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Metzler Philosophen-Lexikon: Stein, Edith

Geb. 12. 10. 1891 in Breslau; ermordet

wahrscheinlich am 9. 8. 1942 in Auschwitz

St. wurde als elftes Kind einer jüdischen Kaufmannsfamilie geboren. Sie hat in ihrem Buch Aus dem Leben einer jüdischen Familie (1965) ihre Kindheit und Jugend ausführlich dargestellt. Sie tat es in der vergeblich bleibenden Hoffnung, dem Rassenhaß dadurch entgegentreten zu können, daß sie die Wahrheit über jüdisches Leben den Zerrbildern entgegenstellte, die über die Juden verbreitet wurden. Sie studierte in Breslau und Göttingen Philosophie, Geschichte und Germanistik. Nach der Promotion zum Dr. phil. wird sie 1916 Assistentin Edmund Husserls, des Hauptes der phänomenologischen Philosophie. Unter den Phänomenologen waren für sie Adolf Reinach und Max Scheler von prägender Bedeutung. Reinach galt als Meisterschüler Husserls. Seine Freundlichkeit und selbstverständliche Güte blieben für St. unvergeßlich. Als Reinach im Krieg 1917 gefallen war, besuchte sie Frau Reinach. Sie trug ihr schweres Leid im Blick auf das Kreuz Christi. Damit erschloß sich für St. eine neue Welt. Scheler traf sie im Kreis der Göttinger Phänomenologen. Unter dem Eindruck, den sein Denken auf sie machte, fielen die Schranken »der rationalistischen Vorurteile, in denen ich aufgewachsen war, ohne es zu wissen«. Mit vierzehn Jahren hatte sie den Glauben an Gott verloren und bezeichnete sich selber als Atheistin. Nun stand »die Welt des Glaubens plötzlich vor« ihr (Aus dem Leben einer jüdischen Familie, S. 182). Die damit eingeleitete Entwicklung führte 1922 dazu, daß St. sich katholisch taufen ließ. Dafür war die Lektüre der Autobiographie Teresas von Avila entscheidend. Sie hatte dieses Buch im Haus ihrer Freundin, der Naturphilosophin Hedwig Conrad-Martius, zufällig im Bücherschrank entdeckt.

Eine akademische Laufbahn blieb ihr verschlossen, weil Frauen damals noch nicht zur Habilitation zugelassen wurden. Von 1922 bis 1931 war sie Dozentin am Lehrerinnenseminar der Dominikaner in Speyer. Dort wirkte sie auch als Lehrerin für philosophische Propädeutik, Deutsch und Geschichte am Lyzeum desselben Ordens. Von 1928 bis 1933 folgte für sie eine Zeit zahlreicher Vorträge auf Studientagungen und Kongressen. 1930 hielt sie in der Universität Heidelberg den ersten Vortrag, den je eine Frau dort gehalten hat. Aufmerksamkeit erregten in dieser Zeit vor allem ihre Vorträge über das theologisch gedeutete Wesen der Frau und das Ethos der Frauenberufe. In diesen Zusammenhang gehört auch ihre Heidelberger Vorlesung.

1932 erhielt St. die Stelle einer Dozentin am Institut für wissenschaftliche Pädagogik in Münster. Als Jüdin mußte sie aber bereits 1933 ihre Tätigkeit dort beenden. Wäre sie keine Jüdin gewesen, hätte ihr nun auch der Weg zur Habilitation offen gestanden. Daß er für sie weiter verschlossen blieb, verstand sie als einen Wink Gottes, in den Karmel einzutreten. Manche hatten versucht, sie davon abzuhalten, um sie ihrer wissenschaftlich-philosophischen Weiterarbeit zu erhalten. Vor allem der Erzabt Walter von Beuron hatte in diesem Sinne auf sie einzuwirken versucht, ebenso Edmund Husserl, mit dem sie über die Zeit hinaus, in der sie seine Assistentin war, ein enges Vertrauensverhältnis verband. 1938 mußte St., nunmehr Schwester Theresia Benedicta a Cruce, wegen der nationalsozialistischen Judenverfolgung nach Echt hinter die deutsch-niederländischen Grenze fliehen. Nach dem Überfall auf die Niederlande 1940 begannen die Nationalsozialisten, auch in Holland die Juden zu verfolgen. Am 2. August 1942 wurde St. von der SS verhaftet, und zwar zusammen mit ihrer Schwester Rosa sowie anderen jüdischen Katholiken. Sie wurde ins Lager Auschwitz deportiert und dort vergast. Ihr Tod war der einer bewußten Jüdin und zugleich einer Christin, die ihren Tod als Teilnahme am Kreuz Christi ansah. Wie für sie beides zusammengehört, stellt ein theologisches Problem für Katholiken und Juden dar. Davon kann hier, wo es um ihr Porträt als Philosophin geht, nicht genauer die Rede sein. Bemerkt sei allerdings, daß Papst Johannes Paul II., selber ehemaliger Philosophieprofessor, mit den Problemen der Phänomenologie vertraut und im Blick auf Auschwitz besonders St.s gedenkend, anläßlich ihrer Heiligsprechung am 11. 10. 1998 davon gesprochen hat, daß St. u.a. den mühseligen Weg der Philosophie beschritten hat.

St.s Dissertation, 1917 teilweise im Jahrbuch für Phänomenologie und phänomenologische Forschung veröffentlicht, beschäftigt sich mit dem Problem der Einfühlung. Es geht dabei um folgende Alternative: Besagt Einfühlung, sich selbst in den anderen Menschen bzw. andere Gegebenheiten hineinzulegen, oder geht es darum, das seelische Leben eines anderen mitzuvollziehen, sich in ihn hineinzuversetzen und so eine Erfahrung im Sinne Husserls zu machen? In ihr muß sich etwas in ursprünglicher Selbstgegebenheit zeigen. So versteht es St. Allerdings muß dabei beachtet werden, daß der seelische Gehalt über die sinnliche Wahrnehmung hinausragt. Er bleibt für sich unsichtbar, wird aber doch als eine seelisch-»geistige Realität leiblich« vermittelt. Für St. stellt sich von diesem Problem her die fundamentale Frage nach der Konstitution der menschlichen Person als einer geistig-seelischen und zugleich leiblichen Einheit. Damit ist ein Grundproblem gekennzeichnet, welches ihr ganzes Denken durchzieht. Es begegnet ihr wieder, als sie in ihrer Assistentenstellung bei Husserl den II. und III. Teil der Ideen zu einer reinen Phänomenologie und phänomenologischen Philosophie zum Zweck der Veröffentlichung vorzubereiten hat. Vor allem im zweiten Buch geht es Husserl um das Ich, das Verhältnis von seelischer Realität und Leib sowie um den Gegensatz von naturalistischem und personalistischem Verständnis der Welt. Marly Biemel hat darauf hingewiesen, daß der Einfluß von St. auf den 1952 veröffentlichten Text groß war. Denn es ist anzunehmen, »dass Husserl St. eine Auswahl von Manuskripten gab, deren Verwendung er ihr überließ« (Einleitung zu den Ideen, XVII). Auch das 1928 von Martin Heidegger herausgegebene Werk Husserls Zur Phänomenologie des inneren Zeitbewußtseins hat Husserl der Ausarbeitung St.s überlassen.

In die Zeit ihrer Lehrtätigkeit in Speyer fällt die Übersetzung der Quaestiones disputatae de veritate des Thomas von Aquin. Unter dem Titel Über die Wahrheit übersetzte sie diesen klassischen Text in zwei Bänden 1932 und 1933. Es handelt sich um die erste Übertragung ins Deutsche. Von dieser wichtigen Begegnung mit dem Werk des Thomas von Aquin her bemüht sich St. in ihrem philosophischen Hauptwerk Endliches und ewiges Sein (1950) um eine Synthese ihres von Husserl geprägten Denkens mit dem des Thomas. Sie versucht, von dem aristotelisch-thomasischen Begriffspaar von Wirklichkeit und Möglichkeit die Frage nach dem endlichen Sein in seiner Unterscheidung vom ersten, dem ewigen Sein, zu erörtern. Im Zuge der Auseinandersetzung um Erich Przywaras Buch Analogia entis gelingen ihr eigenständige ontologische Unterscheidungen. Seinˆ bedeutet für sie die Entfaltung des erfüllten Etwas in seiner Offenbarkeit für den erkennenden Geist. Das Sein ist eines, an dem alles Seiende teil hat. Im einzelnen Seienden umspannt es dessen Gesamtheit. Damit ist allerdings das Sein in seiner gesamten Fülle von dem erfüllten Was der einzelnen Seienden klar unterschieden. Die endlichen Seienden haben nur teil am Sein, sind aber nicht dieses Sein. Im ewigen Sein selbst ist diese Unterscheidung von Sein und Seienden nicht möglich.

Dennoch besitzen sie einen gemeinsamen Sinnbestand, der es gestattet, hier und dort von einem gemeinsamen Sinnbestand zu sprechen. Darin erfüllt sich die Rede von der Analogie des Seienden. Im Vorwort des Buches hat sie selber die Frage erhoben, ob ihr Denken nicht von Husserl her Platon, Augustinus und Duns Scotus näherstehe als Thomas. Husserl selber hatte ja in den Cartesianischen Meditationen auf Augustinus hingewiesen. Ihm gemäß gilt es für den Menschen, sich von der äußeren Welt abzukehren, um zurückzukehren in sich selbst. Denn im inneren Menschen wohnt die Wahrheit. In dieser Innerlichkeit seiner Selbst entdeckt er die unverlierbare Erinnerung an Gott als Kern dieser Innerlichkeit. In ihrem Buch Welt und Person (1962) ist sie dem Appell des Augustinus nachgekommen, in sich selbst zurückzukehren, weil die Wahrheit im inneren Menschen wohnt. Sie verbindet diese Aufforderung mit der Lehre von der »Seelenburg« im Sinne Teresas von Avila. Die Seele wird hier unter dem Einfluß der augustinischen Theorie der Erinnerung im Bild einer Vielzahl innerer Räume dargestellt. Jeder bezeichnet ein anderes Verhältnis des Menschen zu Gott in Stufen immer tieferer Einsicht. Die Entdeckung der Tiefe der eigenen Seele und ihrer unvergeßlichen Beziehung zu Gott werden hier identisch.

In Endliches und ewiges Sein bestimmt dieser Sachverhalt das Verständnis der Person wesentlich. Die Person trägt die Einheit von Leib und Seele. Dieses »Tragen« muß als Vollzug gedacht werden. Freilich vermag die Person ihr eigenes Leben nicht voll zu durchdringen. Wir bleiben uns in unserem personalen Selbstbezug immer auch entzogen. Unser waches geistiges Leben ereignet sich über einem dunklen Grund. Er ist eine belichtete Oberfläche mit einer dunklen Tiefe. Aus ihr steigen ungerufene Gedanken auf, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen. Die Person ist bewußtes und freies Ich, so daß sie ihr eigenes Leben geradezu erzeugt. Das geschieht aber im Hinblick auf ihr Dargebotenes und Angebotenes. Für diese muß sie eine Antwort finden. Gerade darin besteht ihre Freiheit. Diese Thesen sind geeignet, den Herausforderungen von Tiefenpsychologie und Psychoanalyse im Sinne eines personalistischen Verständnisses mit einem eigenen Ansatz gerecht zu werden.

Beckmann, Beate/Gerl-Falkovitz, Hanna-Barbara: Edith Stein. Themen – Bezüge – Dokumente. Würzburg 2003. – Herbstrith, Waltraud (Hg.): Edith Stein. Leben – Neue Dokumente – Philosophie. Anweiler o. J.

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