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Metzler Philosophen-Lexikon: Scheler, Max

Geb. 22. 8. 1874 in München;

gest. 19. 5. 1928 in Frankfurt am Main

Goethes Wort: »Nur wer sich wandelt, ist mit mir verwandt«, hat Sch. oft zitiert, um sich kritischen Rückfragen nach der inneren Einheit seiner Lehre zu entziehen. Mindestens zwei Standpunktwechsel lassen sich unterscheiden: vom Neukantianismus zur Phänomenologie und von dieser zu einem evolutionären Panentheismus. – Mit dem Neukantianismus wurde Sch. während seines Studiums der Philosophie vertraut, das er 1897 mit einer Dissertation über Beiträge zur Feststellung der Beziehungen zwischen den logischen und ethischen Prinzipien bei Rudolf Eucken in Jena abschloß. Zwei Jahre später habilitierte er sich in Jena mit einer Schrift über Die transzendentale und die psychologische Methode. Ethik und Erkenntnistheorie, beide im Geiste des Neukantianismus aufgefaßt, sind die bevorzugten Gebiete seiner ersten Lehrveranstaltungen. Das Studium von Edmund Husserls Logischen Untersuchungen (1900/01) führte Sch. jedoch zu einer allmählichen Revision seiner Anschauungen. Weil er sich aufgrund eines öffentlichen Skandals, den seine krankhaft eifersüchtige Frau, Amélie v. Dewitz-Krebs, hervorgerufen hatte, in Jena nicht mehr halten konnte, habilitierte er sich 1906 an der Universität München um, wo er sich dem Phänomenologenkreis anschloß, der sich aus Schülern von Theodor Lipps gebildet hatte. Ein Skandalprozeß über »die Würde des Hochschullehrers«, in den ihn seine Frau verwickelt hatte, führte 1910 zum Verlust seiner Dozentur. Nach der Scheidung heiratete Sch. 1912 Märit Furtwängler, Tochter des Archäologen A. Furtwängler. Den Lebensunterhalt verdiente er sich durch ausgedehnte Vortragsreisen und publizistische Tätigkeiten. Eine erste Sammlung phänomenologisch fundierter Untersuchungen erschien 1915 in den zwei Bänden Abhandlungen und Aufsätze (2. Aufl. 1919 unter dem Titel: Vom Umsturz der Werte). Vor allem in dem von Nietzsche beeinflußten Aufsatz Das Ressentiment im Aufbau der Moralen erweist sich Sch. als ebenso kritischer wie scharfsinniger Analytiker der Formen des emotionalen Lebens in der modernen Gesellschaft. Sein philosophisches Hauptwerk, die aus sechs Abhandlungen bestehende Schrift Der Formalismus in der Ethik und die materiale Wertethik, erschien in zwei Teilen 1913/16 in dem Husserlschen, von Sch. und anderen mitherausgegebenen Schulorgan der Phänomenologen, dem Jahrbuch für Philosophie und phänomenologische Forschung. Gegen Kants formalistische Ethik entwirft Sch. eine materiale Wertethik, deren objektive Geltung er auf a priori gegebene, evident einsehbare Wertgehalte zurückführte, die der Mensch durch intentionales Fühlen erfasse. Die Werte stehen in einer objektiven, hierarchisch aufgebauten Wertordnung, die von den sinnlichen Werten (angenehm–unangenehm) über die vitalen (edel–gemein) und geistigen (recht–unrecht, schön–häßlich, wahr–falsch) bis zu den Werten des Heiligen und Profanen reicht. Nachdem Sch. 1899 vom jüdischen zum katholischen Glauben übergetreten war, dem er sich schon in seiner Schulzeit angenähert hatte, setzte er sich in seiner phänomenologischen Phase, vor allem seit den Kriegsjahren, engagiert für einen im Geist der platonisch-augustinischen Liebesidee interpretierten Katholizismus ein, wodurch er unter den Gebildeten Deutschlands zu einem der einflußreichsten Denker eines weltoffenen katholischen Glaubens wurde. Sein religionsphilosophisches Hauptwerk Probleme der Religion. Zur religiösen Erneuerung erschien 1921 in einer weiteren Sammlung von Aufsätzen (Vom Ewigen im Menschen). In auffallendem Kontrast zu diesen Schriften steht das 1915 erschienene Buch Der Genius des Kriegs und der Deutsche Krieg, in dem Sch. den Weltkrieg als schicksalhaften Aufruf zu einer geistigen Wiedergeburt der Menschheit aus den Zerfallserscheinungen des Kapitalismus feiert. 1919 wurde Sch. als Direktor an das Kölner Forschungsinstitut für Sozialwissenschaften, kurz darauf zugleich als Professor für Philosophie und Soziologie an die neueröffnete Kölner Universität berufen. 1922/23 distanzierte er sich öffentlich vom katholischen Glauben. Weil er sich in der gleichen Zeit erneut scheiden ließ, um eine Ehe mit Maria Scheu einzugehen (1924), geriet er vor allem bei engagierten Katholiken in den Ruf eines zwischen Triebhaftigkeit und Geist gespaltenen labilen Charakters. In der sich Anfang der 20er Jahre durchsetzenden dritten Phase seines Philosophierens wandte sich Sch. vor allem anthropologischen, soziologischen und metaphysischen Fragestellungen zu. In der Abhandlung Die Stellung des Menschen im Kosmos (1928), einem Abriß seiner unvollendet gebliebenen Anthropologie, unterscheidet Sch. in der menschlichen Psyche vier Schichten, die dem Stufenbau der organischen Natur entsprechen: Gefühlsdrang, Instinkt, assoziatives Gedächtnis und praktische Intelligenz, denen er als gänzlich andersartiges Prinzip den Geist entgegensetzt, durch den der Mensch dem Naturzusammenhang vollkommen enthoben sei. So wesensverschieden auch Leben und Geist sind, so sind sie doch aufeinander angewiesen: der Geist durchdringe das Leben mit Ideen, ohne die es keine Bedeutung hätte, wohingegen das Leben dem Geist allererst ermögliche, tätig zu sein und seine Ideen im Leben zu verwirklichen.

In der Soziologie hat sich Sch. insbesondere mit Fragen der Wissenssoziologie beschäftigt, in der er die Wesenszusammenhänge zwischen den wichtigsten Arten des Wissens und den Ethosformen sozialer Gruppen untersuchte. Er unterschied drei oberste Wissensformen: das Leistungs- oder Herrschaftswissen der positiven Wissenschaften, das Bildungswissen der Philosophie und das Erlösungs- oder Heilswissen der Religionen. Jede dieser drei Wissensformen weist spezifische Arten der Motivation, Erkenntnisakte, Erkenntnisziele, vorbildhaften Persönlichkeitstypen, der sozialen Gruppen des Wissenserwerbs und der Wissensverbreitung sowie der geschichtlichen Bewegungsformen auf. Die gesamte Soziologie Sch.s ist beherrscht von dem anthropologischen Gegensatz zwischen Leben und Geist: Der Geist selber ist ohnmächtig, seine Ideen zu realisieren, wie umgekehrt die Lebensmächte ohne den Geist blind und orientierungslos sind; beide müssen zusammenwirken, aber der Geist vermag nur dasjenige zu realisieren, was durch die herrschenden sozialen Interessenperspektiven ausgewählt wird. Die Mannigfaltigkeit der Interessenperspektiven und »Realfaktoren« führt Sch., ähnlich stark typologisierend wie in der Geistphilosophie, auf die drei Urtriebe des Menschen zurück: den Sexual- bzw. Fortpflanzungstrieb, den Macht- und den Nahrungstrieb. Die jeweiligen geschichtlichen Zuordnungen von Ideal- und Realfaktoren verbleiben im Rahmen konstanter, gesetzlich bestimmter Grundverhältnisse. Die Grundlinien der Wissenssoziologie und eine entsprechende Untersuchung der positiven Wissenschaften hat Sch. in Die Wissensformen und die Gesellschaft (1926) veröffentlicht. Die anthropologischen wie die soziologischen Untersuchungen konvergieren schließlich in dem metaphysischen Grundproblem, wie sich der Dualismus von Geist und Leben überwinden lasse. Sch. orientiert sich dabei im wesentlichen an Spinoza und am späten Schelling: Geist und Leben bzw. Drang faßt er als die beiden wesentlichen Attribute des »Urgrunds des Seins« auf. Die gesamte Weltgeschichte sei darauf angelegt, daß sich diese beiden Attribute gegenseitig durchdringen, damit sich der Wesensgehalt des Absoluten vollständig verwirkliche. In dem Vortrag Der Mensch im Weltalter des Ausgleichs (1926) bezeichnet Sch. Gott und Mensch als »Genossen ihres Schicksals, leidend und überwindend – einst vielleicht siegend«. Die Möglichkeit der Überwindung der Gegensätze zwischen Kapitalismus und Sozialismus, zwischen östlichem und westlichem Denken, zwischen Religionen und Wissenschaften, Geist und Natur, körperlicher und geistiger Arbeit und nicht zuletzt zwischen Mann und Frau hänge letztlich von dem Prozeß der Weltgeschichte ab, in dem Gott und Mensch schicksalhaft aufeinander angewiesen sind.

Henckmann, Wolfhart: Max Scheler. München 1998. – Frings, Manfred S.: The Mind of Max Scheler. Milwaukee 1997. – Mader, Wilhelm: Max Scheler. Reinbek bei Hamburg 1980, 21995.

Wolfhart Henckmann

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