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Metzler Philosophen-Lexikon: Steiner, Rudolf

Geb. 25. 2. 1861 in Kraljevec

(heute Kroatien); gest. 30. 3. 1925 in Dornach bei Basel

»Es gibt in der ganzen heutigen Kulturwelt keinen grösseren geistigen Genuss, als diesem Manne zuzuhören, dergleichen ist einmalig und unersetzlich.« Dies bezeugt der Dichter und kritische Zeitgenosse Christian Morgenstern 1913 über den Vortragsredner und Begründer der Anthroposophie. St.s Anthroposophie und die daraus hervorgehenden Anregungen prägen und befruchten seit über einhundert Jahren die verschiedensten Lebensbereiche und erweisen sich als realitätsnahe Kategorien menschlicher Existenz. Sie haben ihre Tauglichkeit z.B. in Medizin, Pädagogik, Heilpädagogik, Architektur, bildender und darstellender Kunst sowie in landwirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Praxis erfolgreich unter Beweis gestellt.

St. wuchs als Sohn eines österreichischen Bahnbeamten auf dem Land auf und genoß eine liberale Erziehung. Die Kant-Lektüre sowie die Begegnungen mit einem weisen Kräutersammler und mit einem geistigen Meisterˆ gehören zu den prägenden Jugenderlebnissen. Seit 1879 besuchte St. die Technische Hochschule in Wien. Nach dem Studium wirkte er dort als Hauslehrer und freier philosophischer Schriftsteller (Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung, 1886; Edition und Kommentierung von Goethes naturwissenschaftlichen Schriften, 1884–1897). 1890 folgte er einem Ruf, um in Weimar als Herausgeber an der großen Goethe-Ausgabe mitzuarbeiten. Dort hat er auch Nietzsches Werke entdeckt, denen er sich zutiefst verwandt fühlte. 1891 promovierte St. in Rostock im Fach Philosophie. 1893 erschien sein philosophisches Hauptwerk Die Philosophie der Freiheit.

Selbsterkenntnis und Selbstbestimmung des Menschen waren das Programm von St.s frühen Schriften. Unabhängig von gesellschaftlicher Sitte, Moral und göttlichen Geboten soll sich das freie Individuum durch seine Denk- und moralische Schöpferkraft sein eigenes Gut und Böse schaffen. Grundlage dafür ist St.s monistische Erkenntnistheorie, nach der die Rätsel und Erkenntnisgrenzen nicht in der Welt, sondern nur im Menschen beheimatet sind. Außen- und Innenwelt sind ein bloß durch die menschliche Organisation bedingter Dualismus. Wenn Wahrnehmung und Begriff im menschlichen Denken in Übereinstimmung gebracht werden können, zeigt sich die Welt wieder als Einheit. Idee und Sache sind nur zwei Seiten derselben Medaille, weil nach Goethe »Materie nie ohne Geist, der Geist nie ohne Materie existiert und wirksam sein kann« (an F. v. Müller, 24. 5. 1828). Aufgrund seiner Erkenntnisfähigkeit sei der Mensch angelegt und aufgerufen zum freien Geist, der für sein Handeln keiner außermenschlichen oder außerweltlichen Orientierung mehr bedarf. »Der Monismus kennt keinen Weltenlenker, der außerhalb unserer selbst unseren Handlungen Ziel und Richtung setzte. Der Mensch findet keinen jenseitigen Urgrund des Daseins, dessen Ratschlüsse er erforschen könnte, um von ihm die Ziele zu erfahren, nach denen er mit seinen Handlungen hinzusteuern hat. Er ist auf sich selbst zurückgewiesen« (Philosophie der Freiheit).

Mit seinem Monismus stand St. in unmittelbarer geistiger Nähe Ernst Haeckels, mit seinem individualistischen Anarchismus gehörte er zum Umfeld von Nietzsches Übermenschen und Max Stirners Einzigemˆ. Damit hatte sich St. zwar von allen überkommenen Banden gelöst, drohte sich aber gleichzeitig in der Sackgasse des Solipsismus und der Blindheit für die ihn umgebende Welt zu verlieren. Um die Jahrhundertwende erlebte St. eine Art Damaskuserlebnis, das ihm neue, spirituelle Wahrnehmungen und Perspektiven eröffnete, namentlich auf Christus und die zentrale Bedeutung des »Mysteriums von Golgatha« für die Weltentwicklung. Seine frühere Forderung nach der allseitigen Entfaltung und Erkenntnis der Menschennatur führte St. nach 1900 zur Entwicklung der Anthroposophie. Er suchte den Menschen über sich hinaus oder auch: in sich hineinzuführen, d.h. ihn einzubinden in größere Zusammenhänge als diejenigen der individuellen Biographie, der alltäglichen Familien- und Berufswelt und der wirtschaftlichen und sozialen Bedingtheiten. Unterstützt von Marie von Sivers (seit 1914 verheiratet mit St.) hat St. aus dem Selbstverständnis eines spirituellen Künders und Lehrers in seinen Werken, Aufsätzen (u. a. Die Mystik, 1901; Das Christentum als mystische Tatsache, 1902; Theosophie, 1904; Die Geheimwissenschaft, 1910) und unzähligen Vorträgen (insges. über 5000) die Anthroposophie entwickelt als »Erkenntnisweg, der das Geistige im Menschenwesen zum Geistigen im Weltenall führen möchte«.

St. forderte die Menschen auf, ihre brachliegenden seelischen und geistigen Sinnesorgane zu schulen, um sich so den Horizont ihrer Wahrnehmungen auf die geistige Seite der Welt hin zu erweitern. Nicht in eine andere, sondern in des Menschen eigene Welt will die Anthroposophie führen, sie ist in ihrem Selbstverständnis weder Metaphysik noch Okkultismus, sondern eine einheitliche Weltbetrachtung auf Grundlage naturwissenschaftlicher Methoden. St. betont die empirische Nachprüfbarkeit seiner Forschungen durch das unbefangene Denken oder durch spirituelle Wahrnehmung. Zu diesem Zweck schrieb er u. a. das meditative Werk Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten (1904). 1912/13 trennte sich St. von der theosophischen Bewegung, der er sich – in Ermangelung eines geeigneteren Wirkungskreises – zunächst angeschlossen hatte. Es ging letztlich nicht um eine »Weisheit von Gott« (Theosophie), sondern eben um die »Weisheit vom Menschen« (Anthroposophie). Als organisatorisches Zentrum der Anthroposophischen Gesellschaft wurde das »Goetheanum« in Dornach bei Basel errichtet, ein Monumentalgebäude in einem an goetheanistische Metamorphoseprozesse angelehnten organischenˆ Baustil.

St. unterscheidet beim Menschen Geist, Seele und Leib, was der alten Trias von Kopf, Herz und Hand entspricht. Diese Bereiche werden ihrerseits wieder differenziert in den physischen Körper als Träger der Materie, den sog. Äther- oder Lebensleib als Schauplatz der Lebensprozesse und in den sog. Astralleib als Gefäß der Triebe, Instinkte und Leidenschaften. Auf diesen drei Ebenen hat der Mensch Anteil an den drei Reichen des Mineralischen, der Pflanzen und der Tiere. Mit seinem denkenden Ich erhebt er sich über diese Reiche hinaus und findet sich in seiner allein ihm eigenen Sphäre. Dieses Ich und die noch höheren Wesensglieder sind denn auch nicht dem physischen Werden und Vergehen unterworfen, sondern streben nach dem Tod des physischen Leibes und der Metamorphose von Äther- und Astralleib zu einer neuen Verkörperung in einem physischen Leib, um aktiv an der Erdenevolution mitzuarbeiten. St.s Wiederverkörperungslehre grenzt sich ab von östlichen Seelenwanderungs- und Selbsterlösungsvorstellungen und entwirft ein differenziertes Bild von spirituellen Entwicklungsprozessen mit Gesetzen zu Handlungsfolgen und Schicksal (Karma).

Angesichts des Versagens der existierenden Sozialmodelle in der Kriegs- und Nachkriegszeit entwickelte St. eine eigene, auf die physischen, seelischen und geistigen Bedürfnisse des jungen Menschen orientierte Pädagogik (Waldorfschule). Gleichzeitig erarbeitete er eine »Dreigliederung des sozialen Organismus« (Die Kernpunkte der sozialen Frage, 1919). Der Staat sollte aufgegliedert werden in die drei Bereiche Geistesleben, Rechtsleben, Wirtschaftsleben, die sich nur gesund entwickeln können, wenn ihre je spezifischen Bedingungen zur Geltung kommen: Das Geistesleben (Kultur und Erziehung) kann sich nur in Freiheit entfalten, im Rechtsleben muß Gleichheit herrschen und das Wirtschaftsleben verlangt nach brüderlicher Kooperation.

Bei der Betrachtung der Geschichte schenkte St. den großen »Menschheitsführern« besonderes Interesse, so etwa Buddha, Moses und Zarathustra. Gleichsam als Urbild für den Menschen, als Menschheitsrepräsentanten erkannte er den »kosmischen Christus«, der in Jesus von Nazareth Mensch geworden war.

Im strengen Sinne gibt es eine Anthroposophie als Lehrgegenstand, d.h. als systematische Lehre mit bestimmten Inhalten, nicht, denn sie ist zuerst ein Prinzip geistigen Strebens, ein Erkenntnisweg und damit eine Methode der Menschwerdung. St.s Verdienst ist sein Entwurf des freien Menschen, der in einer ganzheitlichen, geistig-physischen Verbindung zu seinem eigenen Wesen, zu der ihn umgebenden Welt und zum Kosmos stehen will. Neben vehementen Anfeindungen hat St. auch große Anerkennung gefunden, so bei bedeutenden Zeitgenossen wie Albert Schweitzer, Franz Kafka, Wassily Kandinsky, Piet Mondrian, Andrej Belyi und Bruno Walter sowie bei Nachgeborenen wie Jorge Luis Borges, Joseph Beuys, Saul Bellow und Michael Ende.

Lindenberg, Christoph: Rudolf Steiner. Stuttgart 1997. – Kugler, Walter: Rudolf Steiner und die Anthroposophie. Köln 1991. – Wehr, Gerhard: Rudolf Steiner. München 1987.

David Marc Hoffmann

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