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Metzler Philosophen-Lexikon: Reid, Thomas

Geb. 26. 4. 1710 in Strachan bei Aberdeen;

gest. 7. 10. 1796 in Glasgow

R. gehört zu jenen Philosophen von Rang, über die der deutsche Geist die Strafe immerwährender Nichtbeachtung verhängt zu haben scheint. Für die höchstrichterliche Sentenz ist Kant verantwortlich. R. habe, heißt es in den Prolegomena, den entscheidenden »Punkt« der Humeschen Analyse kausalen Schließens verfehlt und – klassischer Fall von ignoratio elenchi – gerade das als »zugestanden« angenommen, was Hume bezweifelt hatte, sowie bewiesen, was diesem »niemals zu bezweifeln in den Sinn gekommen war«. Das Gegenteil ist richtig. Ungeachtet seiner rigorosen, nicht selten einseitigen, mitunter sogar kruden Kritik an Hume spricht R. diesem das außerordentliche Verdienst zu, als erster erkannt zu haben, daß das Induktionsprinzip – der Glaube an die Konstanz der Natur und die fortdauernde Geltung ihrer Gesetze – weder eines demonstrativen Beweises fähig ist noch durch Erfahrung gerechtfertigt werden kann. Das Induktionsprinzip (der Terminus stammt von R.) ist weder notwendig wahr (analytisch) noch ein Satz der Erfahrung (synthetisch a posteriori); denn jede empirische Annahme, jeder Schluß vom Gegebenen aufs Nichtgegebene setzt das Prinzip voraus. R. betrachtet die Antizipation der Zukunft nach dem Vorbild der Vergangenheit, die Erwartung, daß unter gleichen Bedingungen Gleiches geschieht, als angeborene, instinktartige Disposition des Bewußtseins, als vortheoretische Gewißheit, die in unserer »constitution« gründet. Das Induktionsprinzip führt häufig zu Irrtümern, ist aber alles in allem von unendlichem Nutzen. »Dank seiner flieht das gebrannte Kind das Feuer; dank seiner läuft es vor dem Arzt davon, der es geimpft hat. Besser, es tut letzteres, als daß es ersteres nicht täte.« Genauso die Auffassung Humes, der in Enquiry Concerning Human Understanding erklärt, daß »unsere Vernunfttätigkeit aufgrund von Erfahrung, die wir mit den Tieren gemein haben und von der die ganze Lebensführung abhängt, nichts als eine Art von Instinkt ist.« Was die Autorität Kants verhindert hat – eine angemessene Rezeption R.s in Deutschland –, vermochte Schopenhauer, der den Schotten geschätzt hat, nicht zu bewirken. Eine deutsche Übersetzung von R.s erstem Hauptwerk An Inquiry into the Human Mind on the Principles of Common Sense (1764) erschien 1782 (Untersuchung über den menschlichen Geist nach den Grundsätzen des gemeinen Menschenverstandes). Sie blieb die einzige.

R., Begründer und Hauptvertreter der schottischen Common-sense-Philosophie, wurde in der Nähe von Aberdeen geboren und trat als Zwölfjähriger in das dortige Marischal College ein, wo G. Turnbull sein Lehrer wurde. Von 1737 bis 1752 wirkte er offenbar sehr erfolgreich als presbyterianischer Geistlicher in der Gemeinde New Machar. In diese Zeit fiel seine Auseinandersetzung mit dem philosophischen Hauptwerk der Epoche, Humes Treatise of Human Nature (1739). Eine Abhandlung An Essay on Quantity erschien 1748 in den Philosophical Transactions der Londoner »Royal Society«. 1752 wurde R. zum Professor für Philosophie am King’s College in Aberdeen ernannt. 1764 trat er die Nachfolge von Adam Smith an der Universität Glasgow an. 1780 legte er seine Ämter nieder, um sich ausschließlich seinen philosophischen Untersuchungen – Essays on the Intellectual Powers of Man (1785), Essays on the Active Powers of the Human Mind (1788) – widmen zu können.

Das große Ziel R.s ist es, »die Philosophie mit den notwendigen Überzeugungen der Menschheit zu versöhnen« (William Hamilton). Daß es dieser Bestrebung bedarf, liegt an einer Fehlentwicklung des neuzeitlichen Denkens, deren Diagnose und Therapie R. sich selbst als bleibendes Verdienst zurechnet. Kernstück des zur herrschenden Doktrin avancierten Systems von Descartes ist nach R. die »Theorie der Ideen«, die besagt, daß geistige Entitäten – Ideen – die unmittelbaren Objekte des Denkens sind. Unsere Ideen, so Locke, »sind nichts anderes als aktuelle Wahrnehmungen im Geist, die aufhören, irgend etwas zu sein, sobald sie nicht mehr wahrgenommen werden.« Ideen existieren demnach nur »in the mind«, in mentaler Präsenz. Zugleich fungieren sie als Stellvertreter, »Abbilder« der an sich epistemisch unzugänglichen physischen Dinge und sind dazu bestimmt, diese zu repräsentieren. So nehmen wir, wenn wir einen Baum wahrnehmen, unmittelbar nicht den Baum, sondern eine Idee von ihm wahr, die zu dem Baum, wenn es ihn gibt, in Ähnlichkeitsrelation steht. Vom Dasein und Sosein der Idee muß auf das Dasein und Sosein des Dinges geschlossen werden. R. kritisiert die Theorie, daß geistige Operationen wie Wahrnehmen und Sicherinnern eigentümliche intermediäre geistige Objekte hätten, im gleichen Tenor wie hundertfünfzig Jahre später Bertrand Russell, der die Ideen als »Vorhang zwischen uns und den Dingen außer uns« bezeichnet; »wir erreichen in Wirklichkeit in der Erkenntnis nie die Dinge, die wir angeblich erkennen, sondern nur die Ideen dieser Dinge.«

Daß die Theorie der Ideen skeptizistische Konsequenzen hat, ist einer der beiden Hauptgründe, aus denen R. sie verwirft. Historische Gerechtigkeit war seine Sache freilich nicht. Und so übergeht er die Tatsache mit Stillschweigen, daß der Zusammenhang zwischen Ideentheorie und Erkenntnisskepsis seit langem bekannt war. Schon Locke hat die Frage aufgeworfen, wie der Geist, wenn er lediglich seine eigenen Ideen wahrnimmt, erkennen kann, ob diese mit den Dingen selbst übereinstimmen. Es liegt auf der Hand, daß die so gestellte Adäquationsfrage nicht beantwortbar ist, weil es für den in seinen Ideen befangenen Geist (bildlich gesprochen) keinen Ort gibt, von wo aus er – unbefangen – »seine« Ideen mit Dingen, die nicht »seine« Ideen sind, vergleichen und Bestehen oder Nichtbestehen einer wie auch immer gearteten Relation zwischen ihnen feststellen kann. George Berkeley schließlich attackiert den Dualismus von Ideen »within« und materiellen Dingen »without the mind« mit ebendem Argument, daß, wenn Ideen als Abbilder an sich bestehender externer Dinge aufgefaßt werden, wir nie sicher sein können, daß sie die Dinge adäquat abbilden und nicht »bloße Phantome« und »eitle Chimären« sind. Kein Zweifel, daß R. manchmal um des polemischen Effekts willen unter sein Niveau geht. So hält er, fraglos wider besseres Wissen, Berkeley gegenüber an dem unsinnigen Einwand fest, wer die Existenz der Materie bestreite, vermöge zwischen Hirngespinst und Realität nicht zu unterscheiden und müsse daher, wenn er seinen eigenen Grundsätzen Glauben schenkt, mit dem Kopf gegen die Wand rennen oder sonst ein aberwitziges, die Naturgesetze verleugnendes Verhalten an den Tag legen.

R. lehnt die Theorie der Ideen ferner ab, weil sie nach dem Sprachgebrauch seiner Zeit eine bloße Hypothese ist. Ideen sind Fiktionen; es gibt sie nicht. Zur Annahme ihrer Existenz haben sich die Philosophen in erster Linie durch die Sprache verleiten lassen, die zwischen Empfindungs- und Wahrnehmungsaussagen, zwischen »ich fühle einen Schmerz« und »ich sehe einen Baum« keinen grammatischen Unterschied macht. Nun ist der wahrgenommene Baum als physischer Gegenstand etwas von meiner Baumwahrnehmung Verschiedenes. Also müsse, so meint man, auch der Schmerz als mentales Objekt vom Akt des Fühlens verschieden sein. Das ist das Proton pseudos der Theorie. In Wirklichkeit sind der Akt des Empfindens und der empfundene Schmerz eins. »Wie der Ausdruck einen Gedanken denkenˆ nicht mehr bedeutet als denkenˆ, so bedeutet ich fühle einen Schmerzˆ nichts anderes als es tut mir wehˆ (being pained). Was wir vom Schmerz gesagt haben, gilt von jeder Empfindung als solcher.« R. unterscheidet scharf zwischen Sinnesempfindung (sensation) und Wahrnehmung (perception). Auf dieser Unterscheidung basiert zum einen seine Kritik an Berkeleys Ideenmonismus; zum anderen ist sie das Kernstück seines eigenen erkenntnistheoretischen direkten Realismus. Berkeley setzt voraus, daß Wahrnehmung in nichts anderem besteht als im Haben von Sinnesempfindungen, die »in the mind« sind und für die »esse est percipi« gilt; physische Gegenstände sind geordnete Empfindungskomplexe. Nach R. erfüllen unsere Sinne eine doppelte Funktion: Sie versehen uns mit verschiedenartigen Empfindungen; gleichzeitig gewinnen wir durch sie etwas kategorial anderes als Empfindungen, nämlich die Vorstellung der Existenz äußerer Objekte und den unerschütterlichen Glauben daran.

R.s Ansatz ist dualistisch, aber unbelastet von cartesianischen Folgeproblemen. Wie kommen »res extensa« und »res cogitans« zusammen? Wie kann der natürliche, aus »blindem Trieb« (Descartes) erwachsende Glaube an eine Außenwelt durch Vernunftgründe gerechtfertigt werden? Auf die erste Frage antwortet R. mit seiner Wahrnehmungskonzeption. Durch Sinnesempfindungen wird uns unwiderstehlich, »ohne jedes Schlußverfahren und ohne die Intervention eines tertium quid« (John Stuart Mill) die Vorstellung einer extramentalen Realität eingegeben. Unsere Empfindungen haben weder Ähnlichkeit mit den Außendingen, deren Existenz und Beschaffenheit sie evozieren, noch stehen sie, soweit wir erkennen können, mit ihnen in notwendigem Zusammenhang. »Wenn ich eine Elfenbeinkugel in die Hand nehme, habe ich bestimmte Tastempfindungen. Nichts Externes, Körperliches ist in der Empfindung enthalten. Sie ist weder rund noch hart. Sie ist ein Akt des empfindenden Teils des Geistes, aus dem ich nicht vernunftgemäß die Existenz eines Körpers ableiten kann. Aber es ist ein Gesetz meiner Natur, daß mir durch die Empfindung die Vorstellung, daß ich einen runden, harten Körper in der Hand halte, und der Glaube (belief), daß es sich tatsächlich so verhält, eingegeben wird.«

Die zweite Frage erledigt sich, wenn man mit R. annimmt, daß es erste Prinzipien des Fürwahrhaltens, Gewißheiten, fundamentale Überzeugungen gibt, denen gegenüber die Forderung nach vernunftgemäßer Begründung und Rechtfertigung ebenso abwegig ist, wie ihre Infragestellung und Widerlegung absurd wäre. Einer dieser von selbst einleuchtenden Grundsätze besagt, »daß diejenigen Dinge wirklich existieren, die wir mit den Sinnen deutlich wahrnehmen, und daß sie so sind, wie wir sie wahrnehmen.« Ergänzt wird das Prinzip des Wahrnehmungsvertrauens durch den Grundsatz des Selbstbewußtseins – »daß alles das existiert, dessen ich mir in mir selbst bewußt bin« – und den Glauben an die Zuverlässigkeit des Erinnerungsvermögens – »daß diejenigen Dinge sich tatsächlich ereignet haben, an die ich mich deutlich erinnere«. Zum Glauben an die Existenz anderer Subjekte gelangen wir nicht durch einen Analogieschluß; vielmehr ist uns durch ein erstes Prinzip verbürgt, daß unsere Mitmenschen lebendige, mit Intelligenz begabte Wesen sind. Konstitutiv für unser Selbstverständnis als Personen ist schließlich die Überzeugung, daß jeder von uns Herr seiner Handlungen und Willensentschließungen ist. Der moralische Diskurs mit der Zuschreibung von Verdienst und Schuld, mit Lob und Tadel setzt die Überzeugung voraus. In diesen »ersten Prinzipien kontingenter Wahrheiten« artikuliert sich, was Jakob Friedrich Fries das »Selbstvertrauen der menschlichen Vernunft« nennt. Sie definieren den Common sense, begründen sein Weltbild. Was aber sind die Kriterien erster Prinzipien? Woran erkennt man sie? R. geht dieser Frage nicht aus dem Weg. Erste Prinzipien zeichnen sich vor allem dadurch aus, daß sie gegen skeptische Räsonnements immun sind. Der Zweifel, auch wenn formal korrekt, prallt gleichsam von ihnen ab, bleibt Gedankenspiel, dem keine Zustimmung zuteil wird. Gesetzt den Fall, ein Anwalt würde, um seinen Mandanten zu entlasten, vor Gericht geltend machen, daß zwischen jenem Akt des Geistes, den wir Erinnerung nennen, und dem vergangenen Ereignis, auf das sich der Akt bezieht, keine notwendige Verknüpfung besteht, weshalb es logisch möglich sei, daß alle Zeugenaussagen, auch die vertrauenswürdigsten, falsch sind. Ohne vorherige philosophische Letztbegründung des Erinnerungswissens dürfe daher keinem Zeugen geglaubt werden. Dieser Anwalt wäre in seinem Beruf fehl am Platz. Doch nicht nur dort. Ein Anwalt darf alles vorbringen, was seinem Mandanten zum Vorteil gereichen mag; aber er kann nicht mit Sinn Gewißheiten in Frage stellen, die für unser gesamtes Weltbild grundlegend sind. R. folgert hieraus: »Was vor den Schranken des Gerichts absurd ist, ist es auch im Lehnstuhl des Philosophen.« Dieser Satz kann als Maxime aller Common-sense-Philosophie gelten.

Bary, Philip de: Thomas Reid and Scepticism. His Reliabilist Resource. London/New York 2002. – Wolterstorff, Nicholas: Thomas Reid and the Story of Epistemology. Cambridge 2001. – Lehrer, Keith: Thomas Reid. London/New York 1989.

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