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Metzler Philosophen-Lexikon: Marcuse, Herbert

Geb. 19. 7. 1898 in Berlin;

gest. 29. 7. 1979 in Starnberg

»Wozu brauchen wir eine Revolution, wenn wir keinen neuen Menschen kriegen?« Diese rhetorische Frage M.s führt direkt ins Zentrum seiner Philosophie. Um die Notwendigkeit einer Revolution und deren subjektive und objektive Voraussetzungen kreist sein Denken, wobei insbesondere das Ästhetische dialektisch sowohl die Möglichkeit eines neuen Menschen als auch die Notwendigkeit der Revolutionierung des Bestehenden aufweist. – Schon in seiner 1923 verfaßten Dissertation Der deutsche Künstlerroman beschäftigt M. sich mit einer ästhetischen Fragestellung, der Subjektivität des Künstlers, die er als zerrissen und eingeschränkt beschreibt; dadurch kritisiert M. »die empirische Wirklichkeit als das Gefängnis der gefesselten ideellen Kräfte und Wesenheiten«. Das Ästhetische als kritisches Moment innerhalb der Wirklichkeit stellte aber für M. nie einen Ersatz, weder für Theorie noch für Praxis, dar. Immer betonte er die Notwendigkeit der Reflexion des Ästhetischen und der theoretischen Analyse von Gesellschaft wie auch – als eigentliches Ziel – ihre praktische Veränderung.

Von 1917 bis 1919 war M. Mitglied in der Sozialdemokratischen Partei und 1918 auch in einem Soldatenrat in Berlin, aus dem er allerdings wieder austrat, als dort ehemalige Offiziere hineingewählt wurden. Seine radikale Ablehnung der bestehenden Gesellschaft – und indirekt auch seine Abneigung gegen eine Mitarbeit in etablierten politischen Organisationen – war nach M.s eigener Aussage durch sein »unmittelbares Erlebnis der deutschen Revolution von 1918« begründet. Die Frage, »wie unter diesen Bedingungen, als wirklich revolutionäre Massen vorhanden waren, die Revolution zerschlagen werden konnte«, bildete den Antrieb für M.s Beschäftigung mit Philosophie und Psychoanalyse. Ein Grund für seine radikale Kritik am Bestehenden könnte auch in der Außenseiterrolle gesehen werden, die seine jüdische Herkunft mit sich brachte. M. wuchs in Berlin auf und studierte von 1919 bis 1923 in Freiburg, wo er mit der oben erwähnten Arbeit über den Künstlerroman promovierte. Danach ging er nach Berlin zurück und arbeitete im Verlagswesen. Erst 1928 begann er wieder mit wissenschaftlicher Arbeit; bis 1932 studierte er erneut in Freiburg bei Edmund Husserl und Martin Heidegger. M.s während dieser Zeit publizierte Aufsätze sind von phänomenologischen Kategorien geprägt und argumentieren existenzialontologisch. M. versteht zu diesem Zeitpunkt Phänomenologie und Marxismus als komplementär: Das eigentlich Sein, zu dem der Mensch bei Heidegger durch Entschlossenheit gelangen kann, interpretiert M. marxistisch als »radikale Tat« des Proletariats, als Revolution. M.s Differenz zum Marxismus wird mit der Akzeptanz der Hegelschen Identitätsthese auch noch in der 1932 publizierten Arbeit Hegels Ontologie und die Grundlegung einer Theorie der Geschichtlichkeit deutlich, mit der er sich ursprünglich bei Heidegger habilitieren wollte. Die äußeren Umstände – das Erstarken des Nationalsozialismus – vereitelten dieses Vorhaben jedoch. Gleichzeitig macht M. für das Jahr 1932 eine innere Kehre geltend. Er bezeichnet das Erscheinen von Marx’ Ökonomisch-philosophischen Manuskripten, die er in Neue Quellen zur Grundlegung des Historischen Materialismus (1932) kommentierte, als Wendepunkt seines wissenschaftlichen Werdegangs: »Hier war in einem Sinne ein neuer Marx, der wirklich konkret war und gleichzeitig über den erstarrten praktischen und theoretischen Marxismus der Parteien hinausging. Und von da ab war das Problem Heidegger versus Marx für mich eigentlich kein Problem mehr.«

Deutlicher noch erzwangen die äußeren Umstände den Bruch mit Heidegger. M. kam 1932 in Kontakt mit dem »Institut für Sozialforschung«, einem Kreis kritischer, unabhängig-marxistisch orientierter Sozialwissenschaftler an der Universität Frankfurt am Main. Das Institut, dem in den 30er Jahren unter der Leitung von Max Horkheimer unter anderem Theodor W. Adorno, Erich Fromm, Leo Löwenthal und Friedrich Pollock angehörten, mußte 1933 nach Genf übersiedeln. M. nahm im selben Jahr ein Angebot zur Mitarbeit an und ging 1934 nach New York, wo dem Institut von der Columbia University ein Haus zur Verfügung gestellt worden war. Nach seiner eigenen Einschätzung gehörte M. zwar lediglich zu den »marginalen Erscheinungen im Institut«; er publizierte aber regelmäßig im Organ dieses Kreises, der Zeitschrift für Sozialforschung. Ziel der Arbeit des Instituts war eine umfassende und interdisziplinär ausgerichtete »Kritische Theorie« der zeitgenössischen Gesellschaft. Durch die interdisziplinäre Anlage wurde – trotz des grundsätzlich marxistischen Ansatzes – eine vulgärmaterialistische Überbetonung der Rolle der Ökonomie von vornherein ausgeschlossen. M.s Beiträge bestanden aus ideologiekritischen Arbeiten (Über den affirmativen Charakter der Kultur, 1937), methodischen Überlegungen (Zum Begriff des Wesens, 1936) sowie Versuchen zur Klärung der Zielsetzungen der so genannten Kritischen Theorie wie auch der avisierten Revolution, deren Notwendigkeit angesichts des Faschismus evident zu sein schien. M. reklamierte für die Kritische Theorie eine Stellung zwischen Philosophie und Ökonomie, die Entwicklung der philosophischen Sachverhalte aus dem ökonomischen Zusammenhang. Ziel war nicht nur die Ersetzung des Kapitalismus durch eine geplante Wirtschaft, sondern das – sinnlichmaterialistisch verstandene – Glück der Menschen, erreichbar durch eine Veränderung der materiellen Daseinsverhältnisse (Philosophie und kritische Theorie, 1937; Zur Kritik des Hedonismus, 1938). In dieser Periode seines Schaffens entstand auch M.s große Hegel-Studie Reason and Revolution (1941; Vernunft und Revolution), die im Gegensatz zu seinem früheren Hegel-Buch die Macht des Negativen bei Hegel hervorhebt.

Ende der 30er Jahre geriet das Institut in finanzielle Schwierigkeiten; M. nahm deshalb eine Tätigkeit für die US-Regierung auf. Er war zunächst Sektionschef in der Politischen Abteilung des »Office of Strategic Services« und danach – bis 1950 – in der »Division of Research and Intelligence« des State Department. Trotz seiner antikapitalistischen Einstellung hielt M. diese Tätigkeiten für legitim, weil er für ein demokratisches Land und gegen die Hitler-Diktatur arbeitete. Erst ab 1950 ging er wieder wissenschaftlicher Arbeit nach. Zunächst war er Mitarbeiter am »Russian Institute« der Columbia University und ab 1953 am »Russian Research Center« der Harvard University, wo er seine 1958 publizierte Studie Die Gesellschaftslehre des sowjetischen Marxismus erarbeitete. Von 1954 bis 1965 war M. Professor für Politikwissenschaft in Brandeis. Während dieser Zeit veröffentlichte er die beiden Bücher, durch die er bekannt wurde, die positive Utopie Triebstruktur und Gesellschaft (1955) und die negative Utopie Der eindimensionale Mensch (1964).

Triebstruktur und Gesellschaft ist stärker durch Freudsche als durch Marxsche Motive geprägt. M. formuliert hier eine psychoanalytisch fundierte Kulturtheorie, die davon ausgeht, daß die mit dem Eintritt des Menschen in die Kultur notwendige Ersetzung des Lustprinzips durch das Realitätsprinzip auf einer bestimmten Stufe der technischökonomischen Entwicklung wieder rückgängig gemacht werden könnte: Wäre die Lebensnot (»anánkē«) – auf einer hohen Stufe der Produktivkraftentwicklung – gebannt, könnte der Eros, d.h. Sexualität, die der aggressiv-destruktiven Komponente ledig ist, seine Kräfte entwickeln und »höchst kultivierte menschliche Beziehungen begründen«. In diesem Buch wie in den später publizierten Schriften Versuch über die Befreiung (1969) und Konterrevolution und Revolte (1972) greift M. wieder auf seine frühen ontologischen Überlegungen zurück – wobei er statt ontologischer psychoanalytische Begriffe verwendet – und spekuliert auf eine der menschlichen Natur, den Trieben innewohnende Vernünftigkeit. Ein Indiz hierfür findet M. im Ästhetischen und in der Kunst.

Kunst ist Ausdruck der Phantasie, einer Denkaktivität, die – auch nach Freud – frei ist von den Beschränkungen des Realitätsprinzips. Das Subjekt vermittelt in der Phantasie-Aktivität zwanglos die Anforderungen der Realität mit seinen Triebbedürfnissen. Das Produkt dieser zwanglosen Vermittlung ist die ästhetische Form des Kunstwerks. Sie zeichnet sich aus durch eine gewaltlose Strukturierung des Materials; das Kunstwerk als Ausdruck zwangloser Herrschaft ist zugleich ein Beispiel für eine rationale Hierarchie, die vielleicht – hier äußert sich M. nicht eindeutig – auch in der befreiten Gesellschaft notwendig wäre.

So wie die künstlerische Form M. als Modell einer (weitgehend) herrschaftsfreien realen gesellschaftlichen Organisation dient, versteht er künstlerische Arbeit als Modell realgesellschaftlicher Arbeit. Die Arbeit des Künstlers entwächst nach M. einer »verdrängungslosen Triebkonstellation«. Reale Arbeit und Technik könnten eine derartige spielerische Qualität annehmen, wenn das Leistungsprinzip abgeschafft würde – was aufgrund des erreichten hohen Niveaus der Produktivkräfte möglich wäre. Dann wäre auch die Um-Welt des Menschen wieder libidinös besetzbar – die Natur könnte befreit werden durch »Wiederentdeckung ihrer lebenssteigernden Kräfte«, ihrer »sinnlichästhetischen Qualitäten«. Natur ist für M. »Träger objektiver Werte«, die ein ästhetisches, also repressionsfreies Natur- und Weltverhältnis des Menschen, eine zwanglose Reproduktion der menschlichen Gattung möglich machen. Allerdings hat M. diese radikal-spekulative Konzeption eines ästhetischen Universums, in der Arbeit zu spielerischer Tätigkeit würde und die Menschen in einer herrschaftsfreien Gesellschaft ihre trieb- wie vernunftbestimmten Bedürfnisse zugleich befriedigen könnten, in vielen Teilen seines Werkes, ja in seinem Hauptdenkstrang, wieder zurückgenommen. Hier dient ihm das Ästhetische lediglich als eine »regulative Idee« im Kantischen Sinne. Das »Reich der Notwendigkeit« könnte letztlich nicht in ein »Reich der Freiheit« (Marx) verwandelt werden, aber die immer notwendige unfreie (Zwangs-)Arbeit würde aufgrund des hohen Standes der Produktivkräfte (Automation) quantitativ so weit zurückgedrängt, daß es zu einem qualitativen Umschlag käme. Obzwar Arbeit genauso wenig wie gesellschaftliche Herrschaft oder die Vertilgung von Natur zum Zweck menschlicher Reproduktion völlig abzuschaffen wäre, könnten diese Momente doch so weit zurückgedrängt werden, daß bei einer weitgehend automatisierten Arbeitswelt, einer nur durch objektive Erfordernisse bestimmten rationalen gesellschaftlichen Hierarchie und einem möglichst schonenden Umgang mit der Natur das Ästhetische zum Grundcharakteristikum der Wirklichkeit überhaupt würde.

Der eindimensionale Mensch argumentiert mehr von der marxistischen Denktradition her. Im Zentrum der Kritik stehen allerdings nicht mehr die Ungleichheiten, die der Kapitalismus durch die private Aneignung von Mehrwert erzeugt, sondern die vollständige Ideologisierung, die zu einer eindimensionalen Gesellschaft ohne jede Opposition geführt habe. Zur Erklärung dieses Zustands – den M. in den USA um 1960 gewärtigte – greift er zum einen auf Marx und seine Analyse der Verdinglichung und des Warenfetischismus zurück. Zum anderen aber behauptet M., Technik und Wissenschaft seien ideologisch geworden, insofern als sie scheinbare Sachzwänge erzeugten. Darüber hinaus mache der technische Fortschritt einen steigenden Lebensstandard möglich, erzeuge und befriedige dabei aber lediglich falsche Bedürfnisse, die den einzelnen immer abhängiger vom Bestehenden machten und sein Dasein als mühevolle Arbeit verlängerten. Im Gegensatz zur Marxschen Auffassung stabilisiert Technik (Produktivkräfte) für M. die Gesellschaft (Produktionsverhältnisse).

Fast paradoxerweise avancierte M. gerade durch diese pessimistische – aber auch radikale – Kritik an der westlichen Industriegesellschaft zum Vordenker der politischen studentischen Opposition in den 60er Jahren. Er übersiedelte 1965 nach Kalifornien, das in jenen Jahren ein Zentrum des SDS (Students for a Democratic Society) und insbesondere des Widerstands gegen den Vietnam-Krieg war. M. war von 1965 bis 1969 Professor an der University of California in San Diego, 1964 Gastprofessor in Frankfurt am Main, 1965 Honorarprofessor in Berlin. Seine seit Mitte der 60er Jahre veröffentlichten Schriften – zumeist Aufsätze – kreisen um die Frage, wie die totale Ideologisierung zu brechen sei; sie reichen von grundsätzlichen Überlegungen zu den inneren Widersprüchen des Kapitalismus bis zu strategischen und taktischen Erwägungen. Immer wieder stößt M. dabei auf den Zirkel, daß ein neues Subjekt einerseits die »Vorbedingung radikaler Veränderung, des qualitativen Sprungs« darstellt, andererseits dieses in der total ideologisierten Gesellschaft kaum entstehen kann. Auf einige oppositionelle Phänomene glaubte M. allerdings bereits verweisen zu können: die Jugend- und Studentenbewegung, ein möglicher »Katalysator« einer Revolution, aber auch die »Neue Sensibilität«, d.h. neue ästhetisierte Verkehrsformen, deren Entwicklung er zuerst in den Kommunen und später in der Frauenbewegung wahrnahm.

M. war Ende der 60er Jahre zum Mentor der Jugend- und Studentenbewegung geworden, von manchen Kommentatoren als einer der »3M« (Marx, Mao, M.) apostrophiert. Er hatte sich derart engagiert und exponiert, daß die 1969 erforderliche Verlängerung seines Vertrages an der University of California unmöglich geworden war. Er blieb jedoch weiterhin in Kalifornien und unternahm viele Vortragsreisen. Auch in den 70er Jahren veröffentlichte er noch mehrere Aufsätze zum Ästhetischen und dessen negativer wie in die Zukunft weisender Kraft (am umfassendsten in Die Permanenz der Kunst, 1977) wie auch zur Möglichkeit einer »totalen Revolution«, an deren Notwendigkeit er immer festhielt. Im Gegensatz zum orthodoxen Marxismus war ihm aber zu keinem Zeitpunkt deren Zustandekommen durch »historische Gesetze« verbürgt, noch war er sich über deren Ausgang sicher, denn – wie er in einem Interview 1969 sagte – »die Geschichte ist keine Versicherungsanstalt«.

Demirovic, Alex (Hg.): Modelle kritischer Gesellschaftstheorie. Traditionen und Perspektiven der kritischen Theorie. Stuttgart/Weimar 2003. – Brunkhorst, Hauke/Koch, Gertrud: Herbert Marcuse zur Einführung. Hamburg 1987. – Gmünder, Ulrich: Kritische Theorie. Horkheimer, Adorno, Marcuse, Habermas. Stuttgart 1985.

Ulrich Gmünder

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