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Metzler Philosophen-Lexikon: Kolakowski, Leszek

Geb. 23. 10. 1927 in Radom (Polen);

gest. 17. 7. 2009 in Oxford

Mitte der 1970er Jahre, rund fünfzehn Jahre vor dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus, veröffentlicht K. mit seinem dreibändigen Werk Die Hauptströmungen des Marxismus (dt. Ausgabe 1977–79) den Abgesang auf eine der prinzipiellen Ideologien des 20. Jahrhunderts. Die Botschaft dieser Bände, einer kritischen Bilanz des Marxismus, ist an Deutlichkeit nicht zu überbieten. K.s »Epilog« setzt mit dem Urteil ein: »Der Marxismus war die größte Phantasie unseres Jahrhunderts.« Er schließt mit den Sätzen: »Die Selbstvergötterung des Menschen, welcher der Marxismus philosophischen Ausdruck verlieh, endet wie alle individuellen und kollektiven Versuche der Selbstvergötterung: Sie erweist sich als der farcenhafte Aspekt der menschlichen Unzulänglichkeit.« Wie unterschiedlich die Beurteilungen der Hauptströmungen auch ausfallen, wie provozierend manche der dort vertretenen Thesen wirken, in einem sind sich die Kommentatoren einig: Das Werk stellt nicht nur eine imposante Übersicht über die wichtigsten Verzweigungen des Traumes »von einer vollkommen geeinten Gesellschaft dar, in der sich alle menschlichen Bestrebungen erfüllen und alle Werte miteinander versöhnt sind«; es ist auch eine dramatische Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie.

Unmittelbar nach Kriegsende beginnt K. ein Philosophiestudium an der neu gegründeten Universität Lódz – und wird Mitglied der kommunistischen Partei. Die explizite Entscheidung für den Marxismus – der Grund dafür wurde im freidenkerischen Elternhaus gelegt – folgt aus der Erfahrung des Krieges, der Polen so schrecklich verheerte: Mußte man nicht annehmen, daß das, was man unter einer bürgerlich-christlichen Kultur verstand, durch die Ereignisse des Kriegs und des Völkermords kompromittiert war, daß es nun notwendig war, radikal neue Wege zu beschreiten? In der Tat merkt K. später an, daß der »Kommunismus« für ihn das Zauberwort für die ersehnte Gegenwelt des menschlichen Universalismus war; eines Universalismus, der die Verengungen des Nationalismus, die Ausbeutung in den ökonomischen Verhältnissen und den Obskurantismus der Religion überwinden sollte. Diese Vision erprobt K. in den folgenden zehn Jahren im philosophischen Kampf gegen jede Art von »Idealismen«, aber auch in spektakulären Disputen mit der in Polen einflußreichen katholischen Kirche (poln. Essaysammlung Skizzen über die katholische Philosophie, 1955). Seine 1953 beendete Dissertationsschrift behandelt Die Lehre Spinozas von der Befreiung des Menschen. Als sie fünf Jahre später unter dem Titel Individuum und Unendlichkeit: Freiheit und Antinomien der Freiheit in der Philosophie Spinozas (nur poln.) veröffentlicht wird, ist der im Titel angezeigte Wechsel von der prometheischen »Befreiung« zum »Individuum« und zur »Freiheit« von tiefer Symbolik: Spätestens im Jahr 1956, als Chruschtschow bestätigt, daß George Orwells Animal Farm nicht lediglich die Ausgeburt einer antisowjetischen Phantasie darstellt, als sich die Bevölkerung Polens und Ungarns gegen die neuen Fürsten erhebt, weiß K., daß der kommunistische Götterhimmel leer ist. Auch wenn er zu einer führenden Gestalt des Revisionismusˆ wird und einige Jahre lang nach Möglichkeiten sucht, die marxistische Lehre moralisch und intellektuell zu regenerieren, so denkt er fortan aus der Defensive heraus, weiß eher zu sagen, was der Sozialismus nicht ist. »Ein Staat, der mehr Spione als Krankenschwestern und mehr Menschen im Gefängnis als in den Spitälern hat.« »Ein Staat, in dem die Philosophen und die Schriftsteller immer das gleiche sagen wie die Minister und die Generäle, aber stets erst nach diesen« (so in der 1956 verfaßten Thesensammlung Was ist Sozialismus?). In den 1957 veröffentlichten Aufsatz »Verantwortung und Geschichte« (dt. in der Sammlung Der Mensch ohne Alternative, 1960) nimmt K. endgültig Abschied von deterministischen Geschichtsphilosophien, die er als »sakral« bezeichnet und einer »peinlichen Kraftlosigkeit« dem Alltag gegenüber bezichtigt.

Seit 1959 ist K. Professor für Philosophiegeschichte in Warschau und betrachtet nach dem »Tod der Götter« (so der Titel eines poln. Aufsatzes) den »nackten« Menschen, der »niemandes Schutz« genießt und dessen Vernunft »sterblich« ist (dt. Essaysammlung Traktat über die Sterblichkeit der Vernunft, 1967). Er postuliert den Menschen, der den Status der Infantilität verläßt, der sich seiner »totalen Verantwortung« bewußt ist und weder dem Wunsch nach dem großen Demiurgen noch nach Analgetika nachgibt. Gleichwohl läßt K. die Frage nach der Hartnäckigkeit der Religion und der Lebendigkeit des Mythos nicht los. »Die Philosophie hat sich niemals vom Erbe der Theologie frei gemacht«, stellt er in dem Essay »Der Priester und der Narr« (1959; dt. in: Der Mensch ohne Alternative) programmatisch fest. Die lange Liste historischer Kontinuitäten und Parallelen läßt K. von einer »monistischen Neigung des menschlichen Geistes« sprechen, von der »permanenten Jagd nach dem Stein der Weisen«, die sich weder von fortgesetzten Mißerfolgen noch von Denkverboten entmutigen läßt. Kurz bevor K. Polen 1968 aus politischen Gründen verläßt, beendet er Die Gegenwärtigkeit des Mythos (dt. 1973), einen großangelegten Essay, der die dauerhafte Präsenz des »mythischen«, des auf unbedingte Realitäten wie »Sein«, »Wahrheit«, »Wert« gerichteten Denkens in allen Bereichen der menschlichen Existenz aufzeigt. Die mythogene Situation ist für K. untilgbar, was freilich nicht Gleichrangigkeit der Mythen bedeutet. K. setzt insbesondere »konservative« Mythologien, die das Gefühl der »Verschuldung gegenüber dem Sein« wecken und reale Bindung zwischen den »Verschuldeten« herstellen, von solchen ab, die das »Bewußtsein des Gläubigers« postulieren und sich auf die Kodifizierung von Ansprüchen konzentrieren. Auch wenn K. dem erstgenannten Typus den Vorrang gibt, so möchte er jedweden Mythos dem »permanenten Verdacht« aussetzen und sieht im gesellschaftlichen Zusammenleben eine Arbeitsteilung zwischen »Mythos-Wärtern« und »Mythos-Kritikern« als sinnvoll an.

K.s Ankunft im Westen, seine Lehrtätigkeit als Gastprofessor in Berkeley und Montréal, fällt zeitlich zusammen mit einer Welle studentischer Unruhen, die nicht selten mit Gewalt und häufig mit Intoleranz verbunden sind. K. ist entsetzt über die »geistige Barbarei«, die er erlebt, über den Versuch, die mühsame intellektuelle Suche durch einen »undifferenzierten Aufschrei und die Gewalt« zu ersetzen. Diese Erfahrungen lassen ihn die Fragen intensivieren, die er in Die Gegenwärtigkeit des Mythos aufgenommen hat: Welche geistigen Quellen stehen zur Verfügung, die »das Sein erhellen« und uns angesichts der »Gleichgültigkeit der Welt« nicht verzweifeln lassen? Welche Mythologien führen uns in die Welt der Werte ein, stiften behutsame Bindungen, ohne zur Flucht aus der Welt oder zur Theokratie aufzurufen? K., der ab 1970 am All Souls College in Oxford lehrt, stellt sich hiermit in die Tradition der praktischen Philosophie. Ohne Vorurteile ringt er in Religion (1982; dt. Falls es keinen Gott gibt), in Horror metaphysicus (1988) und in Die Moderne auf der Anklagebank (1990) mit den klassischen Fragen der menschlichen Existenz – nicht um schlüssige Antworten anzubieten, sondern um den »status quaestionis zu erhellen, sowie zu erklären, warum diese Fragen wichtig sind«. Als der Börsenverein des Deutschen Buchhandels K. im Jahr 1977 seinen Friedenspreis verleiht, gilt dieser Preis »dem politischen Philosophen, der die Tradition der abendländischen Denker fortsetzt, der nie bereit ist, an die Unbelehrbarkeit des Menschen zu glauben, für den Offenheit des Denkens und Mut zur Wahrheit Voraussetzung aller gedanklichen Existenz ist.«

Heidrich, Christian: Leszek Kolakowski zwischen Skepsis und Mystik. Frankfurt am Main 1995. – Schwan, Gesine: Leszek Kolakowski – Ein religiöser Narr und konservativ-liberaler Sozialist. In: Leszek Kolakowski. Narr und Priester. Ein philosophisches Lesebuch. Hg. von G. Schwan. Frankfurt am Main 1987, S. 375–404.

Christian Heidrich

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