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Metzler Philosophen-Lexikon: Tauler, Johannes

Geb. um 1300 in Straßburg;

gest. 16. 6. 1361 in Straßburg

»In manchem Jahr wagte ich nicht zu denken, daß ich unseres Vaters, des hl. Dominikus Sohn bin und mich für einen Prediger zu halten, da ich erkannte, daß ich dessen unwürdig bin. Und obwohl mir als Priester das Almosennehmen doch erlaubt ist, schrecke ich davor zurück. Hätte ich (nämlich) das, was ich jetzt weiß, gewußt, als ich noch meines leiblichen Vaters Sohn war: ich hätte von seinem Erbe gelebt und nicht von Almosen.« Diese persönliche Bemerkung, die unvermittelt in einer Predigt fällt, zeugt von einem selbstkritischen Verhältnis T.s zu seinem Beruf und von Zweifeln an seiner Berufung. Er faßt in ihr aber auch pointiert seine Stellung in der kirchengeschichtlichen Situation seiner Zeit, die geprägt ist durch den von ihm selbst hautnah erlebten religiösen Aufbruch breiter Volksschichten.

T. tritt um 1315 in Straßburg ins Kloster ein. Dem einjährigen Noviziat schließen sich die üblichen sechs Jahre Studium der Logik, der Naturwissenschaften und der Theologie an. Einen akademischen Titel hat T. nie erworben, was er offenbar auch als eine bewußte Absage an die Wissenschaftsgläubigkeit spätscholastischer Theologie verstanden wissen wollte, »denn es gibt einen großen Unterschied zwischen denen, die der hl. Schrift leben, und denen, die sie nur lesen (d.h. lehren). Die sie lesen, die wollen gegrüßt und geehrt sein, sie verachten die, die ihr leben, und halten sie für Affen und verrückte Leute und verfluchen und verjagen und verdammen sie. Die aber ganz der Schrift leben, die halten sich selbst für Sünder und erbarmen sich der anderen.« Nach der Priesterweihe wird T. Prediger in seiner Heimatstadt Straßburg, wo die Dominikaner nicht nur die sieben Nonnenkonvente, sondern auch zahlreiche Beginenhäuser zu betreuen haben. In diesen Häusern haben sich Frauen zu geistlichen Gemeinschaften zusammengeschlossen, die auf ihre Weise »der Schrift leben wollen«, ohne einem der kirchlich anerkannten Orden beitreten zu müssen. Es ist kein Zufall, daß neben den Predigten, die T. als Seelsorger hier, aber auch in einer größeren Öffentlichkeit hält, keine systematischen Schriften überliefert sind: T.s Lehre ist vor allem anderen dialogisch, auf den Hörer bezogen; in der konkreten Situation der Predigt artikuliert sie sich in immer neuen Zugriffen. Nie vergißt er über der Faszination des geistlichen Lebens die Menschen, die ihm gegenübersitzen und die wissen wollen, wie sie ihren Glauben im Alltag leben können. Daher lehnt er es auch ab, »ohne Weise und ohne Wege« von Gott und der Gottesbegegnung zu sprechen, denn »das verstehen viele Leute äußerlich und werden vergiftete Menschen« – bei aller Bewunderung, die er Meister Eckhart entgegengebracht hat, eine deutliche Spitze gegen dessen Predigtstil.

Im Jahr 1339 werden die Dominikaner, die sich in der Auseinandersetzung zwischen Johannes XXII. und Kaiser Ludwig von Bayern auf die Seite des Papstes gestellt hatten, aus dem kaisertreuen Straßburg vertrieben. T. geht mit seinem Konvent nach Basel und pflegt von dort aus, gemeinsam mit dem Weltpriester Heinrich von Nördlingen, engen Kontakt zu einem größeren Kreis von »Gottesfreunden«, Männern und Frauen, deren Ziel die radikale Nachfolge Christi ist. Im selben Jahr führt ihn eine Reise nach Köln, der letzten Wirkungsstätte Eckharts, ein Anlaß, sich intensiver mit den umstrittenen Gedanken des Meisters auseinanderzusetzen, den er zu Beginn der 20er Jahre wohl noch persönlich in Straßburg kennengelernt hat. Diese doppelte Begegnung, mit Eckhart und den Gottesfreunden, wird es gewesen sein, die – vor dem Hintergrund der äußeren Erschütterung seines gewohnten Lebens – die Krise auslöste, in der T. das mystische »Stirb und werde!« unmittelbar erlebte. Ihm wird klar, daß man ein strenges Leben nach der Schrift führen kann auch außerhalb kirchlicher Organisationsformen, oder, wie er in der eingangs zitierten Predigt sagt, ohne ein »Sohn des hl. Dominikus« zu sein. Gleichzeitig wird er sich der Verantwortung bewußt, die das Predigtamt und der Beruf des Seelsorgers mit sich bringen: Selbst noch auf der Suche, unter seinen eigenen Schwächen leidend, die ihn häufig in die Gottferne, in die »Nacht« führen, wenden andere sich um Hilfe an ihn. Eine freilich legendäre Lebensbeschreibung bringt diese Erfahrung treffend auf den Punkt: Er, der eben noch lächelt über den Mann, der wissen will, was er doch nicht versteht, muß sich in dessen geistliche Obhut begeben. Es macht die unbedingte Glaubwürdigkeit der Predigten T.s aus, daß er die mögliche Erfolglosigkeit des eigenen religiösen Bemühens nicht leugnet. Von daher ist der Grund seiner Lebenslehre die Ermahnung zur Selbsterkenntnis, die ihr Ziel in der Demut hat. Sie ist es, die ihm seine Unwürdigkeit bewußt macht und ihn gerade so befähigt zur Predigt.

Wie Eckhart, dessen Einfluß durchgehend spürbar ist, scheut T. nicht davor zurück, dem bereits zum Ordenslehrer avancierten Thomas von Aquin zu widersprechen und sich – vor allem in der Anthropologie – neuplatonischer Tradition, deren Aktualität Albertus Magnus in Köln noch einmal aufgezeigt hatte, anzuschließen. So spricht er nicht nur von einem sinnlichen und einem geistigen Leben des Menschen, sondern außerdem von einem geistlichen. Dieses geistliche Leben ist der Raum, in dem die Gottesbegegnung stattfindet. Er benennt es mit zwei Begriffen, zwischen denen konsequent zu unterscheiden ist. In göttlicher Perspektive ist es der »grunt«, der sich jedem menschlichen Einfluß entzieht. In menschlicher Perspektive ist es das »gemüete«, in dem die Begegnung mit Gott vom Menschen selbst initiiert werden kann und muß: »Wenn das Gemüt geordnet und gut (auf Gott) ausgerichtet ist, so geht auch alles andere gut; und ist das Gemüt (von Gott) abgewandt, so ist alles abgewandt, ob man sich dessen bewußt ist oder nicht.« Mit dieser Unterscheidung vermeidet T. mißverständliche Aussagen über die »unio mystica«.

Vorsichtiger als Eckhart, scheint er seinen Zuhörern doch hilfreicher zu sein. Was er sagt, ist stets reflektiert auf die Brauchbarkeit für das konkrete Leben. Er weist gangbare Wege zu dem, was er den »weselichen ker«, die radikale Umkehr, nennt: die Nachfolge Christi in Betrachtung (»vita contemplativa«) und Leben (»vita activa«), und die »arebeit«, die tägliche Mühe, die ihren Sinn im Wohl des Nächsten hat. T. reagiert damit bewußt auf die soziale Wirklichkeit der aufstrebenden Städte. Er konnte so als moderne Leitfigur verstanden werden, da er, ganz im Sinne seines Ordens, nicht den gesellschaftlichen Wandel von einer pseudo-mystischen Position aus bekämpft, sondern ein neues Ethos aufzeigt. Jedoch weckt er keine falschen Hoffnungen: Ausgehend von seinem eigenen Leben, das er mit Blick auf den liturgisch-heilsgeschichtlichen Ablauf von Auferstehung, Himmelfahrt und Pfingsten verallgemeinert, betont er immer wieder: Frühestens mit vierzig Jahren kann man ein »Mensch des Himmels« werden, und erst um die fünfzig herum kann einem »der Heilige Geist in der edelsten und höchsten Weise zuteil werden«.

Nach vier Jahren Verbannung kehrt T. nach Straßburg zurück, von wo aus er 1346 noch einmal nach Köln reist. Nach seinem Tod bemächtigt sich seiner sehr rasch die Legende. Seine Lebenslehre wirkt bis zu Luther und zur Mystik des Barock; aber auch der spanische Karmelit Johannes vom Kreuz greift im 16. Jahrhundert auf ihn zurück, wenn er von der Möglichkeit des Scheiterns an Gott spricht.

Gnädinger, Louise: Johannes Tauler. Lebenswelt und mythische Lehre. München 1993. – Haas, Alois M.: Nim din selbes war. Studien zur Lehre von der Selbsterkenntnis bei Meister Eckhart, Johannes Tauler und Heinrich Seuse. Freiburg (Schweiz) 1971.

Joachim Theisen

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