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Metzler Philosophen-Lexikon: Morus, Thomas (d. i. Thomas More)

Geb. 7. 2. 1478 in London;

hingerichtet 6. 7. 1535 in London

Es zählt zu den Paradoxa der Literaturgeschichte, daß das heutzutage bekannteste und meist diskutierte Werk in lateinischer Sprache nicht von einem alten Römer stammt, sondern von einem Londoner Sheriff, geschrieben nicht unter Caesar oder Augustus, sondern unter Heinrich VIII., zehn Jahre nach dem Tode des Columbus. Paradox auch, daß allein diese eine Schrift des Autors Beachtung findet, während seine zahlreichen anderen literarischen Leistungen nur der Fachwelt bekannt sind. Der begabte Knabe studierte eine Zeitlang in Oxford, wurde seit ihrer ersten Begegnung 1497 enger Freund des Erasmus, später auch Holbeins; er erreichte früh ansehnliche Stellungen, wurde schließlich Sprecher des Parlaments (1523) und Kanzler (1529). Der König gab sich als sein Freund, besuchte ihn unangemeldet in seinem Wohnsitz in Chelsea. Doch M. blieb all solchen Erfolgen und Erhöhungen gegenüber gelassen. Seit seiner Jugend fühlte er sich zu einem asketischen Leben hingezogen, widmete sich strengen Bußübungen und führte, obschon verheiratet und Familienvater, im Grunde ein mönchisches Leben.

So blieb er auch standhaft, als Heinrich VIII. sich von Königin Katharina scheiden ließ, seine Proklamation als Haupt der Kirche von England bewirkte und Anna Boleyn zur Frau nahm. M. zog seine Konsequenzen: Er schützte gesundheitliche Schwierigkeiten vor und legte sein hohes Amt nieder (10. Mai 1532). Trotz äußerster Zurückhaltung blieben M. eine Reihe von Prozessen nicht erspart. Auch als er sich allenthalben unschwer von allen Anklagen reinigen konnte, blieb ihm bewußt, daß die Dinge nur aufgeschoben, nicht aufgehoben waren. In der Tat wurde er Anfang Juni 1535 des Hochverrats für schuldig befunden und in Wochenfrist exekutiert. Vier Jahrhunderte später hat die Katholische Kirche ihren treuen Anhänger und Märtyrer zur Ehre der Altäre erhoben.

Das schriftliche Werk dieses besonderen Mannes umfaßt in der großen Gesamtausgabe (Yale Edition) mehr als ein Dutzend Bände teils in lateinischer, teils in englischer Sprache. Wichtig zunächst die Zeugnisse, die in den Briefen vorliegen. Hier spricht der Freund zum Freunde im Humanistenkreis, er redet mit Erasmus über Persönliches wie über Literarisches; in der 1520 verfaßten Dissertatio epistolica ad Dorpium (Epistel an Dorpius) tritt M. energisch für den neuen Humanismus und seine Studien ein, empfiehlt das Erlernen des Griechischen und den Druck der Hl. Schrift in dieser Ursprache. Nahezu 300 lateinische Epigramme zeigen den gewandten Verskünstler, den intimen Kenner der antiken Literatur und den humoristischen Humanisten in hellstem Licht. Ein Fragment De quattuor novissimis (Die Vier Letzten Dinge) von 1522 behandelt nur den ersten Gedanken, den Tod, und spricht dabei auch über sechs der sieben Hauptsünden; es zielt darauf, frei zu machen von Selbsttäuschungen und ein Leben zu ermöglichen nach den Maßstäben der Vernunft, in Anerkennung der menschlichen Vergänglichkeit. Die Geschichte König Richards III. wurde in einer englischen und einer lateinischen Fassung begonnen und 1641 veröffentlicht; sie zählt neben der Utopia zu den humanistischen Hauptwerken M.’. Auch als Übersetzer war er tätig, insbesondere hat er Werke Lukians übertragen, dessen luzider überlegener Spott seiner eigenen heiter hellen Geisteshaltung besonders entsprochen haben mag.

Während eines Aufenthaltes in diplomatischer Mission in den Niederlanden entwarf M. jene kleine Schrift, die durch ihn zu einem Gattungsnamen werden sollte: Utopia (Erstdruck 1516, erste deutsche (Teil-)Übersetzung bereits 1524). Der (nicht eigentlich korrekt gebildete) griechische Titel bedeutet »Nirgendsort« oder »Unort«. Das Werk schildert in Dialogform zunächst die soziale Misere im zeitgenössischen England, wo die Armen immer ärmer werden durch die unersättliche Habgier der Reichen und so auf den Weg des Verbrechens kommen, von dem auch grausamste Strafen sie nicht zurückrufen können. Das zweite Buch gibt nun, nach den realistischen Details der Zeitanalyse, eine Art Traumvision: Der Reisende Raphael Hythlodaeus erzählt von einem Vernunftstaat, den er, Segelgefährte des Amerigo Vespucci, im fernen Meer entdeckt und genauer kennengelernt habe. War Habsucht das Grundübel für die Misere Englands, so ist eine weitgehende Gütergemeinschaft das Fundament für die Glückseligkeit der Utopier. Platons Idealstaat wird in neuer zeitgemäßer Gestalt vorgeführt. Nur sechs Stunden Tagesarbeit genügen, um den Bewohnern der Insel ein zwar nicht üppiges, so doch hinreichend angenehmes Leben zu ermöglichen. Freilich sind Sklaven nicht abgeschafft, und auch Kriege werden geführt, wenn es aus bestimmten Gründen sein muß. Andererseits widmen sich die Einwohner mit Vorliebe den Künsten und Wissenschaften, nehmen ihre Mahlzeiten gemeinsam ein, regeln alle Angelegenheiten auf maßvolle und vernünftige Weise. Dazu gehören mancherlei Besonderheiten wie etwa eine Brautschau, bei der die künftigen Eheleute in Gegenwart einer ehrenhaften Alten einander vor der Trauung nackt sehen dürfen, oder ein Reiseverbot, das nur in besonderen Fällen gelockert wird. Es herrscht Religionsfreiheit, es gibt Bildungsmöglichkeiten für Frauen. Die höchste Tugend und Weisheit ist ein der Natur angemessenes Leben, der höchste leibliche Genuß die Gesundheit, der höchste geistige die Erkenntnis und Betrachtung der Wahrheit.

Die Erzählung von der fernen Glücksinsel hat nicht nur der Gattung der Staatsromane den Namen gegeben, sie ist auch in ihrer so geist- wie humorvollen Art ein unerreichtes Muster geblieben. Gewiß hat man schon seit Homer in der Literatur des Abendlandes ferne Fabelländer gekannt, deren Glück genußvoll und phantasiereich beschrieben wurde, gewiß hat es Schilderungen der Goldenen Zeit oder des Elysiums gegeben. Doch erst M. hat den modernen Staatsroman begründet und durch sein Werk modellhaft benannt. Er zielt darauf, durch ein Wortspiel in der Namensgebung den Doppelcharakter des Glückslandes deutlich zu machen: die beiden griechischen Vorsilben ou = nichtˆ und eu = gut, wohlˆ, die gleichlautend auszusprechen sind, bezeichnen sowohl die Unwirklichkeit wie auch die Glückhaftigkeit des fernen Fabellandes. Allerdings wird in der Utopie M.’ noch nicht nach moderner Manier auf kühne Erfindungen gebaut, um die Bedürfnisse der Bewohner besser zu befriedigen, sondern es wird vielmehr mit der Beschränkung durch die Natur vorlieb genommen und nur durch eine verbesserte Verteilung und intensivierte Beteiligung aller am Gemeinwesen und an der Arbeit für einen zufriedenstellenden Zustand gesorgt. Freilich endet der Bericht vom idealen Vernunftstaat mit einem Anflug von Skepsis: »Ich gestehe gern, daß es im Staate der Utopier sehr vieles gibt, was ich unseren eigenen Staaten eher wünschen möchte als für sie erhoffen darf.« Die moderne Welt hat diese Skepsis des Autors aus der Lutherzeit in fünf Jahrhunderten bislang brillant bestätigt.

Berglar, Peter: Die Stunde des Thomas Morus. Köln 1999. – Ackroyd, Peter: The Life of Thomas Morus. London 1998. – Boswell, Jackson C.: Sir Thomas More in the English Renaissance. New York 1994. – Marius, Richard: Thomas Morus. Eine Biographie. Zürich 1987. – Baumann, Uwe/Heinrich, Hans P.: Thomas Morus. Humanistische Schriften. Darmstadt 1986. – Luthe, Hubert/Petermann, Bernd/Schulte-Herbrüggen, Hubertus: Symbolfigur politischer Moral? Zum 450. Todestag von Thomas Morus. Bergisch-Gladbach 1986.

Bernhard Kytzler

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