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Metzler Philosophen-Lexikon: Jakobson, Roman

Geb. 11. 10. 1896 in Moskau;

gest. 18. 7. 1982 in Cambridge/Mass.

Als Student an der Moskauer Universität war J. 1915 einer der Gründer des »Moskauer linguistischen Kreises« und 1917 Mitglied der Petersburger »Gesellschaft zur Erforschung der poetischen Sprache«. Die beiden Organisationen waren die Zentren einer Aufbruchbewegung, die als »Russischer Formalismus« in die Geschichte der Literaturwissenschaft einging. 1926, nach sechs Jahren im tschechischen Exil, wurde er einer der Gründer und der bestimmende Geist des »Cercle linguistique de Prague«, des wichtigsten Zentrums der europäischen Sprachwissenschaft in der Zwischenkriegszeit. Für deren Ausrichtung hatte er 1929 als erster den Begriff »Strukturalismus« gebraucht. Auf der Flucht vor den Nationalsozialisten kam er über Dänemark, Norwegen und Schweden 1941 zusammen mit Ernst Cassirer, auf dem gleichen Frachter, nach New York. Dort führte ihn der Husserl-Schüler und Wissenschaftsgeschichtler Alexandre Koyré in die »École libre« der französichen Exilanten ein und machte ihn mit Claude Lévi-Strauss bekannt. Für diesen wurde J. eine Offenbarung, jemand, »der nicht nur die gleichen Probleme aufwarf, sondern sie auch schon gelöst hatte«. Noch nachhaltiger, jedoch anonymer als der Einfluß, den J. über Lévi-Strauss auf den französischen Strukturalismus gewann, war seine Wirkung in Harvard und am Massachusetts Institute of Technology über die »Chomskyanische Revolution« auf jüngere Entwicklungen in der Sprachwissenschaft, auf deren kognitive Wende, die Überwindung von Positivismus und Behaviorismus und auf das Aufkommen der Kognitiven Wissenschaft. Wegweisend wurde für Noam Chomsky wie für Lévi-Strauss, wenn auch mit unterschiedlicher Stoßrichtung, insbesondere J.s Idee, daß sich die Lautsysteme der menschlichen Sprachen nach universalen Gesetzen aus einem kleinen Arsenal von binär strukturierten Lauteigenschaften aufbauen lassen und daß diese Gesetze nicht nur ein theoretisches Instrument, sondern eine psychologische, freilich weitestgehend unbewußte Realität sind.

Auf die Frage: »Sie sprechen und schreiben in so vielen Sprachen. Sie haben in so vielen Ländern gearbeitet, gelehrt und gelebt. Wer sind Sie eigentlich?«, antwortete J. anläßlich eines Interviews bündig: »Ein russischer Philolog. Punkt.« Er nannte die Sprachwissenschaftler »infantil«. Für Kinder sei typisch, daß sie es lieben, mit Worten zu spielen. Sprachwissenschaftler würden solche werden, die von diesem »Infantilismus« nicht loskämen. In der Tat lassen sich J.s Beiträge zur Sprachwissenschaft leicht auf seine Beschäftigung mit der Dichtung, von ihm »Wortkunst« genannt, zurückverfolgen: der relationale Charakter der sprachlichen Eigenschaften, die Funktion als Schlüssel zur Struktur der Sprache, die »Logik« in der Sprachentwicklung, die universale Geltung und die psychologische und letztlich neurologische Realität ihrer Gesetze. Nach strukturalistischer Auffassung läßt sich nicht sagen, was das Ästhetische ist, so wenig wie sich in der Physik sagen läßt, was Kraft, und in der Psychologie, was Rot ist. Es läßt sich nur sagen, wie, unter welchen Bedingungen und mit welchen Folgen sich diese Phänomene einstellen. Der Eindruck des Ästhetischen gründet in der Dichtung auf mehr oder weniger bewußten Ähnlichkeits- und Kontrastbeziehungen, auf gleichförmigen und spiegelbildlichen Wiederholungen auf allen Ebenen der Sprache, nicht nur auf der uns besonders vertrauten von Reim und Rhythmus. Dabei ist die Abstimmung der semantischen mit den grammatischen und den lautlichen Beziehungen, die von Sprache zu Sprache variieren, der Grund, weshalb sich Poesie nicht recht übersetzen läßt.

J.s Selbstcharakterisierung als »russisch« wird verständlich, wenn man seiner Sicht der russischen Kulturgeschichte folgt. Typisch für »die russische ideologische Tradition«, in der er sich sah und mit der er den Strukturalismus der Prager Richtung und andere wissenschaftliche Revolutionen seiner Zeit konvergieren glaubte, war für ihn das Bestehen auf der dialektischen, d.h. dynamischen und wechselseitigen Abhängigkeit von Gegensätzen wie Ganzes und Teil, Invarianz und Variation, Synchronie und Diachronie, Sprache und besprochene Welt, Form und Stoff. Es ist eine Tradition, deren Verwandtschaft mit romantisch-hegelianischen Ideen auffällig und geschichtlich belegbar ist. Dieses Ideengut hat in der naturwissenschaftlichen Forschung des 19. Jahrhunderts unter dem Titel »Naturphilosophie« nahezu vollständig und auch kläglich versagt. Seine Wirkung blieb in der Folge auf die Gesellschaftswissenschaften, die Ästhetik und die Theologie beschränkt. Mit J. ist diesem Ideengut zum ersten Mal in einer empirischen Disziplin mit einer starken naturwissenschaftlichen Komponente, in der Phonologie, einem unscheinbaren Teilbereich der Linguistik, ein Durchbruch mit transdisziplinärer Breitenwirkung gelungen. Die Verleihung des Hegel-Preises, vier Wochen vor seinem Tod, war so für J. selber ein Anzeichen, daß man sein Lebenswerk in einer angemessenen philosophischen Perspektive zu sehen begann.

Jakobson, Roman/Gadamer, Hans-Georg/Holenstein, Elmar: Das Erbe Hegels II. »Die russische ideologische Tradition« und die deutsche Romantik. Frankfurt am Main 1984. – Jakobson, Roman/Pomorska, Krystyna: Poesie und Grammatik. Dialoge. Frankfurt am Main 1982. – Holenstein, Elmar: Roman Jakobsons phänomenologischer Strukturalismus. Frankfurt am Main 1975.

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