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Metzler Philosophen-Lexikon: Klages, Ludwig

Geb. 10. 12. 1872 in Hannover;

gest. 29. 7. 1956 in Kilchberg bei Zürich

K. hat sich wiederholt als Kassandra bezeichnet, als Warner vor einem verhängnisvollen Weg, den die Menschheit seit Beginn des »historischen Prozesses« eingeschlagen hat. Den Untergang der Menschheit, ja sogar des Planeten vor sich sehend, hielt er es für seine Bestimmung, wie er in seinem Nachlaßwerk Rhythmen und Runen (1944) schreibt, »dem Leben ein Monument zu errichten«. Man darf diese Überzeugung nicht schlechtweg als Pessimismus werten, denn jeder, der sich in das philosophische Werk von K. vertieft, wird feststellen, daß es bis heute unausgeschöpfte Einsichten birgt.

Nachdem er in Hannover das humanistische Gymnasium absolviert hatte, studierte K. »mehr aus praktischen Gesichtspunkten« als aus »inneren Gründen« Chemie mit den Nebenfächern Physik und Philosophie in Leipzig, Hannover und München. Hier promovierte er mit einer Arbeit aus dem Gebiet der Experimentalchemie. Innerlich hatte er sich damals bereits von der naturwissenschaftlichen Denkweise abgewandt und umfangreiche Kenntnisse auf philosophischen, psychologischen und geisteswissenschaftlichen Gebieten erworben. Doch waren es letztlich nicht in erster Linie akademische Anregungen, welche die Hinwendung zur Philosophie und Psychologie bewirkten. Vielmehr waren dafür gewisse mystische Erlebnisse in seinen Jugendjahren verantwortlich, daneben die Begegnungen mit einigen bedeutenden Persönlichkeiten des Geisteslebens.

Wieviel immer diese Begegnungen und seine Studien zur Ausprägung seiner philosophischen und wissenschaftlichen Einsichten beigetragen haben, die entscheidenden Anstöße kamen aus der Tiefe eigenen Erlebens. Er selbst schreibt darüber: »Vom vierzehnten bis zum einundzwanzigsten Jahre wandelte ich wie in einem immerwährenden Blutring der Träume, in den die Stöße des Alltags schmerzlich, aber vergebens zuckten. Gestützt auf die einzige Meisterschaft, deren ich mich rühmen darf, die Beherrschung des Deutschen, goß ich die innere Fülle in dichterischen Chören aus voll verwehter Stimmen aus Horizonten der Vorwelt.« Die »sprengenden« Erlebnisse fallen in die Jahre 1886 bis 1893, um fortan bis zur Jahrhundertwende Platz zu machen einer, wie er schreibt, »Frist zweiflerischer Unrast« und »bohrender Zerrissenheit«. K.’ Dichtungen wurden in dem schon erwähnten Nachlaßwerk Rhythmen und Runen veröffentlicht.

Die Periode des Suchens und der zweiflerischen Zerrissenheit wurde um die Jahrhundertwende beendet, in die seine entscheidenden metaphysischen Entdeckungen fallen. Nun wandte er sich der wissenschaftlichen Forschung zu. Aus dem Dichter wurde der Denker, Wissenschaftler und Philosoph. Damals schloß er auch zahlreiche Freundschaften mit mehreren Persönlichkeiten des Geisteslebens, wie dem Graphologen und Bildhauer Hans Hinrich Busse, dem Dichter Friedrich Huch, dem Germanisten Karl Wolfskehl, dem Psychiater Georg Meyer und dem Philosophen Melchior Palágyi. Eine Verbindung mit Stefan George wurde nach wenigen Jahren gelöst. Hingegen war von nachhaltiger Bedeutung für K.’ eigene Entwicklung die seit 1893 sich anbahnende Freundschaft mit dem Mystiker Alfred Schuler.

1896 gründete K. gemeinsam mit Busse und Meyer die Deutsche Graphologische Gesellschaft und gab von 1900 bis 1908 die Graphologischen Monatshefte heraus. Diese enthalten wichtige Arbeiten von K., welche die Wurzel darstellen für seine später veröffentlichten Standardwerke Handschrift und Charakter (1917), Grundlegung der Wissenschaft vom Ausdruck (1935) und Die Grundlagen der Charakterkunde (erstmals 1910 mit dem Titel Prinzipien der Charakterologie). Die drei Werke erlebten zahlreiche Auflagen und sind auch heute noch von Interesse. Um 1903 gründete er in München sein »Psychodiagnostisches Seminar«, das bis zum Kriegsausbruch 1914 einen bedeutenden Aufschwung nahm. In diesem Seminar wurden vor allem die von K. begründeten Disziplinen der Charakterologie und Ausdruckswissenschaft vorgetragen. Zu seinen Hörern zählten bekannte Namen, u. a. Ernst Bertram, Otto Fischer, Norbert v. Hellingrath, Karl Jaspers, Walter F. Otto, Heinrich Wölfflin. K. hat zwar wiederholt Gastvorlesungen an deutschen Universitäten gehalten, eine akademische Laufbahn, die ihm mehrfach angeboten wurde, lehnte er aber ab. Seine Lehrtätigkeit entfaltete er in seinem Seminar und auf Vortragsreisen vorwiegend in Deutschland und der Schweiz.

1913 schrieb er unter dem Titel Mensch und Erde einen Beitrag zur Festschrift der Freideutschen Jugend, die diese aus Anlaß ihrer Jahrhundertfeier am Hohen Meißner herausgab. Lange vor der heute bekannten Umweltzerstörung trat K. in diesem Aufsatz in scharfer Weise für den Naturschutz ein. Hier kann man Sätze lesen, die heute wohl noch aktueller sind als 1913, wofür ein Beispiel zitiert sei. »Wir täuschten uns nicht, als wir den Fortschrittˆ leerer Machtgelüste verdächtig fanden, und wir sehen, daß Methode im Wahnwitz der Zerstörung steckt. Unter den Vorwänden von Nutzen, wirtschaftlicher Entwicklung, Kulturˆ geht er in Wahrheit auf Vernichtung des Lebens aus. Er trifft es in allen seinen Erscheinungsformen, rodet Wälder, streicht die Tiergeschlechter, löscht die ursprünglichen Völker aus, überklebt und verunstaltet mit dem Firnis der Gewerblichkeit die Landschaft und entwürdigt, was er von Lebewesen noch überläßt, gleich dem Schlachtviehˆ zur bloßen Ware, zum vogelfreien Gegenstande eines schrankenlosen Beutehungers. In seinem Dienste aber steht die gesamte Technik und in deren Dienste wieder die weitaus größte Domäne der Wissenschaft.«

Der Kriegsausbruch im August 1914 löste bei K. einen tiefen Schock aus und wirkte lähmend auf seine Schaffenskraft. Er ahnte übrigens den verhängnisvollen Ausgang des Krieges für Deutschland und Österreich voraus. Um sich der seelischen Belastung zu entziehen, verließ er 1915 München, wo er 25 Jahre gelebt hatte, und verlegte seinen Wohnsitz in die Schweiz nach Kilchberg am Zürichsee.

1921 veröffentlichte K. eine kleine Schrift von knapp hundert Seiten mit dem Titel Vom Wesen des Bewußtseins. Sie handelt von der Bewußtseinswissenschaft, worunter K. die Lehre vom Wesen und der Entstehung des Bewußtseins versteht. Die Bewußtseinswissenschaft tritt bei ihm an Stelle dessen, was herkömmlicherweise Erkenntnistheorie genannt wurde, und eröffnet für umstrittene erkenntnistheoretische Fragen völlig neue Sichtweisen. Ein Jahr nach dieser Arbeit erschien sein in hymnischer Prosa geschriebenes Buch Vom kosmogonischen Eros. Mythenwissenschaft, Esoterik der antiken Mysterienkulte und kritische Bewußtseinswissenschaft verbinden sich darin zu einer Metaphysik des Lebens. Der Eros wird als »Eros der Ferne« dargestellt und daraus das Wesen der Ekstase und der Entselbstung hergeleitet. Die ekstatisch erlebte Welt bildet für K. ihrerseits die Voraussetzung für die Entfaltung von Symbolik, Totenkult, Ahnendienst wie auch ursprüngliche Dichtung und Kunst. 1926 veröffentlichte K. das Buch Die psychologischen Errungenschaften Nietzsches. Es enthält eine kritische Auseinandersetzung mit Nietzsche. Als bedeutenden psychologischen und geistesgeschichtlichen Fund Nietzsches wertet K. seine Psychologie der Selbsttäuschungen und des Ressentiments und die daraus sich ergebenden Wertefälschungen und kompensatorischen Ideale. Nietzsches Lehre vom Willen zur Macht und seine skeptische Erkenntnistheorie lehnt er hingegen entschieden ab.

In den Jahren von 1929 bis 1932 erschien schließlich in drei Bänden K.’ philosophisches Hauptwerk Der Geist als Widersacher der Seele. Es stellt ein umfassendes System der Philosophie dar, in dem alle grundlegenden, traditionell überkommenen Fragen und Probleme der abendländischen Philosophie behandelt werden. Nur einige wenige Themen können hier angedeutet werden.

Entgegen der seit Descartes üblichen Gegenüberstellung von Geist und Materie nimmt K. die im Altertum bekannte Dreiteilung von Geist – Seele – Leib wieder auf, gibt ihr aber eine neue Deutung. Seele und Leib sind zusammenhängende »Pole der Lebenszelle«, in die an der Schwelle der Weltgeschichte der außerraumzeitliche, akosmische Geist spaltend eingedrungen ist. – Jedes zeitliche und räumliche Kontinuum kann theoretisch unendlich geteilt werden, woraus sich die Notwendigkeit der Annahme eines raumzeitlosen mathematischen Punktes ergibt. Wir benützen den mathematischen Punkt z.B. ständig, so oft wir feststellen, wieviel Uhr es ist. »Die Teilungspunkte, mittelst deren wir die Stunde in sechzig Minuten zerlegen, sind offenbar dauerlos, weil sonst die Stunde nicht mehr aus sechzig Minuten bestände, sondern aus sechzig Minuten, vermehrt um die Dauer der Teilungspunkte.« Der mathematische Punkt wird durch den außerraumzeitlichen geistigen Akt gesetzt und bildet die Voraussetzung nicht nur für jede Messung, sondern auch für die Feststellung des Denkgegenstandes oder Dinges und damit für das begreifende Denken. Der Denkgegenstand wird vom geistigen Akt aus der erlebten phänomenalen Wirklichkeit als für eine gewisse Zeit identisch herausgehoben. Was dabei begriffen wird, ist lediglich die Identität und Diskontinuität des Denkgegenstandes, nicht die nur erlebbare fließende und zusammenhängende Erscheinung. Ist der mathematische Punkt raumund zeitlos, so kann keine noch so große Zahl von Punkten die Stetigkeit von Raum und Zeit ersetzen, und keine Interpolation von mathematischen Punkten bringt uns dem nur erlebbaren Stetigen näher. Schließen sich somit mathematischer Punkt und erlebtes Kontinuum aus, so muß das Erleben, dessen Gegenstück das Wirklichkeitsgeschehen ist, von der aktartigen Funktion wesensverschieden sein, woraus sich der metaphysische Dualismus von Geist und Wirklichkeit oder Geist und Leben ergibt.

Knüpfungsstelle von Geist und Leben und Ursprungsort des geistigen Aktes ist für K. das Ich. Während die phänomenale Wirklichkeit einschließlich des menschlichen Organismus ein Geschehen darstellt, ist das Ich außerzeitlich. Jedes Sich-Erinnern enthält das Wissen der Identität des Ichs in verschiedenen Augenblicken der Zeit. Etwas an uns befindet sich also außerhalb der Zeit, die ja durch ständigen Wandel zur Erscheinung kommt. – Die den sensorischen (rezeptorischen) Lebensvorgängen polare Erlebnisart sind die motorischen (effektorischen) Lebensvorgänge. Trifft der geistige Akt auf die sensorischen Vorgänge, so ist er Auffassungsakt und liegt der Wahrnehmung zugrunde, trifft er auf die motorischen Vorgänge, so ist er Willensakt oder Wille. Zu den motorischen Vorgängen zählen die Bewegungen von Mensch und Tier, die infolge von Triebantrieben, beim Menschen auch infolge von im engeren Sinn seelischen Wünschen entstehen. Triebe und Wünsche werden durch bildhafte Ziele bestimmt. Das Ich verwandelt nun diese Ziele zu gedachten Zwekken und verwendet den abgespaltenen Bewegungsantrieb zur Regelung des restlichen Bewegungslebens im Dienste des vorgesetzten Zwecks. Soweit dies geschieht, liegen nicht mehr vitale Triebe oder Wünsche vor, sondern Triebfedern oder Interessen. Wesentlich ist nun, daß der Wille keine bewegende Kraft ist; seine Leistung besteht ausschließlich darin, ein verfügbares Bewegungsleben vergleichbar einem Steuer in der Zweckrichtung festzuhalten. Solange der Wille vom Auffassungsakt bestimmt wird, bleibt der Geist des Menschen vom Leben abhängig; wird aber der Wille selbstherrlich, so kommt es zur Geistesabhängigkeit des Lebens. In der Emanzipation des Willens vom Leben sieht K. eine Gefahr für die Menschheit. Die kontemplativen »Esgefühle« werden abgelöst von Behauptungs- oder Willensgefühlen bzw. »Ichgefühlen«. Mit der Spaltung von Leib und Seele geht die weitgehende Entseelung des heutigen Menschen Hand in Hand, dessen Gefühlsleben vorwiegend von den Willensgefühlen des Behauptens, Durchsetzens, Überwältigens beherrscht wird. Mehrfach hat K. betont, daß er den »Schlüssel zum Wesen des Geistes nicht im Intellekt, sondern im Willen« sieht. Es ist daher ein Mißverständnis, ihm, wie es wiederholt geschehen ist, Vernunftoder Intellektfeindlichkeit vorzuwerfen.

Nach K.’ Lehre von der »Wirklichkeit der Bilder« sind die Bilder seelische Mächte oder Wesen, die sowohl den kosmischen (elementaren) als auch zellaren (organismischen) Erscheinungen zugrunde liegen. In den Organismen (Pflanze, Tier, Mensch) wirken sie stoffgestaltend in Form von Wachstum, Erhaltung und Vererbung. Im tierischen Leben wecken sie überdies Triebe und Instinkte, die das Bewegungsleben auslösen. Auch im Menschen wirken diese vegetativen und animalen Lebensvorgänge, aber über beide erhebt sich die von den Triebzielen unabhängige »Fernschaugabe«. Damit erwacht und offenbart sich für den Menschen die Welt selber als Wirklichkeit der Bilder und befähigt ihn, Symbole der Wirklichkeit zu schaffen, an denen für jeden Schauenden die Offenbarung der Wesen sich erneuert. Darin liegt die Wurzel von Mythos, Kult, Fest wie auch von Dichtung und Kunst. Die seelischen Mächte sind unanschaulich, werden aber Bilder genannt, weil sie für Mensch und Tier in sinnlich anschaulichen Bildern erscheinen können. Jedes Anschauungsbild (das sich in Sinneszonen aufgliedert) wird durchwaltet von einem Sinn, einer Bedeutung, mit der das Wesen, die seelische Macht zur Erscheinung kommt. Der Erlebnisvorgang stellt einen polaren Zusammenhang dar zwischen den wirkenden Bildern der Welt (dem Makrokosmos) und der empfangenden Seele (dem Mikrokosmos). Das heißt aber: nur weil in den Bildern selbst ein wesenhaftes Leben erscheint, erleben wir, fühlen wir uns lebend.

Nach dem Erscheinen seines Hauptwerkes veröffentlichte K. noch mehrere Bücher und wissenschaftliche Artikel, von denen nur noch das sprachphilosophische Werk Die Sprache als Quell der Seelenkunde (1948) genannt sei.

Großheim, Michael: Ludwig Klages und die Phänomenologie. Berlin 1994. – Schröder, Hans Eggert: Schiller – Nietzsche – Klages. Bonn 1974. – Kasdorff, Hans: Ludwig Klages – Werk und Wirkung, 2 Bde. Bonn 1969/1974.

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