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Metzler Philosophen-Lexikon: Strauß, David Friedrich

Geb. 27. 1. 1808 in Ludwigsburg;

gest. 8. 2. 1874 in Ludwigsburg

Für viele Leser der damaligen Zeit war Das Leben Jesu, Kritisch bearbeitet (1835/36) ein Werk, das mit dem Wunderglauben aufräumte und die mythische Deutung in ihr Recht einsetzte. Aus heutiger Sicht vermittelt dieses Werk ein Bild von einem vergangenen eschatologischen Denken und von Jesus als historischer Persönlichkeit. Wie provokativ das Leben Jesu damals war, erlebte St. am eigenen Leib: Als das Buch erschien, verlor er seine Repetentenstelle am Tübinger Stift. Vier Jahre später wurde er auf den Lehrstuhl für Dogmatik an der Universität Zürich berufen, doch als konservative Kreise davon erfuhren, löste dies eine Krise aus, die mit dem Sturz der Regierung endete. Vor dem Amtsantritt wurde St. pensioniert und verlor seine letzte Chance auf eine akademische Karriere. Das Buch, welches ihn berühmt machte, wurde ihm beruflich zum Verhängnis.

Schon früh begann seine Vorbereitung auf die theologische Laufbahn. Mit dreizehn Jahren ging er an das »niedere Seminar« der Klosterschule Blaubeuren, die seit dem 16. Jahrhundert zur Heranbildung künftiger Theologen in Württemberg diente. Vor allem durch seinen Lehrer Ferdinand Christian Baur wurde er mit den neueren Methoden der modernen Bibelwissenschaft bekannt gemacht. Hier dürfte er auch mit der neuen, von Schelling und Baur praktizierten Mythenforschung konfrontiert worden sein. Das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler wurde bald danach fortgesetzt, als Baur 1825 einen Ruf nach Tübingen erhielt und St. gleichzeitig in das evangelisch-theologische Seminar eintrat. In Tübingen verbrachte er eine glückliche Studienzeit, ging aber 1831 nach Berlin, um bei Schleiermacher und Hegel zu studieren. Hier kam er zum erstenmal mit Schleiermachers Vorlesungen über das Leben Jesu in Berührung. St. studierte jetzt intensiv Hegels Schriften, und als er 1832 die Repetentenstelle am Tübinger Stift übernahm, machte er die Tübinger mit dem ehemaligen und dort noch weitgehend unbekannten Stiftler Hegel bekannt. Statt aber in die philosophische Fakultät überzuwechseln oder seine geplante Arbeit über die Genese der christlichen Dogmen zu schreiben, verfaßte er eine kritische Untersuchung über das Leben Jesu. Mit dem Erscheinen dieses Werks kam der schon lange schwelende Konflikt zwischen Althegelianern und Junghegelianern zum offenen Ausbruch. Im linkshegelianischen Sinne löste St. nicht nur die Evangelien zum größten Teil in Mythen auf, sondern er faßte auch den historischen Jesus als die real gewordene Idee der Menschheit, Gott pantheistisch als das Unendliche und die Unsterblichkeit als bloße Idee auf. Die Evangelien sind »nicht anders als geschichtsartige Einkleidung urchristlicher Ideen, gebildet in der absichtslos dichtenden Sage, zu verstehen.« St. unterscheidet zwei Arten von Mythen: philosophische und mythische. Philosophische Mythen sind solche, die einen »bloßen Gedanken, ein Philosophem oder eine Zeitidee in Geschichte einkleiden«.

Die zweite Art von Mythos bezeichnet St. als Sage, weil sie durch die kollektive Umgestaltung und Weitererzählung eines historischen Ereignisses entstanden ist. Das Sagenhafte am erzählten Stoff ist also nicht das Produkt eines einzigen Individuums, sondern eine durch mündliche Tradierung entstandene Geschichte. Das Weitererzählen »entzieht sich eben um dieser Allmählichkeit willen dem Bewußtsein«. In der Entstehungsweise des Mythischen verbergen sich »ewige Wahrheiten«, die durch philosophische und philologische Auslegung ans Licht gebracht werden können. Doch verbietet die kritische Vorgehensweise weitgehend ein wörtliches Verständnis der Evangelien. Das Matthäusevangelium ist als Geschichtsquelle am zuverlässigsten, das Johannesevangelium hingegen zweifelhaft. Alle mitgeteilten Reden von Jesus stellen verschiedene Überlieferungsschichten dar, entsprechen also keineswegs der ursprünglichen Sprachgestalt. Noch problematischer sind die Gleichnisse, deren Echtheit in vielen Fällen angezweifelt werden muß. Was an der Entstehungsgeschichte des Jesus-Mythos übrig bleibt, ist die verborgene, ideelle Wahrheit: »Christi übernatürliche Geburt, seine Wunder, seine Auferstehung und Himmelfahrt bleiben ewige Wahrheiten, so sehr ihre Wirklichkeit als historischer Fakta angezweifelt werden mag.« St. setzte sich also sowohl mit den Supranaturalisten, die die Wundergeschichten für wahr hielten, als auch mit den Rationalisten, die sie uminterpretierten, auseinander.

Der durch Das Leben Jesu ausgelöste Streit unter den Hegelianern dauerte über Jahre. In seinen Streitschriften (1837) und in einer Reihe anderer Schriften beteiligte sich St. an dieser Auseinandersetzung. Angesichts der heftigen Kritik arbeitet er die dritte Auflage um, kehrt aber in der vierten Auflage (1840) doch zum ursprünglichen Standpunkt zurück. St. klärt seine Position in der zweiten berühmten Schrift, Die christliche Glaubenslehre in ihrer geschichtlichen Entwicklung und im Kampfe mit der modernen Wissenschaft dargestellt (1840/41). Dabei spalten sich dieses Mal die Junghegelianer in Pantheisten (St.) und Atheisten (Ludwig Feuerbach). St. stellt christliche Religion und moderne Philosophie einander gegenüber. Da sich Theismus und Pantheismus schon getrennt haben, fällt die Kritik der Dogmen mit der Darstellung der Geschichte dieses Prozesses zusammen: »Die wahre Kritik des Dogmas ist seine Geschichte.« Wie die Dogmengeschichte ihren Ursprung in der mythenbildenden Phantasie der Urgemeinde hat, wird der Zerfall durch die Unangemessenheit gegenüber dem modernen wissenschaftlichen Bewußtsein bedingt. Aus diesem Grund bekennt sich St. zum Pantheismus als dem »neuen Glauben«, da er dem modernen Bewußtsein entspricht. Es gibt also keinen anderen Gott als das Denken in allen Denkenden. In dieser Zeit entsteht Die Epiphanie der ewigen Persönlichkeit des Geistes (1844), in der sich schon eine Tendenz zur wissenschaftlichen Erklärung des Glaubens abzeichnet, ohne daß St. aber auf seinen hegelianischen Pantheismus verzichtet. Gott kommt nicht nur in einem einzigen Menschen, sondern auch in der Menschheit zum Bewußtsein.

Mit dem Verlust der Repetentenstelle und des Züricher Lehrstuhls wurde St. Privatgelehrter, Gymnasiallehrer und freier Schriftsteller. Er heiratete 1842 eine bekannte böhmische Sängerin, doch wurde die nie glückliche Ehe nach einigen Jahren wieder geschieden. Auch seine politische Tätigkeit scheiterte. Als die Ludwigsburger ihn 1848 als Vertreter nach Frankfurt in die Paulskirche schikken wollten, trugen konservative religiöse Kreise zu seiner Wahlniederlage wesentlich bei. Zur Kompensation erhielt er ein Mandat für die Liberalen der württembergischen Abgeordnetenkammer, doch auch hier waren die zum Teil persönlichen Auseinandersetzungen so heftig, daß er sein Mandat im selben Jahr niederlegte. Erst in den Jahren nach der Trennung von seiner Frau und der Beendigung der politischen Tätigkeit begann St. wieder regelmäßig zu schreiben. Er lebte zeitweilig in München, Weimar und Köln und seit Herbst 1854 in Heidelberg, wo er sechs Jahre blieb. Seine zweibändige Schubartbiographie (1849) und die biographischen Arbeiten über Märklin (1850) und Ulrich von Hutten (1858–1860) entstanden in dieser Zeit.

Mit dem Leben Jesu für das deutsche Volk bearbeitet (1863) kommt er seiner Neigung zum Biographischen ebenfalls entgegen, indem er eine allgemeinverständliche, aber auch kritische, d.h. auf historische Wahrscheinlichkeit bedachte Darstellung über die Persönlichkeit, das Leben, die Lehre und die Wirksamkeit von Jesus schreibt: »Das Religiöse ist der Natur der Sache nach ganz untrennbar vom Historischen.« Als zwei Jahre später die Vorlesungen von Schleiermacher über das Leben Jesu posthum erschienen, setzte sich St. in Der Christus des Glaubens und der Jesus der Geschichte (1864) mit der Schleiermacherschen Darstellung auseinander. Wie im Leben Jesu für das deutsche Volk sind Glaube und Geschichte untrennbar, denn es ist der Jesus der Geschichte, an den man glauben soll. Die Absolutsetzung der empirischen Wissenschaft tritt jetzt als Lebensphilosophie in den Vordergrund. Im selben Jahr siedelte St. mit seiner Tochter nach Darmstadt über, wo er bis 1872 blieb. In diese Zeit gehören die letzten Schriften, die sich vor allem durch seine Bekehrung zum Darwinismus und seinen Glauben an die Wissenschaft auszeichnen. Voltaire (1870) gilt als Höhepunkt seiner biographischen Kunstfertigkeit. Bezeichnend ist die Faszination, die dieser skeptische Philosoph und große Aufklärer in jener Zeit auf ihn ausübte.

In dem politischen Aufsatz »Krieg und Frieden«, geschrieben unter dem Vorzeichen des deutsch-französischen Krieges, verteidigt der zunehmend konservative, immer noch scharfsinnige St. Deutschlands Recht auf Elsaß-Lothringen, aber auch das Recht auf ein von fremden Einmischungen unabhängiges nationales Dasein. Auch der späte St. blieb schwierig einzuordnen. Das große Alterswerk, Der alte und der neue Glauben, ein Bekenntnis (1872), ist ebenfalls eine Biographie, dieses Mal über das eigene Leben. Hier kritisiert er seinen alten Glauben, indem er die Geschichte der Entstehung seines neuen Glaubens darstellt. Das Christentum wird ebenso entschieden abgelehnt, wie die christlichen Dogmen und die ihnen zugrundeliegenden Erzählungen einer wissenschaftlichen Kritik unterzogen werden. St. stellt vier Grundfragen auf, die er dann zu beantworten versucht: »Sind wir noch Christen?«; »Haben wir noch Religion?«; »Wie begreifen wir die Welt?« und »Wie ordnen wir unser Leben?«. Mit gutem Gewissen kann er sich nicht mehr einen Christen nennen, weil die Widersprüche und supranaturalistischen Teile der Bibel sich nicht mehr mit den Ergebnissen der modernen Naturwissenschaft vereinbaren lassen. Doch glauben kann er weiterhin: Die Ehrfurcht vor den Geheimnissen der Natur und ein Vertrauen auf ihre Gesetze ist ihm geblieben. Als Anhänger Darwins begreift er die Welt evolutionistisch. Aus der Materie entstand Leben, das sich immer weiter bis zum hochentwickelten menschlichen Gehirn entfaltete, welches das Denken und die Kultur ermöglicht. Was die letzte Frage, das Leben, anbelangt, so legt St. Wert auf Menschlichkeit, die entweder im Menschen selbst oder zwischen den Menschen verwirklicht werden soll.

Löwith, Karl: Von Hegel zu Nietzsche. Der revolutionäre Bruch im Denken des 19. Jahrhunderts. Sämtliche Schriften, Bd. 4. Stuttgart 1988. – Harris, Horton: David Friedrich Strauß and His Theology. Cambridge 1973. – Sandberger, Jörg F.: David Friedrich Strauß als theologischer Hegelianer. Göttingen 1972. – Barth, Karl: David Friedrich Strauß als Theologe 1839–1939. Zollikon 1939.

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