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Metzler Philosophen-Lexikon: Lyotard, Jean-François

Geb. 10. 8. 1924 in Versailles;

gest. 21. 4. 1998 in Paris

Allgemein bekannt wurde L. dadurch, daß er das Schlagwort von der »Postmoderne« in die philosophische Debatte einführte (La condition postmoderne, 1979; Das postmoderne Wissen). Dessen Rezeption lief seinen eigentlichen Intentionen jedoch derart zuwider, daß er sich gezwungen sah, in weiteren Publikationen korrigierend Stellung zu beziehen (vor allem Le postmoderne expliqué aux enfants, 1986; Postmoderne für Kinder). L. hatte nicht eine neue Epoche ausrufen, sondern ein Grundproblem der Gegenwart – das des Widerstreits heterogener Diskursgenres, Wissensarten, Lebensformen – philosophisch artikulieren wollen.

In Le différend (1983; Der Widerstreit) – eigenem Bekunden zufolge »sein philosophisches Buch« – geht es darum, wie man (nach Auschwitz) »die Ehre des Denkens retten« könne. Schon seit Au juste (1979) vertrat L. die Auffassung, daß es die Frage der Gerechtigkeit nach dem Ende der »großen (modernen) Metaerzählungen« neu zu stellen gelte, denn diese Erzählungen haben sich selbst diskreditiert. Indem sie je ein Modell über alle anderen herrschen ließen, haben sie letztendlich den realen Terror solcher Überherrschung legitimiert. L.s Analyse des »Widerstreits«, die auf sprachphilosophischer Basis erfolgt, dient generell der kritischen Aufdeckung und Vermeidung solcher Überherrschung. Ein »Widerstreit« ist ein Streit »zwischen (wenigstens) zwei Parteien, der nicht angemessen entschieden werden kann, weil eine auf beide Argumentationen anwendbare Urteilsregel fehlt«. Wird ein solcher Widerstreit – der bereits zwischen zwei einfachen Sätzen bestehen kann, die unterschiedlichen Diskursgenres angehören – wie ein gewöhnlicher Rechtsstreit behandelt (wo aufgrund einer »Meta-Regel« entschieden werden kann), so geschieht dabei mindestens einem der Beteiligten Unrecht. Dagegen kommt es darauf an, ein Idiom zu finden, das den Widerstreit bezeugt, sowie eine Verknüpfungsform von Sätzen, die kein Unrecht hervorruft. Da einerseits »eine universale Urteilsregel im allgemeinen fehlt«, es andererseits aber unmöglich ist, einfach zu schweigen (wenn man philosophieren will), versucht L., eine dem Dissens verpflichtete Philosophie zu entwickeln, die dem Widerstreit eher gerecht wird als jede konsensorientierte Theorie, die den Terror strukturell in sich trägt.

Vergleicht man diesen späten, an Kant und Wittgenstein »als Vorläufern einer ehrbaren Postmoderne« orientierten Entwurf, der mit genauesten Differenzierungen arbeitet und dabei hyperrational wirken kann (wenngleich die Nähe zur Ästhetik unübersehbar ist), mit früheren, sich eher mit Marx und Freud auseinandersetzenden Publikationen über die libidinösen Triebstrukturen (insbesondere Économie libidinale, 1973; Ökonomie des Wunsches), die L. vor allem im deutschen Sprachraum den Vorwurf des Irrationalismus eingetragen haben, so könnte man meinen, in seinem Denken sei im Laufe der 70er Jahre ein Bruch eingetreten. Doch seine Philosophie ist nicht so disparat, wie es scheint. Die Économie libidinale, Dokument einer Verzweiflung und Befreiung – es galt endgültig einzusehen, daß man die Politik keinen moralischen Kriterien unterwerfen darf –, ist wie alle Schriften L.s ein auf Abweichung zielendes Buch. Nur der Ton hatte sich geändert: L. war mittlerweile zu einem Stil übergegangen, der an die klassischen Formen der Philosophie erinnert.

L. mißtraute schon früh den modernen Fortschritts-Ideologien, die er später »große Erzählungen« nannte. Diese kritische Haltung, die er mit manchen engagierten Linken der ersten Nachkriegsgeneration teilte und die ihn vor dem Anschluß an eine neue Ideologie – wie sie z.B. der Existentialismus bot – bewahrte, wurde durch seine Erfahrungen im algerischen Widerstand noch verstärkt (von 1950 bis 1952 war er Gymnasiallehrer in Constantine) und sollte für sein ganzes Werk bestimmend bleiben (vgl. dazu: La guerre des Algériens, 1989). Philosophie war für L. immer zugleich politisches Engagement. Beide dürfen aber niemals zur Doktrin erstarren, und ihre heterogenen Bestandteile müssen sorgsam unterschieden bzw. in dem Bewußtsein verknüpft werden, daß dieser »Übergang« selbst schon ein politischer Akt ist. Den politisch engagierten Intellektuellen konventioneller Art wie Jean-Paul Sartre, die sich in den Dienst der Realisierung einer allumfassenden (modernen) Idee, z.B. der Emanzipation, stellten, schrieb L. 1984 ihr »Grabmal« (Tombeau de l intellectuel; Grabmal des Intellektuellen). Seine Absicht war es, eine »philosophische Politik abseits derer der Intellektuellenˆ und Politiker aufzubauen« (vgl. auch seine ungewöhnliche Malraux-Biographie Signé Malraux, 1996; Gezeichnet: Malraux).

Während seiner Assistentenzeit an der Sorbonne (von 1959 bis 1966) gehörte L. der extremmarxistischen Gruppe »Socialisme ou Barbarie« um Cornelius Castoriadis und Claude Lefort an, die er aber Anfang der 60er Jahre verließ, weil sie begann, eine dogmatische Linie zu verfolgen. Seine Lehrtätigkeit an den durch den Mai 68 hochpolitisierten und der etablierten Sorbonne fernen Universitäten von Nanterre (von 1966 bis 1970), Vincennes (von 1970 bis 1972) bzw. St.-Denis (von 1972 bis 1987) und seine Forschungstätigkeit am CNRS (Nationales Forschungszentrum) waren ebenso als politische Aktivitäten zu verstehen wie sein Engagement für das von ihm mitbegründete und zeitweilig geleitete interdisziplinäre »Collège International de Philosophie«.

Seine undogmatische Haltung machte L. nicht nur zu einem brillanten Pädagogen, sie zeichnete auch seine philosophischen Schriften aus. Es handelt sich fast ausnahmslos um »Relektüren« der großen modernen Autoren, die L. durcharbeitet, um ihnen neue und eigene Impulse abzugewinnen (Vgl. Leçons sur L Analytique du sublime, 1991; Die Analytik des Erhabenen). Dieses »Redigieren« (»réécrire«) der Philosophiegeschichte nennt L. in Anlehnung an Freud »Anamnese«. In diesem Sinn ist auch seine Konzeption von »Postmoderne« zu verstehen: keine Verabschiedung der Moderne, sondern deren Radikalisierung in Form eines kritischen Durcharbeitens, ohne ihre widerstreitenden Elemente durch eine allumfassende Idee zu versöhnen. Philosophieren heißt für L. zu reflektieren und kritisch (wie Kant) nach den Bedingungen ihrer Möglichkeit zu fragen, gerade auch der Möglichkeit eines kritischen Standpunktes heute, wo keine Metatheorie mehr zur Verfügung steht. Die Philosophie ist durch die Suche nach der »Regel des Denkens« charakterisiert. Diese bleibt reflektierend und regulativ.

L. sieht solch eine kritische Reflexion (die schon bei Kant Aufgabe der ästhetisch-reflektierenden Urteilskraft war) in den Unternehmungen der Avantgarden des 20. Jahrhunderts vorgezeichnet, die stets zugleich die Bedingungen ihrer Arbeit mitreflektierten und sozusagen permanent auf der Suche nach ihren Regeln waren. Ihre Produktionen hatten von daher eher den Charakter von Ereignissen, in denen Unvorhergesehenes geschieht, als von Werken nach den Regeln der Kunst.

L.s Interesse an der Ästhetik zieht sich durch sein gesamtes Werk. Ästhetik ist dabei sowohl im weiteren, wahrnehmungsorientierten als auch im engeren, kunstbezogenen Sinn zu verstehen (vgl. zum ersteren die Auseinandersetzung mit Edmund Husserl und Maurice Merleau-Ponty in der Erstlingsschrift La Phénoménologie (1954; Die Phänomenologie), zum letzteren die Habilitationsschrift Discours, figure (1971), Que peindre? (1987) und mehrere kleinere Gemeinschaftsproduktionen mit Künstlern, so z.B. Récits tremblants (1977) mit Jacques Monory). In diesem Zusammenhang stand auch die Ausstellung Les immatériaux (1985) im Pariser Centre Georges Pompidou, deren Hauptorganisator L. war. Sie befaßte sich mit den Auswirkungen der Neuen Technologien auf Kunst und menschliche Wahrnehmung insgesamt. Wie schon in La condition postmoderne deutlich wurde, sucht L. die Herausforderung der Neuen Technologien anzunehmen, ohne ihr blinder Apologet zu sein. In dem Bewußtsein, daß der Technisierungsprozeß nicht rückgängig zu machen ist – denn er wurde nicht von Menschen erfunden, sondern ist Manifestation eines überall auf der Erde stattfindenden »Komplexifizierungsprozesses« –, kommt es L. darauf an, die Menschen zu einem angemessenen Umgang mit ihm zu befähigen. Dafür gilt es, die Möglichkeiten der neuen Technologien zu erproben sowie ihre Eigenheiten und Wirkungen für den begrenzten Wahrnehmungsapparat der Menschen überhaupt erst einmal fühlbar zu machen (vgl. die Aufsatzsammlung L Inhumain, 1988; Das Inhumane).

Dieser ästhetische Zugang L.s und sein politisches Interesse kulminieren philosophisch in der Arbeit über den Begriff des Erhabenen. In seinem Buch über die kleinen (geschichtsphilosophischen) Schriften Kants (L enthousiasme, 1986; Der Enthusiasmus) machte er deutlich, in welchem Maß das (schon bei Kant) ästhetische und politische Gefühl des Erhabenen an den Nahtstellen zwischen den abgrundtief getrennten, heterogenen Diskursgenres auftaucht und vielleicht das einzige Kriterium ist, um deren Widerstreit aufzudecken. Die Suche nach den nötigen legitimen Übergängen ist mühsam und langwierig, denn man muß Heterogenes verknüpfen, ohne der Heterogenität Abbruch zu tun. Das kann nur durch nachhaltiges Reflektieren gelingen, d.h. durch eine große Anstrengung der Einbildungskraft und eine enorme Schärfung des Wahrnehmungs- und Urteilsvermögens; nur so läßt sich eine »Geschmeidigkeit« im Umgang mit den heterogenen Diskursgenres erlangen. Wie sich bereits die künstlerische Avantgarde durch Anspielungen auf das Undarstellbare dem Erhabenen näherte, so muß auch eine kritische Philosophie ihr Augenmerk auf das (erhabene) Ereignis richten, wenn sie um Gerechtigkeit bemüht sein und vom Widerstreit Zeugnis ablegen will (vgl. Heidegger et »les juifs«, 1988; Heidegger und »die Juden«). Den geplanten Supplément au Différend, in dem es um Fragen der »différence sexuelle«, der Geburt und des Todes gehen sollte, konnte L. bis zu seinem Tode nicht mehr abschließen (vgl. in Ansätzen die Aufsatzsammlungen Lectures d enfance (1991; Kindheitslektüren), Moralités postmodernes (1993; Postmoderne Moralitäten) und Misère de la Philosophie (posthum 2000) sowie Chambre sourde. L antiesthéthique de Malraux (1998; Der schalltote Raum. Die Anti-Ästhetik von Malraux) und, unvollendet erschienen, La Confession d Augustin, 1998).

Lyotard, Dolorès/Milner, Jean-Claude/Sfez, Gérald (Hg.): L’exercice du différend: Jean-François Lyotard. Paris 2001. – Sfez, Gérald: Jean-François Lyotard. La faculté d’une phrase. Paris 2000. – Dubost, Jean-Pierre (Hg.): Adieu à Jean-François Lyotard. In: lendemains 91/92 (1998). – Wendel, Saskia: Jean-François Lyotard. Aisthetisches Ethos. München 1997. – Sim, Stuart: Jean-François Lyotard. London 1996. – Burger, Dominique: Die Genese des »Widerstreits«. Entwicklungen im Werk Jean-François Lyotards. Wien 1994. – Brügger, Niels/Frandsen, Finn/Pirotte, Dominique (Hg.): Lyotard, les déplacements philosophiques. Brüssel 1993. – Benjamin, Andrew (Hg.): Judging Lyotard. London/New York 1992. – Readings, Bill: Introducing Lyotard. Arts and Politics. London/New York 1991. – Welsch, Wolfgang/Pries, Christine (Hg.): Ästhetik im Widerstreit. Interventionen zum Werk von Jean-François Lyotard. Weinheim 1991. – Reese-Schäfer, Walter/Taureck, Bernhard H. F. (Hg.): Jean-François Lyotard. Cuxhaven 1989. – Welsch, Wolfgang: Unsere postmoderne Moderne. Weinheim 1987, Berlin 62002. – Wellmer, Albrecht: Zur Dialektik von Moderne und Postmoderne. Vernunftkritik nach Adorno. Frankfurt am Main 1985.

Christine Pries/Wolfgang Welsch

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