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Metzler Philosophen-Lexikon: Mead, George Herbert

Geb. 27. 2. 1863 in South Hadley/Mass.;

gest. 26. 4. 1931 in Chicago

In ihren Grundzügen ist die Philosophie M.s dem Pragmatismus von William James und John Dewey verpflichtet. Möglicherweise ist in dieser Verbindung begründet, daß er lange Zeit in deren Schatten stand und in seiner eigenständigen Position nicht gesehen wurde. Ein anderer Grund dafür ist, daß M. zu Lebzeiten zwar zahlreiche Artikel verfaßt hat, die sich kritisch mit Entwürfen anderer Denker auseinandersetzen, selbst aber nie den Weg zu einer umfassenden systematischen und programmatischen Veröffentlichung gefunden hat. Seinem Schülerkreis (v. a. Charles William Morris) ist es zu verdanken, daß posthum sein Denken zumindest in Form von Vorlesungsmanuskripten und anderen Texten aus dem Nachlaß der Öffentlichkeit bekannt wurde. Die Gemeinsamkeiten M.s mit James und Dewey liegen in den engen, auch freundschaftlichen Kontakten zu beiden begründet. Als M. 1887 in Harvard sein Studium der Philosophie und physiologischen Psychologie aufnahm, lehrte dort James. Zwischenzeitlich betreute er auch als Hauslehrer dessen Kinder. M.s erste Lehrtätigkeit begann 1891 an der Universität von Michigan, wo er Dewey begegnete. Durch seine Vermittlung fand er intensiveren Zugang zur Philosophie des Pragmatismus und dessen Umsetzung in eine funktionalistische Psychologie. Diese ging von der Annahme aus, daß Erfahrung und Verhalten ein kontinuierliches Ganzes darstellen und die psychologischen Funktionen nur aus dem Verhältnis von Mensch und Umwelt zu verstehen sind. Der Mensch-Umwelt-Bezug wird als Handlungsaktivität gefaßt, an die die unmittelbare Erfahrung als das grundlegende Fundament der realen Erkenntnis rückgebunden ist. Von diesem theoretischen Rahmen ging M. aus, als er in den zwei umfangreicheren Artikeln Suggestion Toward of a Theory of the Philosophical Disciplines (1900) und The Definition of the Psychical (1903) einen komprimierten systematischen Abriß zur Philosophie und Psychologie bot. Ausgehend vom Pragmatismus legt er folgende Annahmen zugrunde: Menschliches Denken setzt an dem Vorhandensein von Problemen und am Konflikt zwischen verschiedenen Arten des Handelns an; Jedes reflexive Denken entsteht aus wirklichen Problemen in der unmittelbaren Erfahrung und ist uneingeschränkt mit der Lösung dieser Probleme befaßt; die Wiederherstellung der Handlungsfähigkeit dient als Kriterium dafür, ob eine Lösung gefunden ist. Handlungsfähigkeit kann auf zwei Arten wiedererlangt werden: Wird sie dadurch erreicht, daß die problematisch gewordene Bedeutung von Objekten in den Begriffen vergangener Erfahrung bzw. alter Handlungsschemata thematisiert und in schon bestehende Allgemeinbegriffe integriert wird, dann bewegt sich das reflexive Denken im Rahmen einer deduktiven Logik. Im Sinne einer induktiven Logik verfährt das Denken, wenn es zu neuen Allgemeinheitsbegriffen und Handlungsmustern findet. Das Objekt und das Handlungsmuster sind immer in ihrem Verhältnis zueinander zu sehen: Ein Objekt oder ein Reiz ist dann destruiert, d.h. hat seine eindeutige Geltung verloren, wenn konfligierende Handlungsantriebe das selbstverständliche Handeln außer Kraft gesetzt haben. Wenn wir die alten Interpretationen, mittels derer wir die Objekte konstruiert haben, aufgeben, um nach einer neuen Interpretation zu suchen, dann kann die unmittelbare Erfahrung nur eine subjektive Gültigkeit für sich beanspruchen. An diesem Punkt der Argumentation verbindet M. den Erkenntnisprozeß mit dem Moment des Psychischen. Aktuell wird das Psychische dann, wenn die Handlungsfähigkeit unterbrochen und eine Reflexion über die Wiederherstellbarkeit an ihre Stelle getreten ist. In dieser Phase sind die Willensäußerungen in einem psychischen Sinn subjektiv. Für M.s Theorie bedeutsam ist, welchen Stellenwert er dem Individuum innerhalb des Erkenntnisprozesses einräumt. Elemente seiner Sozialpsychologie finden hier schon ihre Anwendung. Dem Individuum obliegt es, in Eigenaktivität ein neues Reiz-Objekt entstehen zu lassen bzw. eine passende Interpretation zu entwerfen. Darin werden die restlichen, nicht fragwürdig gewordenen Teile der Wirklichkeit mit neuen Interpretationen zu einem neuen Wirklichkeitsbild rekonstruiert. Es repräsentiert den subjektiven Handlungsantrieb mit freier Wahlmöglichkeit von Interpretationen und symbolischen Vorstellungen, losgelöst von jeder mechanistischen Reiz-Reaktion-Auffassung des Menschen. Die Einführung der symbolischen bzw. bildlichen Vorstellungsfähigkeit des Individuums bildet den ersten Schritt zu seiner Theorie des »Symbolischen Interaktionismus«.

In mehreren Texten um 1910 entwickelt er die Grundlagen dafür: Social Psychology as Counterpart to Physiological Psychology (1909), Social Consciousness and the Consciousness of Meaning (1910), What Social Objects Must Psychology Presuppose (1910). Seine Überlegungen gehen aus von der Frage: Wie kann symbolisches Vorstellen d.h. wie kann Bedeutung erklärt werden? Aus dem passenden Reiz-Reaktion-Schema kann dies nicht gelingen, da uns unsere Reaktionen um so weniger bewußt sind, je perfekter Reiz und Reaktion aufeinander abgestimmt sind. Für die Fähigkeit zu alternativen Handlungsentwürfen bedarf es aber der bewußten Bedeutungshaftigkeit. Eine Anleihe bei Wilhelm Wundt verhalf M. zu der nötigen Einsicht, daß nicht nur die Bedeutung der Gebärden, sondern auch die Bedeutung einer Handlung erst bewußt werden durch die Reaktionen, die ich auf mein Verhalten erfahre. Wir können uns unserer Haltungen nur dann bewußt werden, weil und insofern sie für Veränderungen im Verhalten anderer Individuen verantwortlich sind. Diese Reaktionen haben wiederum das Bewußtsein einer anderen Person zur Voraussetzung. Erst in diesen gegenseitigen Verhaltensbezügen entsteht der Sinn für Bedeutung. Bedeutungsbewußtsein ist also seinem Ursprung nach sozialer Natur.

Bei der Ausarbeitung dieses Aspekts kamen M. seine Studiensemester in Deutschland zugute. Er hatte nicht nur Wilhelm Wundt in Leipzig gehört, sondern konnte auch in Berlin die Kontroverse zwischen Wilhelm Dilthey und Julius Ebbinghaus mitverfolgen, die sich um Erklärungsweise und Verstehensmomente als methodische Mittel der Psychologie drehte. An die Entwicklung des Bedeutungsbewußtseins schließt unmittelbar seine Sozialpsychologie an. Die pragmatische Grundannahme der Mensch-Umwelt-Beziehung wird jetzt thematisiert als Prozeß sozialer Handlungen. Das Konzept des »Symbolischen Interaktionismus« besagt: – Individualität bzw. individuelle Handlungen sind nur im sozialen Handlungszusammenhang zu begreifen; – Der einzelne ist Mitglied einer sozialen Gruppe, insofern aufeinander bezogene Handlungsmuster und Handlungserwartungen die Interaktion bestimmen; – die Bedeutungsgleichheit der für die Kommunikation relevanten Symbole ist durch die wechselseitige Einnahme der Perspektiven anderer Beteiligter begründet. Dieser soziale Zusammenhang ist bei M. strukturiert durch verschiedene Instanzen: Vor jeder eigenen Handlung findet eine Antizipation der Perspektive des anderen statt. Die vermeinte Verhaltenserwartung schlägt sich nieder als Bewertungsinstanz und als Selbstbild aus der Perspektive des anderen (»me«). Da das Individuum immer in Beziehung mit mehreren Personen steht, muß es deren Erwartungen zu einem einheitlichen Selbstbild (»self«) integrieren. So entstehen Ich-Identität und Persönlichkeitsstruktur des Individuums. Das Prinzip der Spontaneität und Kreativität des Individuums, ebenso seine biologische Triebausstattung werden unter dem Begriff des »I« gefaßt.

Aufgrund seines sozialpsychologischen Werks Mind, Self and Society. From the Standpoint of a Social Behaviorist (Geist, Identität und Gesellschaft. Vom Standpunkt eines Sozial-Behavioristen), das sein Schüler Morris aufgrund seiner Vorlesungsmitschriften 1934 veröffentlichte, gilt M. als Begründer des »Symbolischen Interaktionismus«. Die Anerkennung stellte sich jedoch auch hier wieder erst auf Umwegen ein. Der Soziologe Herbert Blumer initiierte die soziologische Wirkungsgeschichte. Er knüpfte zwar an zentralen Argumenten M.s an, trägt dabei aber nur einem Motiv von M.s Denken Rechnung, nämlich dem sozialen Individuum einen deutlicheren Stellenwert im Mensch-Umwelt-Bezug einzuräumen, als es der pragmatische Funktionalismus getan hatte. Sein anderes Motiv, das man als Widerstand gegen die rein individualistischen Traditionen der amerikanischen Soziologie fassen kann, wurde dabei verdeckt.

In Deutschland fand M.s Werk zunächst vorwiegend in den philosophischen Anthropologien von Arnold Gehlen und Helmuth Plessner Eingang, bevor die soziologisch-philosophischen Arbeiten von Jürgen Habermas für eine größere Verbreitung sorgten. Unter anthropologischen Gesichtspunkten orientierte man sich zum großen Teil an seinem späteren Denken. The Philosophy of the Present (1932) thematisiert die Konsequenzen der unterbrochenen Handlungsfähigkeit. Das Individuum, das durch diesen Bruch aus dem unmittelbaren Umweltbezug herausgerückt und zum Abwägen alternativer Handlungsmöglichkeiten genötigt ist, vermag dies nur zu leisten, wenn es die Zukünftigkeit seines Handelns ebenso wie die relevanten Erfahrungen der Vergangenheit vergegenwärtigen kann. Verschiedene Zeitsysteme, Vergangenheit und Zukunft, vereinigen sich in einer Handlungsgegenwart.

Zwischen Dewey und M. bestand Gemeinsamkeit nicht nur im Hinblick auf ihre philosophischen Ansichten, sondern auch bezüglich ihres Interesses, diese im pädagogischen Bereich wirksam werden zu lassen. Ihrem praxisbezogenen Verständnis von Wissenschaft entsprach das Selbstverständnis der neugegründeten Universität von Chicago, an die beide 1894 berufen wurden, wonach die wissenschaftlichen Forschungen praktischen Fragen der Sozialpolitik Rechnung tragen sollten. Die aus M.s Philosophie und Sozialpsychologie resultierende pädagogische Grundintention war, daß in Schule und Erziehung nicht nur Wissen vermittelt werden sollte, sondern mit dem Wissen auch immer das Bewußtsein und die Fähigkeit, sich durch Veränderungen der eingeübten Fertigkeiten neuen Situationen anpassen zu können. Auch das soziale Lernen unterstellte M. der ethischen Maxime, daß bei konfligierenden Handlungsinteressen zweier Personen eine Umstrukturierung der Erwartungen und Triebimpulse erreicht werden müsse, damit ein situationsangemessenes Verhalten für alle Beteiligten möglich ist. Dadurch wird eine Reintegration auf einer »höheren Stufe« erreicht. Die Stufen der Identitätsbildung und der moralischen Entwicklung fließen dabei ineinander.

Für die praktischen Philosophie lassen sich aus M.s Werk weiterführende Gedanken zum Problem der Handlung und der Normativität gewinnen. Gegen das Modell des rationalen Handelns, an dem sich der philosophische Handlungsbegriff überwiegend orientiert, bietet M. zwei grundlegende Einwände: Das Handeln ist weder primär als Realisation vorgefaßter Zwecke zu verstehen, noch vollzieht sich die Zwecksetzung nur innerhalb des Bewußtseins und damit losgelöst von Handlungskontexten. Vielmehr resultiert die Zwecksetzung aus der Reflexion auf Widerstände einer immer schon durch Handlungsschemata strukturierten Welt. Die klare Zwecksetzung ist zudem keineswegs der Regelfall. Der Handlungsentwurf stellt vielmehr eine Kombination aus verschiedenen Impulsen, Handlungsfähigkeiten und -möglichkeiten dar. Der Handlungsverlauf wiederum folgt in der Regel keineswegs einem eindeutig festgelegten Ablauf, sondern ist dadurch gekennzeichnet, daß eine kontinuierliche Überprüfung und Revision den Verlauf der Handlung begleiten.

M.s Kritik an Kants Ethik gipfelt in dem unabweisbaren Argument, daß das Selbstprüfungsverfahren des kategorischen Imperativs weder einen Weg zur Lösung von Pflichtenkollisionen noch einen konstruktiven Weg, der Pflicht zu genügen, aufzeigt. Die am Pragmatismus orientierte Ethik ersetzt das Modell des autonomen Individuums durch die situative Einbindung des Handelnden, dem die Vermittlung zwischen den Werten und den situativen Gegebenheiten als praktisches Problem aufgegeben ist. Ziel einer solchen Ethik ist der Weg zur Bewältigung moralischer Entscheidungen und die Konstruktion von moralischen Handlungsmöglichkeiten.

Heuberger, Frank: Problemlösendes Handeln. Zur Handlungs- und Erkenntnistheorie von G. H. Mead, A. Schütz und Ch. S. Peirce. Frankfurt am Main 1991. – Joas, Hans: Praktische Intersubjektivität. Die Entwicklung des Werkes von George Herbert Mead. Frankfurt am Main 1989. – Joas, Hans (Hg.): Das Problem der Intersubjektivität. Neuere Beiträge zum Werk G. H. Meads. Frankfurt am Main 1985. – Kellner, Hansfried: Einleitung. In: Mead, George Herbert: Philosophie der Sozialität. Frankfurt am Main 1969.

Peter Prechtl

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