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Metzler Philosophen-Lexikon: Strawson, Peter Frederick

Geb. 23. 11. 1919 in London;

gest. 13. 2. 2006 in Oxford

Könnte man sich seine Talente selbst aussuchen, so wäre der englische Philosoph St. gern Dichter geworden. Zur großen Literatur, die er unter den menschlichen Errungenschaften am höchsten schätzt, hat er indes außer einigen Gedichten in der Schülerzeitung nichts beigetragen. Statt dessen widmete er sein Leben der Philosophie und dort denjenigen Gebieten, die Nichtphilosophen als die spröden gelten: der Sprachphilosophie, Logik, Ontologie und Erkenntnistheorie. Nach einem Studium in Oxford, Kriegsteilnahme und zweijähriger Lehrtätigkeit in Wales kehrt St. 1947 an die Universität Oxford zurück. 1968 wird er dort zum Nachfolger Gilbert Ryles auf den Metaphysik-Lehrstuhl berufen, den er bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1987 innehält. Vortragsreisen und Gastprofessuren führen St. in die ganze Welt, unter anderem mehrfach nach Indien. 1977 wird er in den Adelsstand erhoben.

Eine bahnbrechende philosophische Theorie, die mit St.s Namen verbunden wäre, gibt es nicht. Ihr Fehlen ist Programm: Die philosophische Grundeinstellung St.s kommt am ehesten in seinem Slogan »deskriptive Metaphysik« zum Ausdruck, der den Untertitel seines wichtigsten Buches Individuals bildet (1959; Einzelding und logisches Subjekt, 1972). Deskriptive Metaphysik begnügt sich nach St. damit, »die tatsächliche Struktur unseres Denkens über die Welt zu beschreiben«, im Unterschied zu einer »revisionären« Metaphysik, die eine bessere Struktur zu entwerfen sucht. Revisionäre Metaphysiker in diesem Sinne seien Descartes, Leibniz und Berkeley gewesen, deskriptive die beiden Philosophen, die St. am höchsten schätzt: Aristoteles und Kant. Die Ablehnung grundlegender Revisionen unseres Kategoriensystems bringt St. in eine gewisse Nähe zur sogenannten Philosophie der normalen Sprache, die in den 1950er Jahren in Oxford die vorherrschende Strömung war. Doch es gibt auch wichtige Unterschiede: Zum einen entspricht die unbefangene Verwendung des Ausdrucks Metaphysikˆ nicht dem metaphysikfeindlichen Klima jener Zeit oder zumindest einer entsprechenden Rhetorik, in der noch Carnaps »Überwindung der Metaphysik durch logische Analyse der Sprache« nachklang. Zum anderen ist St. der Auffassung, daß die Untersuchung des tatsächlichen Wortgebrauchs an Grenzen stößt, wenn es um tiefliegende begriffliche und kategoriale Strukturen geht, die freizulegen nun einmal Aufgabe der Metaphysik ist. Zudem hält er an der Annahme fest, daß unserer tatsächlicher Begriffsrahmen ein System bildet; deskriptive Metaphysik hat daher systematisch zu verfahren, im Unterschied zu Austins oder Wittgensteins Analysen einzelner Ausdrücke und Sprachspiele.

In Individuals legt St. sich die Frage vor, welches die grundlegenden Einzeldinge sind. Ausgehend von der Einsicht, daß wir beim Sprechen Einzeldinge identifizieren, d.h. für den Hörer erkennbar machen, stößt er auf den Umstand, daß manche Arten von Gegenständen hinsichtlich ihrer Identifizierbarkeit von anderen Arten abhängig sind. Grundlegend in diesem Sinne seien raumzeitlich lokalisierte materielle Körper. Andere Arten von Einzeldingen, zum Beispiel Ereignisse oder Geräusche, seien nur in bezug auf die materiellen Körper identifizierbar, an denen sie vorkommen oder von denen sie ausgehen, während das Umgekehrte nicht gilt. Indem St. die materiellen Körper auch als ontologisch primär ansieht, nimmt er eine enge Verschränkung von Ontologie und Erkenntnistheorie an. Er reformuliert Quines Slogan »No entity without identity« als »All entia must be identifiabilia«: alles Existierende müsse als das identifiziert werden können, was es ist. Der Sache nach entspricht die Kategorie der körperlichen Einzeldinge weitgehend den »ersten Substanzen« des Aristoteles.

Körperliche Einzeldinge lassen sich aufgrund ihrer relativen Stabilität auch gut wiedererkennen. Äußerstenfalls kann man sie ununterbrochen in Raum und Zeit verfolgen, um sicherzugehen, daß kein Austausch stattgefunden hat. Raum und Zeit bilden einen einheitlichen Bezugsrahmen, in dem jeder materielle Körper seinen Platz hat. Raumzeitlicher Bezugsrahmen und materielle Körper sind von vornherein füreinander gemacht, und das Problem, Einzeldinge zu identifizieren, stellt sich nach St. überhaupt nur, weil die Existenz materieller Körper seine Lösbarkeit gewährleistet. Entsprechendes gelte »für alle transzendentalen Argumente«. Mit dieser eher beiläufigen Einführung des Begriffs »transzendentales Argument«, der an Kant erinnert, löst St. eine weitläufige Debatte über die Eigenart und die Beweiskraft dieses antiskeptischen Argumenttyps aus. Das von St. verwendete transzendentale Argument besagt, daß Zweifel an der Existenz materieller Dinge gegenstandslos seien, insofern sie »der Ablehnung des ganzen Begriffssystems gleichkommen, innerhalb dessen solche Zweifel allein sinnvoll wären«. Barry Stroud und andere haben eingewandt, daß diese Argumentationsfigur zu kurz greife. Daß wir auf bestimmte Weise denken müssen, damit unsere Begriffe ihren Sinn behalten, beweise nicht schon, daß es sich tatsächlich so verhält, wie wir denken. Ein Begriff könne auch sinnvoll verwendbar sein, ohne faktisch auf etwas zuzutreffen. Transzendentale Argumente seien eine Spielart des »Verifikationismus«.

Der Ruhm des Buches Individuals verdankt sich weiterhin seinem Personen-Kapitel. St. argumentiert dort, daß auch der Begriff der Person eine Grundkategorie unserer deskriptiven Metaphysik sei. Eine Person ist eine Entität, der sowohl mentale als auch physische Prädikate zuschreibbar sind. Der Begriff der Person ist »logisch primitiv«, insofern er weder vom Begriff des Körpers noch von dem des Geistes abgeleitet ist. Damit wendet sich St. zugleich gegen eine materialistische Identitätstheorie wie auch gegen den Cartesischen Dualismus. Descartes schrieb ja mentale Prädikate ausschließlich der geistigen Substanz zu, physische ausschließlich der körperlichen. Dagegen wendet St. unter anderem ein, daß ein körperloses Cartesisches Subjekt nicht individuierbar sei: Man könne ohne Bezug auf einen raumzeitlichen Rahmen nicht sagen, was als ein Denker und was als mehrere zählen würde. Ferner argumentiert er, daß die Selbst- und die Fremdzuschreibung von Bewußtseinszuständen wechselseitig voneinander abhängig seien.

Ein weiteres Thema des Buches ist die logischgrammatische Unterscheidung zwischen Subjekt und Prädikat, die St. auf den ontologischen Unterschied zwischen Einzelding und Universalie zurückzuführen sucht. Dieses Thema zieht sich durch sein ganzes Werk (vgl. Subject and Predicate in Logic and Grammar, 1974). Einzeldinge können niemals von etwas prädiziert werden, während man Universalien sowohl in Prädikatstellung (« ist grün«) als auch in Subjektstellung (»Grün ist«) verwenden kann. St. vertritt eine realistische Auffassung der Universalien, die er einen »entmythologisierten Platonismus« nennt. Allgemein tendiert er in ontologischen Fragen zu liberalen und pluralistischen Positionen, die er häufig in Auseinandersetzung mit W.V.O. Quine formuliert, dem Anwalt einer möglichst sparsamen Ontologie. Gegen Quines berühmte Kritik verteidigt er auch die Brauchbarkeit der Unterscheidung zwischen analytischen und synthetischen Sätzen (»In Defence of a Dogma«, 1956, gemeinsam mit H. P. Grice).

Der erste aufsehenerregende Auftritt St.s auf der philosophischen Bühne war der Aufsatz »On Referring« (1950), der eine Kritik an Russells Theorie der Kennzeichnungen enthält. Nach Russell ist z.B. der Satz »Der Kaiser ist nackt« äquivalent mit »Es gibt genau einen Kaiser, und dieser ist nackt«. Wenn es nun keinen Kaiser gibt, ist der Ausgangssatz falsch, denn nach Russells Analyse ist ja einer der Teilsätze der Konjunktion falsch. St. kritisiert diese Analyse als Verzerrung dessen, was wir mit solchen Sätzen tatsächlich zum Ausdruck bringen. Die Existenz des Redegegenstandes werde nicht ausdrücklich behauptet, sondern stillschweigend vorausgesetzt (»präsupponiert«). Stellt sich nun heraus, daß die Existenzpräsupposition nicht erfüllt ist, so sei das Gesagte nicht etwa falsch, sondern, so St.: »The question of truth and falsity does not arise«. Eine ähnliche Auffassung hatte schon Frege vertreten, weshalb man auch vom »Frege-Strawson view« spricht (wiewohl St. die Arbeit Freges, die erst 1952 ins Englische übersetzt wurde, damals noch nicht kannte). Der Vorteil dieser Auffassung zeigt sich angesichts einer Frage wie »Haben Sie endlich aufgehört, Ihre Frau zu schlagen?«, auf die St. mit »Die Frage stellt sich nicht« antworten kann. Wäre man auf »ja« oder »nein« festgelegt, könnte man der Unterstellung nicht entgegentreten. Der Preis der Präsuppositions-Auffassung besteht darin, daß eine Wahrheitswertlücke entsteht: Es werden wohlgeformte Aussagen zugelassen, die weder wahr noch falsch sind, so daß das Prinzip der Zweiwertigkeit verletzt ist. Das Thema »Präsuppositionen« ist später in der Sprachwissenschaft zu einem bedeutenden Forschungsgegenstand geworden.

In seinem ersten Buch, einer Logik-Einführung (Introduction to Logical Theory, 1952), versucht St. unter anderem, das Verhältnis zwischen formaler Logik und Normalsprache zu klären. Er sieht die Logik als ein unverzichtbares Werkzeug zur Klärung unserer Gedanken an, das aber nicht alle Nuancen unseres tatsächlichen Sprachgebrauchs angemessen wiedergibt. So dürfen die logischen Konstanten nicht mit den entsprechenden Wörtern der natürlichen Sprache verwechselt werden, denn die Bedeutungen stimmen oft nicht überein (besonders eindrücklich im Falle von wenn, dann). Allgemein ist zwischen Sätzen und den mit ihnen gemachten Behauptungen zu unterscheiden; in letztere geht der jeweilige Äußerungskontext ein. Parallelen zur frühen Sprechakttheorie, die Austin zeitgleich ausarbeitet, liegen auf der Hand. Allgemein kann man sagen, daß St. eine vermittelnde Stellung zwischen der Philosophie der normalen und der der idealen Sprache einnimmt.

Sprechakttheoretisch gefärbt ist auch St.s früher Beitrag zur Wahrheitstheorie. Sein Gegner ist hier ironischerweise Austin, der eine Version der Korrespondenztheorie vertrat. St. sympathisiert mit der Redundanztheorie Ramseys, derzufolge der Ausdruck »ist wahr« stets entbehrlich ist, weil er der gemachten Aussage nichts hinzufügt. Bei St. behält das Wahrheitsprädikat jedoch eine »performative« Funktion: Man kann mit ihm etwas bestätigen oder einräumen, ohne den dazu Anlaß gebenden Satz zu wiederholen. In späteren Aufsätzen argumentiert St. gegen Donald Davidsons Semantik der Wahrheitsbedingungen. Er betrachtet den Begriff der Wahrheit als vom Begriff des Aussagens abkünftig, Aussagen ihrerseits dienen dem Ausdruck von Überzeugungen. St.s Beiträge zur Wahrheitstheorie, Logik und Sprachphilosophie sind gesammelt in seinen Logico-Linguistic Papers (1971; Logik und Linguistik, 1974) sowie in Freedom and Resentment and Other Essays (1974) und in Entity & Identity and Other Essays (1997).

In seinem Buch The Bounds of Sense (1966; Die Grenzen des Sinns, 1981), vertieft St. seine Auseinandersetzung mit Kant, die in Individuals noch punktuell war. Das Buch ist ein kritischer Kommentar zur Kritik der reinen Vernunft. St. hält an Kants Projekt fest, die Bedingungen der Möglichkeit unserer tatsächlichen Erfahrung zu untersuchen. Zugleich soll Kants Projekt von Zutaten befreit werden, die seinen Wert beeinträchtigen: von der Vermögenspsychologie, die St. als Vermischung empirisch-anthropologischer mit begrifflichen Fragen kritisiert, sowie von der Metaphysik des Transzendentalen Idealismus mit ihrer Unterscheidung von Ding an sich und Welt der Erscheinungen. Die Untersuchung der Bedingungen der Möglichkeit von Erfahrung nimmt bei St. die Form der Analyse eines Rahmens von Grundbegriffen an, wobei seine besondere Aufmerksamkeit den Verbindungen gilt, in denen die Begriffe zueinander stehen. Die Grundbegriffe unserer deskriptiven Metaphysik (wie Raum, Zeit, Kausalität, Gegenstand, Erfahrung, Wahrnehmung) bilden ein umfassendes System, und dieser Umstand ist für antiskeptische Argumente zu nutzen. Dem Skeptiker muß vor Augen geführt werden, daß seine Zweifel an der Realität der Außenwelt, der Existenz des Fremdpsychischen oder der Verläßlichkeit der Induktion darauf hinauslaufen, daß auch andere Elemente des begrifflichen Rahmens verworfen werden müßten, auf die sich sein Zweifel gerade stützt. Ähnlich hatte Kant in seiner »Widerlegung des Idealismus« argumentiert, daß das Bewußtsein meines eigenen Daseins schon das Dasein der Gegenstände im Raum außer mir beweise, innere Erfahrung mithin nur unter der Voraussetzung äußerer Erfahrung möglich sei. Mit The Bounds of Sense trägt St. entscheidend zu einer Rückbesinnung der analytischen Philosophie auf Kant bei. Analytische Erkenntnistheoretiker, Ontologen und Sprachphilosophen setzen sich in den 1970er Jahren zunehmend mit einschlägigen Theoriestücken der Ersten Kritik auseinander, es entsteht eine »Analytische Transzendentalphilosophie«, zu der auch die oben erwähnte Debatte über transzendentale Argumente gehört.

Die skeptischen Einwände gegen die Beweiskraft transzendentaler Argumente haben St. nicht unbeeindruckt gelassen. In seinem Spätwerk vertritt er eine Position, die er einen »liberalen Naturalismus« nennt (Skepticism and Naturalism, 1985; Skeptizismus und Naturalismus, 1987). Im Unterschied zum harten, szientistischen Naturalismus beruft sich dieser von Hume und dem späten Wittgenstein inspirierte Naturalismus auf die menschliche Natur: Zweifel an der Existenz körperlicher Einzeldinge lägen einfach nicht in unserer Natur. Bestimmte tiefliegende Annahmen und Präsuppositionen sind kein Gegenstand sinnvollen Zweifels, weil wir sie nicht aufgeben können, selbst wenn wir es wollten.

In seinem bisher letzten Buch, Analysis and Metaphysics (1992, Analyse und Metaphysik, 1994), das einführenden Charakter hat, beschreibt St. die Aufgabe der Philosophie und insbesondere das Verhältnis zwischen philosophischer Begriffsanalyse und empirischer Wissenschaft. Quines Szientismus lehnt er ab, an Wittgenstein kritisiert er die Beschränkung auf ein therapeutisches Verständnis der Philosophie.

Zur Moralphilosophie hat St. nur wenig beigetragen. In seinem Aufsatz »Freedom and Resentment« (1960) argumentiert er, daß die umstrittene These des universalen Determinismus für die Ethik irrelevant sei. Selbst wenn der Determinismus wahr wäre, hätte er für unsere Praxis der moralischen Billigung und Mißbilligung keine Auswirkungen; unsere moralischen Haltungen und Reaktionen seien von metaphysischen Annahmen über Determinismus und Willensfreiheit unabhängig.

Generell neigt St. zu unspektakulären philosophischen Ansichten, für die er um so sorgfältiger argumentiert. Zwischen Transzendentalphilosophie und einem moderaten Naturalismus vermittelnd, richten sich seine Argumente gegen skeptische, gegen szientistische und reduktionistische Auffassungen sowie gegen falsche Dualismen. »Ich habe ein versöhnliches Naturell«, hat St. einmal bekannt. Von einer bloßen Berufung auf den Common senseˆ unterscheidet sich seine deskriptive Metaphysik durch ihren systematischen und grundsätzlichen Charakter. Ein eigenes Theoriengebäude hat St. nicht errichtet. Auch jede Neuanfangs- und Revolutionsrhetorik ist ihm fremd. »Starting afresh« sei das Privileg weniger großer Geister; die Wahrscheinlichkeit, zu diesen zu gehören, ist für jeden von uns gering. Mit einer nüchternen Haltung sind wir in der Philosophie besser beraten als mit einer genialischen. Dem großen Einfluß St.s auf die zeitgenössische Sprachphilosophie und Ontologie hat diese Bescheidenheit keinen Abbruch getan.

Glock, Hans-Johann (Hg.): Strawson and Kant. Oxford 2003. – Hahn, Lewis E. (Hg.): The Philosophy of P. F. Strawson. La Salle, Ill. 1998. – Sen, P. B./Verma, R. R. (Hg.): The Philosophy of P. F. Strawson. New Delhi 1995. – Künne, Wolfgang: Peter F. Strawson: Deskriptive Metaphysik. In: Speck, Josef (Hg.): Grundprobleme der großen Philosophen. Philosophie der Gegenwart III. Göttingen 21984, S. 168–207. – Van Straaten, Zak (Hg.): Philosophical Subjects. Oxford 1980.

Geert Keil

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