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Metzler Philosophen-Lexikon: Teilhard de Chardin, Pierre

Geb. 1. 5. 1881 in Sarcenat bei Clermont-Ferrand; gest. 10. 4. 1955 in New York

»T. war ein bemerkenswerter Pionier in dem großen Abenteuer des zeitgenössischen Denkens. Als moderner Mensch machte er den Versuch, Tatsachen und Ideen aus jedem Bereich menschlichen Wissens und menschlicher Aktivität zu integrieren, um eine neue und umfassendere Ansicht der menschlichen Bestimmung zu geben.« Gegen eine Würdigung wie diese durch den berühmten englischen Biologen Sir Julian Huxley fühlte sich die päpstliche Glaubenskongregation noch 1962 bemüßigt, einen deutlichen Kontrapunkt zu setzen. Im vatikanischen Hausblatt Osservatore Romano gab das »Heilige Offizium« bekannt: »Ohne die Leistung T.s auf dem Gebiet der positiven Wissenschaften beurteilen zu wollen, dürfte es klar sein, daß diese Werke in philosophischer und theologischer Hinsicht Doppelsinnigkeiten und auch schwerwiegende Irrtümer enthalten, welche die katholische Lehre verletzen.« Beide Urteile galten einem Mann, der die Existenz eines Naturwissenschaftlers und eines katholischen Theologen, eines forschenden Tatsachenmenschen und eines spirituellen Gottsuchers in seiner Person und seinem Werk zu vereinigen suchte, gemäß der Devise: »Wissenschaft und Religion sind in meinen Augen immer nur eine Sache gewesen, die eine wie die andere sind für mich die Verfolgung des gleichen Gegenstandes.«

T. war Abkömmling einer wohlhabenden französischen Landadelsfamilie und wuchs in Schloß Sarcenat (Auvergne) auf. Nach eigenem Bekenntnis bildete sich bereits in der Kindheit die »Neigung für das Notwendige, für das Allgemeine, für das Natürlicheˆ – im Gegensatz zu dem Zufälligen, dem Willkürlichen, Gekünstelten«. Das Milieu eines katholisch-konservativen Elternhauses stellte früh die Weichen, um solches Bestreben in die Priesterlaufbahn einmünden zu lassen. Nach dem Besuch des Jesuitenkollegs Mongré bei Lyon (von 1892 bis 1897) und jesuitischem Noviziat (von 1899 bis 1901) weilte T. bis 1905 zu philosophischen Studien auf der englischen Kanalinsel Jersey. Von 1905 an war er Physik- und Chemielehrer am Jesuitenkolleg in Kairo, von 1909 bis 1912 studierte er Theologie im südenglischen Hastings; 1911 wurde er zum Priester geweiht. Von 1912 bis 1914 widmete sich T. intensiv dem Studium der Geologie und Paläontologie am Naturhistorischen Museum in Paris. Nach Unterbrechung durch den Ersten Weltkrieg – den T. als Sanitäter miterlebte –, setzte er sein Geologie- und Paläontologiestudium an der Pariser Sorbonne fort (von 1919 bis 1922).

Durch seine naturwissenschaftlichen Studien überzeugte sich T. von der Richtigkeit des evolutionistischen Weltbildes, wie es sich seit Darwins Schriften in der Forschung herausgebildet hatte. Ihm wurde klar, daß im 20. Jahrhundert die Ergebnisse der modernen Naturwissenschaft hinsichtlich der Entwicklung der Materie, des Kosmos und des Menschen unbezweifelbar geworden und in eklatanten Widerspruch zur katholischen Dogmatik geraten waren. T., der sich selbst als »Priester-Forscher« definierte, suchte sein Leben lang nach Wegen einer Synthese von christlichem Weltbild und naturwissenschaftlicher Weltbetrachtung. Entscheidend angeregt von Henri Bergsons Versuch einer Zusammenschau des christlichen Schöpfungsgedankens und der naturwissenschaftlichen Entwicklungsvorstellung (in dessen L évolution créatrice, 1907), mühte sich T. um die Darlegung der Wechselwirkung von Geist und Materie, um am Ende sagen zu können: »Materie und Geist: nicht mehr zwei Dinge – sondern zwei Zustände, zwei Gesichter des einen kosmischen Stoffes.«

Wegen seines unorthodoxen Umgangs mit den kanonisierten Glaubenswahrheiten und seinem kühn entworfenen integralen Weltbild verwehrten die Kirchenoberen dem Jesuiten T. (seit 1918 war er Vollmitglied der »Societas Jesu«) den so heiß begehrten Pariser Lehrstuhl. Da T., trotz schwerer Differenzen mit Kirche und Orden lebenslang sein Gehorsamsgelübde einhielt, folgte er stets, wenn auch nicht ohne Bitterkeit, den Weisungen seiner Oberen, die ihn ab 1923 zunächst nach Fernost und in den letzten Lebensjahren in die USA ins »Exil« schickten. Von 1923 bis 1939 war T. an ausgedehnten Forschungsreisen nach China und Südostasien, nach dem Zweiten Weltkrieg in Afrika beteiligt. Von 1929 bis 1935 sowie von 1939 bis 1946 hatte er seinen ständigen Wohnsitz in Peking. T. erwarb sich in jenen Jahren den Ruf als einer der besten Kenner des ostasiatischen Raumes und seiner Fossiliengeschichte.

Während T. seine wissenschaftlichen Erkenntnisse in zahlreichen fachwissenschaftlichen Aufsätzen publizierte, verhinderte die Ordensleitung der Jesuiten zu Lebzeiten die Veröffentlichung seines umfangreichen theologisch-philosophischen Werks, das als häretisch eingestuft wurde. Zusammenfassung und Quintessenz von T.s Weltsicht und Lehre bietet sein 1938–1940 geschriebenes Hauptwerk Le phénomène humain (1959; Der Mensch im Kosmos). Entgegen einer rein materialistischen bzw. positivistischen naturwissenschaftlichen Betrachtungsweise suchte T. stets neben der materiellen »Außenseite« der Dinge auch ihre jeweilige geistige »Innenseite« mitzudenken und in sein integrales Evolutionsmodell einzubauen. Der Kosmos entwickelt sich aus einfachem Anfang (dem Punkt »Alpha«) zu einem immer komplexer werdenden System sich differenzierender Teile. Über die Etablierung des Organischen in Form von Pflanzen und Tieren (»Biosphäre«) schreitet die Evolution zur Entfaltung des Geistigen, das sich in Gestalt des menschlichen Bewußtseins global als »Noosphäre« ausbreitet. T. verwirft die kirchliche Vorstellung vom einmaligen Schöpfungsakt zugunsten der Ansicht, daß »Gott die Dinge weniger schafftˆ, als daß er sie sich schaffen läßtˆ«. Die Evolution des Kosmos, in deren Zenit die voll entwickelte Menschheit steht, strebt schließlich dem mystischen Punkt »Omega« zu, dem Endpunkt des Werdens, in dem sich die »Parusie«, die Wiederkunft Christi am Ende der Zeiten, vollzieht. Im kosmischen Christus verschmelzen die Individuen zu einem endgültigen »Ultra-Ego«, durch ihn wird die Evolution zu ihrer Vollendung geführt. In der Menschwerdung ereignet sich der Wendepunkt der Evolution.

Die Entwicklung des Tier- und Pflanzenreichs bis zur Herausbildung des Menschen bedeutet einen fortschreitenden Differenzierungsprozeß und eine Divergenzbewegung der Individuen. Aufgabe der Menschheit ist es, in eine Konvergenzbewegung überzuleiten, in der die Atomisierung der Einzelwesen und der Kampf aller gegen alle durch die Ausbreitung des Bewußtseins stufenweise aufgehoben und auf den integrativen Punkt »Omega« hingeführt wird. Alle dabei hinderlichen Verhaltensweisen (Egoismus, Nationalismus, Rassenwahn, Krieg) fallen im Verlauf der Evolution einer wachsenden Vergesellschaftung und Vergeistigung zum Opfer. Das »Ende der Welt« ist für T. »ein Umsturz in der Gewichtsverteilung, der den endlich vollendeten Geist aus seiner materiellen Hülle löst, um ihn künftig mit seiner ganzen Schwere auf Gott-Omega ruhen zu lassen«.

Nach T.s Tod bildete sich ein internationales Komitee namhafter Wissenschaftler, Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, um die kirchlich unterdrückten Werke des »Theologen der Evolution« herauszugeben und T. gewissermaßen das wissenschaftliche »Imprimatur« statt der verweigerten kirchlichen Druckerlaubnis zu verschaffen. Die Verbreitung der theologischen Schriften T.s löste in den 50er und 60er Jahren eine regelrechte »Teilhard-Welle« aus, deren Verlauf dem Verstorbenen viel Lob, aber auch manche Kritik eintrug. Auch die katholische Kirche sah sich veranlaßt, ihre strikt ablehnende Haltung zu modifizieren. Während des Zweiten Vatikanischen Konzils 1962 kam es zu einer teilweisen Rehabilitierung T. s. Und anläßlich des hundertsten Geburtstags T.s hielt der Kardinal-Staatssekretär Casaroli höchstpersönlich eine Lobrede auf T., in der von der einstigen Verfemung des unbotmäßigen Kirchensohnes nichts mehr zu spüren ist: »Eine machtvolle dichterische Intuition des tiefen Wertes der Natur, eine scharfsinnige Wahrnehmung der Dynamik der Schöpfung, eine umfassende Schau der Entstehung der Welt verbanden sich bei ihm mit einem unleugbaren religiösen Eifer.«

Löwith, Karl: Pierre Teilhard de Chardin [1962]. In: ders.: Sämtliche Schriften 3. Wissen, Glaube und Skepsis. Stuttgart 1985. S. 305–330. – Schiwy, Günther: Teilhard de Chardin. Sein Leben und seine Zeit, 2 Bde. München 1981. – Cuénot, Claude: Pierre Teilhard de Chardin. Leben und Werk. Freiburg i.Br. 1966.

Walter Weber

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