesem vor seiner Erfurter Heirat mit Karoline v. Dacheröden (1791) aus.

Ihre lebensentscheidende Bekanntschaft hatte H. 1788 gemacht, der in den folgenden Jahren bis 1802 in finanzieller Sicherheit als »ein Gebildeter auf der Suche nach seiner Aufgabe und Bestimmung« (Gerhard Masur) lebte. Vor allem der Freundschaftsbund mit Schiller, von dem seine Charakteristik Über Schiller und den Gang seiner Geistesentwicklung (1830) bewegendes Zeugnis ablegt, eröffnete ihm diese neue Schaffens- und Lebensepoche. In ihr fand H., dessen Ideal der Harmonie das bewußt gestaltete »Gegenbild eines zerrissenen Bewußtseins, eines die Existenz bis in die Tiefen spaltenden Widerspruchs« (Klaus Heydorn) darstellt, nach seiner Übersiedlung in Jena 1794 ersten Anschluß an die Weimarer Klassiker und wurde Mitarbeiter der Horen. Dort erschienen anonym 1795 u.a. seine die Kritik Kants und Friedrich Schlegels provozierenden Überlegungen Über den Geschlechtsunterschied, in dem H. »die elementare Struktur (fand), in der die menschlichen Möglichkeiten in ihrer Totalität in der Gestalt von Verhaltensdispositionen erfaßt werden können« (Klaus Giel/Andreas Flittner). In seinen humanistisch-bildungsphilosophischen Studien ebenso wie in den Entwürfen zu einer vergleichenden Anthropologie, die bereits im Ansatz die für sein Spätwerk charakteristische Methode vorwegnehmen, daß »der praktische Beobachtungssinn« und der »philosophierende Geist« immer »gemeinschaftlich tätig sein« müssen, bemühte sich H. vordringlich um ein grundlegendes Verständnis der Bedingungen schöpferischer menschlicher Neugestaltungen, wie sie ihm paradigmatisch im Werk des verehrungsvoll verbundenen Goethe begegneten. In seiner ersten selbständigen Publikation Über Göthes Hermann und Dorothea (1799) zieht H., den Fragen der Ästhetik seit seiner Jugend beschäftigten, die Summe seiner Ästhetischen Versucheˆ, die seine in produktiver Auseinandersetzung mit Kants Kritik der Urteilskraft entwickelten Überlegungen zu einer objektiven Bestimmung des subjektiven Gefühls des Schönen im Briefwechsel mit Körner fortsetzen. Einerseits Manifest der klassischen Ästhetik, führte diese Schrift über Goethe H. am Beispiel der Kunst zur Einsicht in die grundlegende Sprachlichkeit des menschlichen Geistes, die allen seinen charakteristischen, d.h. allgemeinverbindlichen Ausdrucksformen zugrundeliegt; ihnen galten seine ästhetischen, anthropologischen und historischen Betrachtungen.

Für diesen sich um 1800 abzeichnenden Durchbruch H.s zum philosophischen Denken (in) der Sprache, der ihn auch zum wesentlich dialogischen Charakter seiner persönlichen Gesamterscheinung vorstoßen ließ und seine erste zusammenfassende Darstellung in dem Fragment über Latium und Hellas (1807) fand, gab den entscheidenden biographischen Anstoß seine Erfahrung der grundlegenden Verschiedenheit der Sprachen in der Begegnung mit dem Baskischen. Sie ereignete sich während zweier von Paris aus unternommener Reisen nach Spanien (1799/1800 u. 1801), wohin H. 1797 übersiedelte, nachdem er mit Campe bereits 1789 das revolutionäre Frankreich besucht hatte. Das intensive Interesse an der Sprache, das in Paris durch den regen Kontakt zum Kreis der »Ideologen«, jener von der sensualistischen Philosophie Condillacs bestimmten französischen Denker und Philosophen verstärkt wurde, hielt auch während seiner politisch unbedeutenden Tätigkeit als preußischer Resident beim Vatikan in Rom an (von 1802 bis 1808), wo er sich neben den Indianersprachen Süd- und Mittelamerikas kritischen Studien der Schriften Fichtes widmete. Diesem Abschnitt schloß sich das von bedeutenden, erst vom Liberalismus der 19. Jahrhunderts wiederentdeckten Denkschriften begleitete Jahrzehnt seines eigentlich staatsmännischen Wirkens an, das seine Berufung ins Amt eines »Chefs der Sectionen für den Cultus, öffentlichen Unterricht und des Medizinal-Wesens« einleitete (1809). Im Range eines Geheimen Staatsrates leitete H. eine grundlegende Reform des preußischen Unterrichtswesens ein, deren Höhepunkt 1810 mit der Neugründung der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin erreicht wurde. Ihre für das 19. und 20. Jahrhundert normgebende Einrichtung basierte in Struktur und Aufgabenstellung auf einem Konzept H.s, das produktiv die vorangegangenen Programmschriften Fichtes, Schellings, Schleiermachers u. a. in einem eigenen Wissenschafts- und Universitätskonzept zusammenführte. Seine Grundprinzipien der akademischen Freiheit und der Einheit von Forschung und Lehre in dem Sinne, daß das Forschen als eigenständige Wahrheitssuche und Wissensaneignung selbst das einzig Lehrbare darstellt, verknüpfte objektive Wissenschaft und subjektive Bildung in einer Weise, die sie zugleich als geistige und sittliche Bildung bestimmte. Jene erwiesen sich damit als Teil eines allgemeinen Bildungskonzepts, das Bildung entgegen ihrer späteren Formalisierung, Privatisierung und Ideologisierung durch das politisch abstinente Bildungsbürgertum als den »Prozeß der Selbstwerdung des Individuums (versteht), das in sich eine wahre und sittliche Welt verkörpert« (Herbert Schnädelbach). Obwohl für seinen neuhumanistischen Daseins- und Lebensentwurf »die Griechen immer einzig bleiben werden«, war H. sich der Perspektivität seiner Sichtweise bewußt, da »dies nicht gerade ein ihnen eigner Vorzug, sondern mehr eine Zufälligkeit ihrer und unserer relativen Lage ist.« Statt jedoch seine Reform in seinem Sinne auch politisch abzusichern, reichte H. nach einer von ihm als faktische Entmachtung und persönliche Kränkung gedeuteten Kabinettsreform vorzeitig sein Entlassungsgesuch ein (1810), um sich als »Diplomat im zweiten Glied« (P. Berglar) in Wien, Prag, Paris u. a. auch für eine politisch tragfähige Lösung der deutschen Frage nach dem Sturz der napoleonischen Ordnung und dem Ende des alten Reiches zu engagieren. Seine Teilnahme am politischen und geistigen Leben der europäischen Metropolen dokumentiert auch seine weitverzweigte Korrespondenz, die ein facettenreiches Bild der damaligen Welt- und Geistesgeschichte liefert und H. zum »Klassiker des Briefes« (Eduard Spranger) hat werden lassen.

Nicht zuletzt wegen seines wachsenden Widerstandes gegen die sich abzeichnende reaktionäre Erstarrung Preußens und daraus resultierender Konflikte mit Staatskanzler Hardenberg entließ man den liberalen Konservativen schließlich 1819 aus allen Ämtern, der sich daraufhin in der einsamen Zurückgezogenheit seines Schlosses in Tegel fast ausschließlich seinen Studien widmete. Seine hier entstandenen methodologischen Bemerkungen Über die Aufgabe des Geschichtsschreibers (1821) haben vor allem in der Diskussion über die Grundlegung der Geschichts- und Geisteswissenschaften breite Resonanz erfahren, obwohl sie auch für seine vergleichenden Sprachforschungen Gültigkeit haben sollten, deren wesentliche Ergebnisse H. in Vorträgen vor der Preußischen Akademie der Wissenschaften als deren Mitglied (seit 1809) veröffentlichte. Auf deren Gedächtnisfeier in H.s Todesjahr, in das neben der Veröffentlichung von G. Büchners Dantons Tod auch die erste Eisenbahnfahrt von Nürnberg nach Fürth fiel, trug als Vermächtnis August Boeckh mit intuitiver Sicherheit den Abschnitt »Poesie und Prosa« aus H.s grundlegender Einleitung seines Buches über die Kawi-Sprache vor, die seine sprachtheoretischen Überlegungen zusammenfaßt. Der rednerische Gebrauch der Sprache in Dichtung und wissenschaftlicher Prosa stellte für H. den Kristallisationspunkt des individuellen »Charakters« der historischen Einzelsprachen dar, deren hermeneutische, schöpferische und von Ideen geleitete Erforschung für H. das Ziel und den »Schlußstein der Sprachkunde« ausmachte. Von diesem »Charakter« erhalten die strukturellen und genealogisch-klassifikatorischen Untersuchungen zum »Bau« der Sprachen erst ihre Legitimation. Die stilistische Eigentümlichkeit der stets neu einsetzenden, umkreisenden Bestimmungen in Begriffskonstellationen leitet sich in H.s Schriften genau von seinem gegen die traditionelle Zeichenauffassung der Sprache abgegrenzten Begriff menschlicher Rede her, »der die wesentliche Allgemeinheit der Sprache in der Einheit mit der erscheinenden Individualität des Sprechens zu denken erlaubt« (T. Borsche). Auf der Suche nach der adäquaten Bestimmung des Menschen war damit H., dem trotz seiner körperlichen Leiden, von denen er nach dem Tod seiner Frau gezeichnet war, in seiner großen Rezension von Goethes zweitem römischen Aufenthalt (1830) noch einmal eine zukunftsweisende Deutung von dessen Dichtungs- und Weltverständnis gelang, über die Philosophie der Kunst und das vergleichende »Studium der Menschen« zu dessen sprachlichem Wesen in einem beeindruckenden Gesamtwerk vorgedrungen, das provozierend immer auch »die ganze Selbstdarstellung der bürgerlichen Kultur in ihrer höchsten Ausprägung und über alle Perioden« (K. Heydorn) umfaßt.

Stetter, Christian: Schrift und Sprache. Frankfurt am Main 1997. – Gipper, Helmut: Wilhelm von Humboldts Bedeutung für Theorie und Praxis moderner Sprachforschung. Münster 1992. – Trabant, Jürgen: Traditionen Humboldts. Frankfurt am Main 1990. – Borsche, Tilman: Wilhelm von Humboldt. München 1990. – Trabant, Jürgen: Apeliotes oder Der Sinn der Sprache. Wilhelm von Humboldts Sprach-Bild. München 1986. – Borsche, Tilman: Sprachansichten. Der Begriff der menschlichen Rede in der Sprachphilosophie Wilhelm von Humboldts. Stuttgart 1981.

Matthias Schmitz

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