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Metzler Philosophen-Lexikon: Pieper, Josef

Geb. 4. 5. 1904 in Elte;

gest. 7. 11. 1997 in Münster

P. verbrachte seine Jugend als Sohn eines Dorfschullehrers in Elte bei Rheine in Westfalen. 1912 wurde der Vater nach Münster versetzt. Das bedeutete für das Kind eine wichtige Veränderung. An die Stelle des dörflichen Lebens trat die Stadt. P. ist Münster von da an jederzeit verbunden geblieben. Hier besuchte er das weithin bekannte Gymnasium Paulinum. Schon als Primaner begegnete er zum ersten Mal dem Werk des Thomas von Aquin. Die »großartig wortknappe Luzidität dieser Texte« hat ihn »sogleich fasziniert« (Noch wußte es niemand, Autobiographische Aufzeichnungen, 1904/31945, München 1979).

P. studierte zunächst in Münster katholische Theologie. Er entdeckte aber sehr bald, daß weder die Interpretation der Offenbarung – obwohl er diese anerkannte – noch das Priesteramt ihm entsprachen. Er begann mit dem Studium der Philosophie und belegte auch Jura. Wesentliche Eindrücke empfing er auf der Burg Rothenfels. Dort gab es einen Augenblick, der P. an Goethe erinnert, dem die »bedeutende Fördernis durch ein Wort« bekannt war: Am 28. August 1924 wurde auf der Burg der 175. Geburtstag Goethes gefeiert. Den Festvortrag hielt Romano Guardini und bezieht sich dabei auch auf Thomas von Aquin, da beiden das »Klassische gemeinsam« sei. Als solches bezeichnete er die »objektive Richtung«, den »Respekt vor der Realität, natürlich nicht vor dem bloß Faktischen, sondern vor dem wahrhaft Wirklichen.« P. erfuhr durch diese Rede eine Klärung seiner Gedanken. Was früher nur Ahnung war, vermochte er nun »ins deutliche Wort« zu fassen: »Alles Sollen gründet im Sein; das Gute ist das Wirklichkeitsgemäße. Wer das Gute wissen und tun will, der muß seinen Blick richten auf die gegenständliche Seinswelt; nicht auf die eigene Gesinnungˆ, nicht auf das Gewissenˆ, nicht auf die Werteˆ, nicht auf eigenmächtig gesetzte Idealeˆ und Vorbilderˆ. Er muß absehen von seinem eigenen Akt und hinblicken auf die Wirklichkeit.« Diesen Grundgedanken hat P. später in seinem Buch Die Wirklichkeit und das Gute (1928) entfaltet. Auch seine Dissertation entsprach dieser Einsicht. Sie trägt den Titel Die ontische Grundlage des Sittlichen bei Thomas von Aquin. Zugleich zeichnete sich für ihn das Wesen der Philosophie ab. Sie ist ihm »nichts anderes als die Bedenkung des Wirklichkeitsganzen« (Noch wußte es niemand, S. 70). Diese Bestimmung der Philosophie hat ihn sein ganzes Leben begleitet, vor allem in Was heißt philosophieren? (1948) und in der Verteidigungsrede für die Philosophie (1966) hat er diesen Begriff von Philosophie dargelegt. Ihm gemäß wird die Offenheit für das Ganze, wie sie in Philosophie, Religion, Kunst, aber auch in der erotischen Erschütterung zutage tritt als zutiefst dem Wesen des Menschen gemäß herausgestellt. Maßgeblich ist dabei die sowohl von Aristoteles wie von Thomas von Aquin vorgestellte Einsicht, die Seele des Menschen sei »in gewisser Weise alles« und »dazu geboren« mit der Wirklichkeit im Ganzen übereinzukommen (Thomas von Aquin, Ver I, 1). Wesentliche Anregungen erfuhr P. auch durch Erich Przywara. Dieser hielt auf Burg Rothenfels fünfwöchige Ferienkurse in Philosophie ab. Nach P.s Urteil übertraf die Arbeitsintensität die des üblichen Universitätsbetriebes bei weitem. Przywara war ein großer Kenner der traditionellen Philosophie und Theologie, führte aber zugleich in die aktuellen Kontroversen der Gegenwart ein. Sein anspruchsvolles Buch Analogia entis (1932) führte zu einem berühmt gewordenen Streitgespräch mit dem Haupt der evangelischen dialektischen Theologie, mit Karl Barth in Münster.

P. wurde nach seiner Promotion Assistent bei Johann Plenge, einem Soziologen, und blieb es bis 1932. Sein juristisches Studium hatte er um der Soziologie willen aufgegeben. Während der Assistentenzeit heiratete er seine Frau Hildegard. Nach dem Ende der Tätigkeit als Assistent betätigt er sich im Institut für neuzeitliche Volksbildung in Dortmund. U.a. entstand hier die Christenfibel, deren Mitautor P. war. In ihr wurde versucht, Inhalte des katholischen Glaubens einer breiten Öffentlichkeit verständlich vorzulegen. Das Buch fand ein ungewöhnlich großes Echo und eine weite Verbreitung. Die Arbeit an diesem Institut ließ P. genügend Zeit zur Entfaltung seiner Tätigkeit als freier Schriftsteller.

Während des Krieges arbeitete P. als Heerespsychologe. Unter zum Teil dramatischen Umständen kam es zu Konflikten mit militärischen Bürokratien und der Nazipartei. Nach dem Ende des Krieges wurde P. 1946 als Professor für Philosophie an die neu gegründete Pädagogische Hochschule in Essen berufen. 1947 habilitierte er sich in Münster mit seiner Schrift Die Wahrheit der Dinge, eine Darstellung der Wahrheit als transzendentaler Name des Seins im Sinne des Thomas von Aquin. P. hat seine Tätigkeit in Essen bis zur Neubesetzung des Lehrstuhls 1965 weitergeführt und noch bis 1973 als Lehrbeauftragter an der inzwischen in die Universität-Gesamthochschule Essen integrierte Pädagogische Hochschule fortgesetzt. Bis ins hohe Alter, wenige Monate vor seinem Tod, hat P. in Münster regelmäßig samstags vormittags eine Vorlesung gehalten.

In Vom Sinn der Tapferkeit (1934) kritisiert P. die doppelte Zersetzung der Tugend der Tapferkeit durch den liberalistischen Individualismus und sein Gegenstück den totalitären Heroismus des Naziregimes. Tapferkeitˆ ist die Fähigkeit des Standhaltens unter Erleiden von Verwundungen, ja des Todes, für eine rechte Sache oder als Zeugnis für die Wahrheit. In diesem Sinne ist P.s Buch eine Entfaltung eines Mottos, eines Satzes des Thomas von Aquin: »Das Lob der Tapferkeit hängt von der Gerechtigkeit ab.« Die Tapferkeit ist die dritte der Kardinaltugenden in der Ethik des Thomas. Sie hängt sachlich von der Gerechtigkeit und diese von der Klugheit ab. Als vierte gehört die von P. als »Zucht und Maß« bezeichnete Tugend, die »temperantia«, zu den vier Kardinaltugenden, die der Dreh- und Angelpunkt des Gefüges der Tugenden sind. Sie gehören in die klassische philosophische Traditionslinie, die von Platon und Aristoteles begonnen worden ist. P. hat die christlich-theologischen Tugenden Glaube, Hoffnung und Liebe mit den vier philosophischen Tugenden zum »christlichen Menschenbild« zusammengefaßt und über jede der sieben Tugenden ein eigenes kleines Buch geschrieben. Auf diese Weise hat er wesentlich dazu beigetragen, die praktische Philosophie Thomas’ von Aquin einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. Den Plan dazu verdankt er einer Begegnung mit dem Verleger Jakob Hegner, der auch Die Wirklichkeit und das Gute in sein Verlagsprogramm aufgenommen hat. Die Übersetzung des Kommentars des Thomas zum Prolog des Johannesevangeliums, eine Veröffentlichung über Leben und Werk Thomas’ (1980) sowie die Bestimmung einer Stellung im Ganzen der Scholastik («Scholastik« ...Gestalten und Probleme der mittelalterlichen Philosophie, 1960) erweisen seine Bedeutung für die Interpretation und Verbreitung des Werkes Thomas’ von Aquin. P. unterhielt aber auch eine starke Beziehung zu Platon. In Über die platonischen Mythen (1965) arbeitet P. heraus, in welchem Sinne Platons Philosophie mythenkritisch ist, aber doch den wahren Sinn der Mythen durch philosophische Reflexion gereinigt bewahrt. Über Platons Phaidros hat er unter dem Titel Begeisterung und göttlicher Wahnsinn (1962) eine eigene Interpretation vorgetragen.

P. hat auch sozialphilosophische Studien hinterlassen: Grundformen sozialer Spielregeln (o. J.) und Thesen zur sozialen Politik (21946). Diese kleine Schrift interpretiert die Grundgedanken der Enzyklika »Quadragesimo anno« von Papst Pius XII. (1931). Dabei spielt der Begriff der Entproletarisierung eine zentrale Rolle. Entproletarisierung bedeutet die Befreiung des Arbeiters aus seiner Zwangslage. Später hat P. die Entproletarisierung im Zusammenhang der »totalitären Arbeitswelt« gesehen. In ihr wird das Wesen des Menschen von der Arbeit her bestimmt. Das geschieht im bürgerlichen Kapitalismus nicht anders als im Marxismus oder Nationalsozialismus. Dort gilt: Der Mensch lebt, um zu arbeiten, und arbeitet nicht etwa, um sinnvoll leben zu können, wie es Aristoteles fordert. So entsteht eine anthropologisch begründete und politisch durchgesetzte Fesselung möglichst aller an den Arbeitsprozeß. Die Menschen können sich dann keine sinnvolle Tätigkeit mehr vorstellen, die nicht Arbeit im Sinne der Nutzarbeit ist. In diesem Sinne sind und bleiben sie Proletarier. Dem widerspricht nicht das Verlangen nach Freizeit. Denn diese ist nur Arbeitspause, die der Erholung dient, um wieder arbeiten zu können. Sie gehört also zur Arbeitswelt selbst. Der Freizeit stellt P. dagegen in seiner vielleicht wichtigsten Schrift Muße und Kult (1948) die Muße gegenüber. In ihr geschieht in Kontemplation, Fest, Spiel, Kunst und den sieben freien Künsten im Verständnis des Mittelalters die Eröffnung einer in sich sinnvollen Welt, der die Nutzarbeit dienstbar bleiben muß, wenn sie sinnvoll sein soll. In der Muße geschieht geistige Entproletarisierung. P. hat diesen Gedanken um eine Theorie des Festes (Zustimmung zur Welt, 1963) erweitert. Im Fest bricht aus einem unalltäglichen Anlaß Freude über die Welt und unser Dasein in ihr durch. Auf derselben Linie liegt die Meditation über Glück und Kontemplation (1957). Sie gipfelt in der Überzeugung des Thomas, soweit sich Kontemplation erstrecke, reiche auch das Glück des Menschen. Dabei spricht P. von einer »irdischen Kontemplation«. Die Erfahrung der Gegenwart Gottes könne »sich entzünden an schlechthin allem, was begegnet«. Es gibt verborgene, alltägliche »Gestalten der Kontemplation, die wagen sollten, zu sein, was sie sind«.

Bernard Schumacher: Rechenschaft über die Hoffnung – Josef Pieper und die zeitgenössische Philosophie. Würzburg 2000.

Georg Scherer

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