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Metzler Philosophen-Lexikon: Popper, Karl Raimund

Geb. 28.7. 1902 in Wien;

gest. 17. 9. 1994 in Croydon bei London

»Aber ich warne Sie: Ich weiß nichts; oder fast nichts.« Koketterie hatte P. sicher nicht mehr nötig, als er 1985 in einem in Zürich gehaltenen Vortrag so zu seiner Zuhörerschaft sprach. Vielmehr zeugte diese »Warnung« von der grundlegenden philosophischen Haltung, die P.s gesamtes Werk prägt; von der sokratischen Einsicht »Ich weiß, daß ich nichts weiß«, die schon sehr früh zum intellektuellen Leitfaden des jungen Mannes wurde und die sich in der tiefen Überzeugung verwirklichte, daß alles Wissen von der Welt nur begrenzte Gültigkeit besitzt. Bezeichnenderweise kam P. mit dieser Weisheit zum ersten Mal nicht durch einen philosophischen Lehrer an der Universität in Berührung, sondern durch einen Wiener Tischlermeister, bei dem P. in die Lehre ging und dem es nötig schien, das Selbstbewußtsein seines studierten Stifts auf das rechte Maß zurechtzustutzen. So sehr hat P. sich das gemerkt, daß er seine Autobiographie Unended quest (1976; Ausgangspunkte) mit dem Satz beginnen ließ: »Es war einmal ein Tischlermeister, der hieß Adalbert Pösch.«

Dabei hatte P. schon früh in seinem Elternhaus gelernt, sich mit den Theorien seiner Zeit auseinanderzusetzen. Zehn Jahre war er alt, als ihn ein viel älterer Freund in das sozialistische Gedankengut einführte und mit wissenschaftlichen Kreisen in Berührung brachte. Der intellektuelle Einfluß dieses Freundes, die Armut in Wien nach dem ersten Weltkrieg und Unzufriedenheit mit der Schule führten freilich dazu, daß P. Ende 1918 noch vor der Matura aus dem Wiener Realgymnasium austrat. Er engagierte sich daraufhin politisch und verstand sich für kurze Zeit als Kommunist, bis er miterlebte, wie mehrere junge sozialistische Arbeiter von der Polizei niedergeschossen wurden. Dies gehörte, wie er später sagte, »zu den wichtigsten Ereignissen meines Lebens«. Er machte die sozialistische Theorie für das Massaker mitverantwortlich, die, so sah er es, die Menschen in Gefahr bringe, indem sie zur Verschärfung des Klassenkampfes auffordere. »Nur mit knapper Not entging ich der marxistischen ideologischen Mausefalle«, schrieb er noch 1992. P. lernte Sigmund Freuds psychoanalytische Theorie und Albert Einsteins Relativitätstheorie kennen. Die Relativitätstheorie einerseits sowie marxistische und freudianische Theorie andererseits wurden ihm bald zu Paradigmen für die Abgrenzung von Wissenschaft und Pseudowissenschaft. Wie sehr P. damals nach einer für ihn sinnvollen Aufgabe suchte, zeigen die vielen verschiedenen Tätigkeiten nach dem Schulaustritt. Er arbeitete in Alfred Adlers Erziehungsberatungsstellen, holte 1922 die Matura nach und studierte in Wien Mathematik und Physik. Zwischendurch erlernte er das Tischlerhandwerk bei jenem Adalbert Pösch.

Mit seiner Anstellung als Lehrer an einer höheren Schule im Jahr 1930 entschloß sich P. dann, seine wissenschaftlichen Überlegungen, zu denen er durch die Gegenüberstellung von Einstein, Marx und Freud angeregt worden war, zu veröffentlichen. Das Problem der Induktion sowie das der Abgrenzung von Wissenschaft und Pseudowissenschaft wurden zu den beiden Hauptthemen seines ersten veröffentlichten Buches Logik der Forschung (1935). Die darin vertretenen Thesen richtete der Autor erklärtermaßen gegen den »Wiener Kreis«, eine Gruppe von Philosophen, Naturwissenschaftlern und Mathematikern, die sich mit wissenschaftstheoretischen Fragestellungen beschäftigten. Den Mittelpunkt dieser Gesellschaft bildete Moritz Schlick, der P. 1928 die Doktorprüfung abgenommen hatte. Nach dem Grundgedanken in Logik der Forschung wird eine empirisch-wissenschaftliche Theorie nicht, wie die Philosophie des Wiener Kreises behauptet, induktiv, durch sukzessive Anhäufung ähnlicher Beobachtungen aufgestellt. Sie kann aus logischen Gründen so auch nicht bewiesen werden, sondern ist Ergebnis eines kreativen Aktes, eine Hypothese. Und: Eine Theorie kann überhaupt nicht bewiesen, im Sinne von empirisch verifiziert werden, sondern gilt in dem Maße und nur so lange als wissenschaftlich begründet, wie sie sich für mögliche Falsifikationen anbietet und diese abzuwehren vermag. Pseudowissenschaftliche Theorien sind daran zu erkennen, daß ihnen das Kriterium der empirischen Widerlegbarkeit fehlt. P. hat eine Asymmetrie zwischen Verifikation und Falsifikation entdeckt: Eine Theorie, in der Allsätze wie »Alle Schwäne sind weiß« vorkommen, ist über Erfahrung nie als wahr zu begründen, da immer nur eine begrenzte Anzahl von Fällen überprüfbar ist. Dagegen ist es möglich, durch Beobachtung auch nur eines einzigen schwarzen Schwans diesen Allsatz als falsch auszuweisen. Tatsächlich kann so nach P. eine Theorie nicht die Schlußfolgerung aus vielen Einzelbeobachtungen sein, sondern muß als Hypothese verstanden werden, die zuerst steht und aus der sich spezielle Beobachtungssätze folgern lassen. Und genau diese Sätze sind es, die in der Erfahrung – und das ist P.s neuer Ansatz – nicht Verfikationsbemühungen, sondern Falsifikationsversuchen unterworfen sind. Diese Form der Begründung von Theorien steht unter der Bezeichnung des »Kritischen Rationalismus«.

Während P. an seiner Falsifikationstheorie arbeitete, wurde die politische Lage in Wien zusehens unsicherer. Die Annexion Österreichs durch das nationalsozialistische Deutschland drohte, der Wiener Kreis wurde zerschlagen, und P. hatte offensichtlich immer weniger Lust auf seine Lehrertätigkeit. So kam es, daß er eine Dozentenstelle für Philosophie am Canterbury College in Christchurch in Neuseeland annahm. 1937 siedelte P. mit seiner Frau Josefine Anna, geb. Henninger, über. In Neuseeland begann er, die Wissenschaftstheorie der Logik der Forschung, die in erster Linie die Naturwissenschaften im Auge hat, auf die Sozialwissenschaften zu übertragen. Diese Überlegungen führten P. zur erneuten Kritik sozialistischer Theorien, weshalb er mit einer Veröffentlichung zögerte. Die sozialistischen Parteien Europas in ihrem Kampf gegen den Faschismus zu schwächen, konnte nicht seine Absicht sein – trotz seiner auch in späteren Jahren nie erlahmenden anti-sozialistischen und anti-marxistischen Überzeugung. Schließlich erschien 1945 doch als späte Reaktion auf Hitlers Einmarsch in Österreich The Open Society and Its Enemies (1945; Die offene Gesellschaft und ihre Feinde), eine Arbeit, die sich – später in elf Sprachen übersetzt – neben der Kritik an Marx hauptsächlich mit Platons autoritären Herrschaftsgedanken in dessen Werk Der Staat auseinandersetzt, und The Poverty of Historicism (1957; Das Elend des Historizismus). Diese beiden Arbeiten waren »als Verteidigung der Freiheit gedacht – eine Verteidigung gegen totalitäre und autoritäre Ideen – als eine Warnung vor den Gefahren des historizistischen Aberglaubens«. Historizistischer Aberglaube nannte P. den Versuch, allgemeine Entwicklungsgesetze aufzustellen, die den Verlauf der Geschichte als unvermeidbar und voraussagbar darstellen. Endgültige Theorien läßt P.s Denken also auch im Bereich der Geschichte nicht zu. Freilich sind Fehler dazu da, um aus ihnen zu lernen, was in P.s Philosophie das eigentliche Fortschrittspotential darstellt. Das sokratische »Ich weiß, daß ich nichts weiß« bildet somit gleichfalls den gedanklichen Hintergrund, wenn sich P. gegen revolutionäre Erneuerung und in seiner »Stückwerk-Sozialtechnik« für sukzessive soziale Reformen ausspricht. Die Demokratie beurteilte er noch als die geeignetste Staatsform für eine Politik der Fehlerkorrektur, was ihm, unter anderem, später viel Kritik im Positivismusstreit eingetragen hat; freilich auch die Verehrung des ehemaligen Bundeskanzlers Helmut Schmidt. Trotz dieser fruchtbaren Arbeit fühlte sich das Ehepaar P. in Neuseeland jedoch nicht wohl, was sich änderte, als man 1946 nach Europa zurückkehrte. P. folgte einem Ruf als außerordentlicher Professor an die »London School of Economics and Political Science«, wo er bis zu seiner Emeritierung 1969 tätig war. Gleich zu Anfang kam es zur legendären Begegnung zwischen ihm und Ludwig Wittgenstein, von der es später, allerdings zu Unrecht, hieß, beide seien mit Schürhaken aufeinander losgegangen. 1949 schließlich wurde P. ordentlicher Professor für Logik und wissenschaftliche Methode. Seine Verehrung für die englische Lebens- und Denkweise erfuhr 1965 eine offizielle Erwiderung. Der Philosoph wurde in den Adelsstand erhoben und durfte sich ab sofort Sir Karl P. nennen.

P.s Wirken endete freilich nicht mit seinem Ausscheiden aus dem Universitätsbetrieb, sondern galt bis zuletzt der Auswertung und Vertiefung des Kritischen Rationalismus. So wird in Veröffentlichungen wie Objective Knowledge (1972; Objektive Erkenntnis) und The Self and Its Brain (1977; Das Ich und sein Gehirn), das P. mit dem Neurophysiologen John C. Eccles schrieb, der Gedanke weitergeführt, daß es die Theorien zum Zweck des Problemlösens gibt, wobei die Probleme von einer bestehenden fehlerhaften Theorie vorgegeben werden. Theorien lassen sich so immer als objektive Manifestationen einer Entwicklung verstehen, die überindividuell verläuft und hinter die man nicht zurück kann. Sie stellen auf diese Weise, obwohl Hypothesen, objektive Erkenntnisse dar, von denen immer auszugehen ist, die aber letztlich auch immer wieder aufgegeben und durch bessere ersetzt werden. Verfolgt man diesen Prozeß der theoretischen Vorgaben zurück, so wird man irgendwann bei grundlegenden, durch die Organisation des Organismus bedingten »Erwartungen« angelangen, die die Rolle theoretischer Hypothesen spielen. Der evolutionäre Charakter von P.s Erkenntnistheorie zeigt sich nicht zuletzt im Bestreben, selbst die Organe als Hypothesen zu betrachten.

Leben in seiner Gesamtheit bedeutet für P. also »Problemlösen«, und das gilt bis hinunter zu den Einzellern. Doch: »Der Hauptunterschied zwischen Einstein und einer Amöbe ist der, daß Einstein bewußt auf Fehlerbeseitigung aus ist.« Und dies hängt mit P.s sogenannter »Welt 3« zusammen. Der Mensch allein hat Zugang zu dieser Welt der Gedanken, wissenschaftlicher Probleme oder Kunstwerke, kurz: der geistigen Produkte, während die Amöbe wohl mit der Welt 1 der physikalischen Dinge, aber schon nicht mehr mit der 2. Welt der subjektiven Bewußtseinszustände in Verbindung steht. Mit dieser Theorie der drei Welten ging P. noch in den späten Jahren seines Schaffens das Leib-Seele-Problem an, das er als psycho-physische Wechselwirkungsbeziehung verstand.

»Optimismus ist Pflicht« – dieser Satz kommt in der Danksagung P.s anläßlich der Verleihung der Otto-Hahn-Friedensmedaille vor, die P. neben vielen anderen Auszeichnungen 1993 erhielt. Der bejahrte Philosoph war überzeugt davon, »daß wir im Westen gegenwärtig in der besten sozialen Welt leben, die es je gegeben hat«. Optimismus ist für P.s Kritischen Rationalismus kein Problem. Für ihn ist die Zukunft unbestimmt und deshalb offen für den menschlichen Gestaltungswillen. In seinem Aufsatzband Alles Leben ist Problemlösen (1984), den P. gerade noch fertigstellen konnte, bevor er an einem langen Krebsleiden starb, läßt er keinen Zweifel daran, daß dies als die große Chance des Menschen verstanden werden muß.

Schmid, Michael: Rationalität und Theoriebildung. Studien zu Karl R. Poppers Methodologie der Sozialwissenschaften. Amsterdam 1996. – Geier, Manfred: Karl Popper. Reinbek bei Hamburg 1994. – Leser, Norbert (Hg.): Die Gedankenwelt Sir Karl Poppers: Kritischer Rationalismus im Dialog. Heidelberg 1991. – Döring, Eberhard: Karl R. Popper. Einführung in Leben und Werk. Hamburg 1987. – Der Positivismusstreit in der deutschen Soziologie. Beiträge von Adorno, Theodor W./Dahrendorf, Ralf/Pilot, Harald/Albert, Hans/Habermas, Jürgen/Popper, Karl R. Darmstadt/Neuwied 1987. – Weinheimer, Heinz: Rationalität und Begründung. Das Grundlagenproblem in der Philosophie Karl Poppers. Bonn 1986.

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