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Metzler Philosophen-Lexikon: Spengler, Oswald

Geb. 29. 5. 1880 in Blankenburg/Harz;

gest. 8. 5. 1936 in München

Sp. studierte in Halle, Berlin und München Naturwissenschaft und Mathematik, Geschichte, Philosophie und Kunst. Nach seiner Promotion war er von 1908 bis 1911 als Gymnasiallehrer in Hamburg und München tätig. Eine kleine Erbschaft ermöglichte ihm das Dasein eines Privatgelehrten. Nach dem Ersten Weltkrieg war seine materielle Existenz durch die hohen Verkaufszahlen seiner Schriften und die intensiven Beziehungen zu Kreisen der Großwirtschaft und der Aristokratie gesichert. Schon 1912 konzipierte er sein Hauptwerk Der Untergang des Abendlandes. Sp. beanspruchte damit nicht mehr und nicht weniger, als eine kopernikanische Wende in der Geschichtsphilosophie zu liefern. Seine Kernthese lautete, daß die Weltgeschichte nichts anderes sei als die Abfolge verschiedener Kulturen, die untereinander unverbunden und wesensfremd, allerdings durch ein und dieselbe Gesetzmäßigkeit determiniert seien: »Jede Kultur durchläuft die Altersstufen des einzelnen Menschen. Jede hat ihre Kindheit, ihre Jugend, ihre Männlichkeit und ihr Greisentum.« Die Kultur des Abendlands sei nun bereits in ihr Zerfallstadium, in das Stadium der »Zivilisation« eingetreten. Jetzt sei ein Zeitalter der Cäsaren, der Diktaturen und des Imperialismus zu erwarten. »Wir haben mit den harten und kalten Tatsachen eines späten Lebens zu rechnen, dessen Parallele nicht im perikleischen Athen, sondern im cäsarischen Rom liegt.« In diesem Zeitalter richtet sich die Energie nicht mehr nach innen, auf die Entfaltung der Kultur, sondern nach außen, auf die Machtentfaltung.

Sp. nahm hier den Begriff des Typus auf, wie er von Wilhelm Dilthey und Max Weber entwickelt worden war, und radikalisierte ihn zu der These von der totalen Andersartigkeit der verschiedenen Kulturen. Aus einem Hilfsmittel der Erkenntnis wurde bei Sp. ein Realgrund. Dabei waren ihm freilich Vorstellungen des Historismus behilflich, wie sie Leopold von Ranke – gegen Hegel – in dem Satz formuliert hatte, daß jede Epoche »unmittelbar zu Gott« sei. So konzipierte Sp. seine These von Geschichte als einem ewigen Kreislauf von Kulturen. Und schließlich nahm er die Grundmotive der Lebensphilosophie (Henri Louis Bergson, Dilthey) auf, die das Leben als das Dynamische und Schöpferische dem Verstand als dem Starren und Lebensfeindlichen gegenübergestellt hatte. So wird bei Sp. Gesellschaft als eine Art von Pflanze begriffen, Geschichte wird zur Biologie, Kausalität wird durch Analogie ersetzt. Die Analogie wird zur zentralen Kategorie seiner Geschichtsphilosophie. Für jede Erscheinung der Gegenwart findet er Analogien in anderen Kulturen. »Das Mittel, tote Formen zu begreifen, ist das mathematische Gesetz. Das Mittel, lebendige Formen zu verstehen, ist die Analogie.« Geschichte kann weder erklärt noch rational begriffen werden. »Das Leben ist das erste und letzte, und das Leben hat kein System, kein Programm, keine Vernunft.« »Der Verstand, der Begriff tötet, indem er erkenntˆ. Der Künstler, der echte Historiker schaut, wie etwas wird.« Für die Gegenwart folgerte Sp.: »Wenn unter dem Eindruck dieses Buches sich Menschen der neuen Generation der Technik statt der Lyrik, der Marine statt der Malerei, der Politik statt der Erkenntniskritik zuwenden, so tun sie, was ich wünsche.« »Ich lehre hier den Imperialismus, als dessen Petrefakt Reiche wie das ägyptische, chinesische, römische, die indische Welt, die Welt des Islam noch Jahrhunderte und Jahrtausende stehenbleiben und aus einer Erobererfaust in die andere gehen können.«

In einer Reihe von kleineren Schriften (Preußentum und Sozialismus, 1919; Neubau des Deutschen Reiches, 1924; Der Mensch und die Technik, 1931; Jahre der Entscheidung, 1933) konkretisierte er seine geschichtsphilosophischen Thesen insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Folgerungen für die Gegenwart. Hier kommt der Sozialdarwinismus als Basis der geistigen Strömungen, die seit dem Ende des 19. Jahrhunderts in den großen kapitalistischen Ländern vorherrschend geworden waren und von denen Sp. geprägt war, besonders klar heraus: das »Recht des Stärkeren, das der Schwächere zu befolgen hat«. Die koloniale Unterwerfung von Afrika und Asien und der Kampf um Weltmachtgeltung im Ersten Weltkrieg bildeten für ihn das unmittelbare Erfahrungsmaterial. Leben bedeutet Kampf, erklärt er, und zwar »ein Kampf aus dem Willen zur Macht, grausam unerbittlich, ein Kampf ohne Gnade«. Der Mensch sei seinem Wesen nach ein Raubtier, und »es gibt dem Typus Mensch einen hohen Rang, daß er ein Raubtier ist«, denn das »Raubtier ist die höchste Form des freibeweglichen Lebens«. Es »duldet in seinem Revier niemand seinesgleichen. Der königliche Begriff des Eigentums hat hier seine Wurzel«. »Eigentum ist der Bereich, in dem man uneingeschränkt Macht ausübt, erkämpfte, gegen seinesgleichen verteidigte, siegreich verteidigte Macht.« Aus diesen naturhaft gegebenen Tatsachen des Lebenskampfes und des Eigentums leitete Sp. seinen Staatsbegriff ab: Der Staat sei nichts anderes als »die innere Ordnung eines Volkes für den äußeren Zweck«, Politik sei nur »der vorübergehende Ersatz des Krieges durch den Kampf mit geistigen Waffen«. In seiner inneren Struktur sei ein solcher Staat, der das einheitliche Handeln nach außen zu gewährleisten habe, notwendig hierarchisch: Es gebe »einen natürlichen Rangunterschied zwischen Menschen, die zum Herrschen, und die zum Dienen geboren sind«. »Die Gruppe der Führernaturen bleibt klein. Es ist das Rudel der eigentlichen Raubtiere, das Rudel der Begabten, das über die wachsende Herde der anderen in irgendeiner Weise verfügt.« Deutschland komme in diesem Kampf – trotz des verlorenen Krieges – eine überragende Rolle zu, denn »es gibt Völker, deren starke Rasse den Raubtiercharakter bewahrt hat, Herrenvölker«. In seiner letzten Schrift Jahre der Entscheidung (1933) plädierte Sp. zwar für ein Zusammengehen der »weißen« Völker, um der Bedrohung durch die »nichtweißen« begegnen zu können, doch auch hier wies er Deutschland die Führungsrolle zu. Aus »Zucht« und »Züchtung« werde eine Elite hervorgehen, deren Vorbild das preußische Offizierscorps und die preußische Bürokratie seien, deren soziale Basis jetzt aber hauptsächlich das große Unternehmertum bilden müsse – im Bündnis mit der Aristokratie, die »ihre Abneigung gegenüber Welthorizonten, Welthandel und Weltindustrie« abstreifen müsse, um für »Deutschland wieder eine entscheidende Stellung in der Weltpolitik zu erobern«. Zunächst mußten allerdings die Folgen der Novemberrevolution beseitigt werden. Sp. griff den populären Begriff des Sozialismus auf, um ihn für sein Konzept zu reklamieren: »Altpreußischer Geist und sozialistische Gesinnung sind ein- und dasselbe.« »Organisation der Produktion, des Verkehrs durch den Staat; jeder ein Diener des Staates; also unliberale und autoritative Formen schroffster Art« – das sei der wahre, der preußische Sozialismus. Der Kampf aber sei nicht nur zu führen gegen den Marxismus, sondern auch gegen Liberalismus und Parlamentarismus, »gegen das innere England«. Einen Cäsar vom Range Benito Mussolinis, der auch in Deutschland die erforderliche Diktatur hätte aufrichten können, vermochte Sp. allerdings nicht zu erblicken. Weder der Chef der Reichswehr, General Hans von Seeckt, auf den er 1923 gesetzt hatte, noch Adolf Hitler schienen ihm geeignet.

Die Geschichtsphilosophie Sp.s ist durchaus nicht von Resignation geprägt, wie es der Titel des Hauptwerks Der Untergang des Abendlandes nahelegen könnte. Sp. selbst äußerte, daß »Vollendung des Abendlands« vielleicht ein besserer Titel gewesen wäre. Er lehrte, daß die Epoche der Zivilisation noch gewaltige Möglichkeiten an politischer Machtentfaltung enthalte, und, gegen die Befürchtung, es sei die Zeit sozialistischer Revolutionen angebrochen, konstatierte er, daß bisher alle Kulturen ihr natürliches Ende, ihren Tod »mit innerster Notwendigkeit« erreicht hätten. Sein Pessimismus ist nicht politischer, sondern philosophischer Art: Die Wissenschaft kapituliert vor der Aufgabe, die Wirklichkeit gedanklich zu erfassen und so der planenden Vernunft zugänglich zu machen. Vernunft selbst wird als lebensfeindlich denunziert. So errichtete Sp. aus dem Gedankenmaterial, das die imperialistische Ideologie seit dem Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt hatte, ein umfassendes geschichtsphilosophisches Konzept, das auch dem Expansionsdrang und den Kriegen der Gegenwart und der Zukunft die Legitimation des Naturnotwendigen verlieh. Er zog aus Sozialdarwinismus und Lebensphilosophie äußerst radikale Konsequenzen, doch ist es offensichtlich, daß diese in Übereinstimmung waren mit jenen Kräften der deutschen Gesellschaft, die seit dem Beginn des Jahrhunderts den Kampf um Weltmachtgeltung geführt hatten, 1914 dafür einen großen Krieg riskiert und nach 1918 ihre Ziele keineswegs preisgegeben hatten.

Die Resonanz der Schriften Sp.s bei diesen Schichten war denn auch enorm. Nachdem 1918 der erste Band von Der Untergang des Abendlandes – der zweite Band erschien 1922 – und 1919 Preußentum und Sozialismus publiziert worden waren, stieg Sp. mit einem Schlag zum vermutlich bekanntesten bürgerlichen Philosophen in Deutschland auf. Wirtschaftsmagnaten und Offiziere, führende Politiker der Rechten und Adelskreise bis hinauf zum gestürzten Hohenzollern-Kaiser und seiner Familie luden ihn zu Vorträgen, lobten seine Schriften und begehrten seinen Rat in den Fragen aktueller Politik. Hier fanden die höheren Schichten nach dem Erlebnis des Weltkrieges, der Niederlage und der Revolution, die in Rußland und in ganz Europa die bürgerliche Eigentumsordnung erschüttert hatte, scheinbar einen Wegweiser. Und ein Sozialdemokrat wie Gustav Noske betonte: »Spenglers Ideen in Preußentum und Sozialismus hatte ich gewissermaßen im Blute. Das haben viele Offiziere, mit denen ich in Berührung kam, erkannt und sich deshalb mir verbunden gefühlt.« Paul Reusch, der Generaldirektor der Gutehoffnungshütte in Oberhausen und einer der mächtigsten Männer der deutschen Schwerindustrie, wurde in der Folgezeit dann so der Mentor und Mäzen Sp.s, der auch Vorträge in industriellen Kreisen organisierte und Kontakte zu den höchsten Reichsbehörden vermittelte. 1923 beteiligte sich Sp. an den Diktaturplänen, die in Großwirtschaft und Militär geschmiedet wurden. Er galt als Anwärter auf den Posten eines Wirtschafts- und Kulturministers.

Den Aufstieg der NSDAP sah Sp. mit großen Hoffnungen. Am 25. Juli 1933 führte er ein Gespräch mit Hitler, über den er vermerkte: »Nicht bedeutend, aber er will was und tut was und läßt sich was sagen Ein hochanständiger Mensch«. Danach sandte er Hitler seine neue Schrift Deutschland und die weltgeschichtliche Entwicklung (den ersten Teil von Jahre der Entscheidung) mit dem Wunsch, »gelegentlich Ihr Urteil über diese Fragen mündlich entgegennehmen« zu können. Doch er erhielt keine Antwort und avancierte nicht zum Hofphilosophen und Hauptratgeber, wie er das erhofft hatte. Er machte allerdings auch aus seiner Skepsis über die »nationale Revolution« kein Geheimnis. Die plebejische faschistische Bewegung und der Führer Adolf Hitler hatten sich in seinen Augen zwar Verdienste durch die Zerschlagung der Demokratie erworben, aber sie repräsentierten nicht das, was er unter Eliteherrschaft verstand. Und die NS-Führer andererseits waren nicht bereit, ihn als höchste philosophische Autorität zu akzeptieren. So wandten sich auch seine bisherigen Freunde aus Großwirtschaft, Aristokratie und Militär, die nun ja mit dem Faschismus verbündet waren, allmählich von ihm ab. Insoweit blieb er, wie viele andere Konservative, ein »Unmoderner«, einer, der nicht begriffen hatte, daß unter den Bedingungen eines hochentwickelten Kapitalismus Diktatur und Krieg nur mit Hilfe von Massenmobilisierung realisierbar waren. Professuren in Leipzig und Marburg mußte er aus gesundheitlichen Gründen ablehnen. 1936 starb er fast völlig vereinsamt. Seine Werke wurden aber (mit Ausnahme des letzten) auch nach seinem Tod vom faschistischen Regime weiter verbreitet.

In der aktuellen geschichtsphilosophischen Diskussion wurden – besonders von der Neuen Rechten – völkische Ideen Sp.s im nationalistischen und biologistischen Sinne wieder aufgegriffen. Die zentralen Fragestellungen Sp.s aber werden gegenwärtig besonders in den USA diskutiert: Der Aufstieg und Fall der großen Mächte in den vergangenen 2000 Jahren (Paul Kennedy) und der Kampf der Kulturen (Samuel Huntington). In dieser Diskussion wird jedoch Sp. nicht mehr erwähnt.

Struve, Walter: Elites against Democracy. Leadership Ideals in Bourgeois Political Thought in Germany 1890–1933. Princeton, N. J., 1973. – Schroeter, Manfred: Metaphysik des Untergangs. Eine kulturkritische Studie über Oswald Spengler. München 1969.

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