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Metzler Philosophen-Lexikon: Theophrast von Eresos

Geb. 372/71 oder 371/70 v. Chr. in Eresos auf Lesbos; gest. 288/87 oder 287/86 v. Chr. in Athen

»So wollen wir denn das Größere und Ursprünglichere zurückstellen und versuchen, über das Geringere zu sprechen.« Ein solches methodisches Programm, mit dem der 24jährige Th. den empirischen Teil seines Vortrags Über das Feuer einleitet, ist im kleinasiatischen Assos im Kreis von Platonschülern alles andere als selbstverständlich. Die Untersuchung zeigt einen Forscher, bei dem die platonische Prinzipienproblematik als größere Aufgabe zwar noch präsent ist, der jedoch deutlich nach einem anderen Weg sucht. Schon in dieser Frühschrift ist der besondere Ansatz zu fassen, der Th. auszeichnet und seine philosophiegeschichtliche Stellung bestimmt: Ätiologie auf empirischer Grundlage und Skepsis gegenüber Spekulation. Er spricht über Feuer und Wärme, soweit sie oder ihre Auswirkungen mit den Sinnen wahrgenommen werden und unmittelbar beobachtet werden können. Platon und seinen Schülern wirft er im späteren knappen Metaphysik-Traktat (Metaphysica) vor, sie hätten ihr Programm nicht eingelöst, die Welt der Erscheinungen aus den ersten Prinzipien zu begründen. Die vorzüglichste Methode sei es statt dessen, von der Sinneswahrnehmung auszugehen und dadurch zur Erfassung der Phänomene und eventuell zu deren übergeordneten Ursachen zu gelangen.

Th., Aristoteles’ Nachfolger in der Schulleitung des Peripatos und nach antikem Urteil sein hervorragendster Schüler, gehört zu den durchaus vernachlässigten Philosophen. Daran trägt nicht zuletzt die Überlieferungsgeschichte Schuld: Von den mehreren hundert Monographien, deren Titel bekannt sind, blieben vollständig nur einige naturwissenschaftliche Schriften, darunter zwei große botanische Werke, sowie die berühmten Charaktere (Characteres ethici) erhalten, daneben eine gewisse Zahl von Fragmenten. Von derselben Universalität und Interessenweite wie Aristoteles, hat er zu fast allen Gegenstandsbereichen geschrieben: zu Logik und Metaphysik, zu einer Fülle von Themen der Naturwissenschaft, zu Ethik und Politik, zu Rhetorik, Poetik, Musik, auch zu Philosophie- und Kulturgeschichte. Die pflanzenkundlichen Schriften, aufgrund deren er uneingeschränkt als Höhepunkt der antiken Botanik galt, sind erhalten geblieben, weil dieses Sachgebiet von Aristoteles nicht behandelt worden war. Stärkste Wirkung entfaltete seine 18 Bücher umfassende Darstellung der Lehren der Naturphilosophen (Physikōn doxai), auf der die doxographische Überlieferung der griechischen Philosophie von Thales bis Platon beruht.

Über sein Leben läßt sich ein anschauliches Bild gewinnen aus einer Vita, die in Diogenes Laërtios’ Leben der Philosophen erhalten ist. In wohlhabenden Grundbesitzerverhältnissen in Eresos auf Lesbos geboren, erhielt er zunächst in seiner Vaterstadt philosophischen Unterricht, ging – vielleicht mit 18 oder 19 Jahren – nach Athen, um unter anderem Schüler Platons zu werden, und schloß sich nach dessen Tod der eingangs genannten Philosophengemeinschaft in Assos an. Dort begann die für ihn entscheidende enge Verbindung und Zusammenarbeit mit Aristoteles, mit dem zusammen er zum Zwecke naturwissenschaftlicher Beobachtung für einige Jahre nach Lesbos ging (345–343), dem er nach Makedonien und schließlich 335 v. Chr. nach Athen folgte. Der Peripatos entfaltete unter seiner Leitung, die er 322/21 übernahm und bis zu seinem Tode im Alter von 85 Jahren innehatte, seine größte Blüte. Er soll im Laufe der Jahre zweitausend Schüler gehabt haben, darunter den Komödiendichter Menander und Demetrius von Phaleron, den zeitweiligen Regenten Athens. Th. genoß hohes persönliches Ansehen, das ihn auch vor Anfeindungen wie einem Prozeß wegen Gottlosigkeit aufgrund seiner aufklärerischen Haltung in religiösen Dingen schützte, und als er starb, wurde er unter großer öffentlicher Anteilnahme begraben.

In der genannten Vita wird Th. charakterisiert als außerordentlich scharfsinnig, von ungeheurem Arbeitsdrang besessen, wohltätig und gern zum Gespräch bereit. Er besaß ein hohes Sprachtalent und verdankt diesem Zug auch seinen Namen »Der göttlich Redende«: Ursprünglich Tyrtamos heißend, benannte ihn Aristoteles um, wie es ausdrücklich heißt, wegen der Göttlichkeit seiner Redeweise. In dieser Anekdote, an der nicht zu zweifeln ist, kommt ein hoher Einfluß seines Lehrers zum Vorschein. Viel für Verständnis und Einschätzung Th.s hängt davon ab, wie dieses Verhältnis vorzustellen ist. Er ist zugleich Fortsetzer und Kritiker des Aristotelischen Werkes. Gegen die Auffassung seines Lehrers vom Raum als selbständiger Substanz macht er fünf Aporien geltend und schlägt statt dessen eine formale Deutung als Ordnungsprinzip der Dinge hinsichtlich ihrer Lage vor. Auch gegen ein platonisches Element wie Aristoteles’ komplizierte und nicht widerspruchsfreie Theorie vom unbewegten Beweger erhebt er Einwände. An seinen logischen Schriften, von denen einige Fragmente erhalten sind und mit denen er zum Wegbereiter der stoischen Logik wird, läßt sich deutlich die charakteristische doppelte Tendenz ablesen, einerseits zu systematisieren, andererseits ontologische Elemente weiter zurückzudrängen. Aufgrund solcher kritischer Auseinandersetzung wird er später von den kaiserzeitlichen Aristoteleskommentatoren herangezogen und dabei selber paraphrasiert oder kommentiert – eine wichtige Quelle unserer Fragmente. Schulintern ist die Kritik an seinem Lehrer von großer Wirkung: In seiner vereinheitlichenden und vereinfachenden Bearbeitung der Aristotelischen Vorlesungsskripten wird jener fortan gelesen und studiert.

Gewaltiger Arbeitseifer ist der zweite hervorstechende Zug, den die Vita nennt. Führt der Drang zur empirischen Erfassung der Wirklichkeit, zum Sammeln und Aufnehmen von Daten, zu zahlreichen Gemeinschaftsunternehmen mit Aristoteles, so liegt im Bereich der Biologie eine regelrechte Arbeitsteilung vor: Jener übernimmt den zoologischen, Th. den botanischen Anteil und legt den Grund zu seinen beiden großen Werken Historia plantarum und De causis plantarum. Methodisch seinem Lehrer folgend, klassifiziert er in der ersten Schrift das Material, während er in der zweiten die Erscheinungen und Funktionen zu begründen sucht, freilich ohne Anspruch auf eine einheitliche Gesamttheorie. Th.s Leistung besteht im erstmaligen Entwurf einer Morphologie, indem er nach Gattungen und Arten gliedert, konstitutive Teile wie Blattform, Wurzelstock, -knolle, -zwiebel unterscheidet, schließlich einzelne Prozesse wie Keimung, Wachstum, Blüte systematisch behandelt. Über die erste Pflanzenmorphologie der Neuzeit von Conrad Gessner, die in Anlehnung an die Historia plantarum entstanden ist, hatte er starken Einfluß auf die große pflanzenkundliche Sammlung des Aristotelikers und Arztes Andrea Cesalpino (1583), den Carl von Linné als seinen wichtigsten Vorläufer betrachtete.

Seine Neigung zu empirischen Untersuchungen beschleunigt die schon bei Aristoteles angelegte Entwicklung zu Einzelwissenschaften; der Spezialisierung zum Trotz indes treibt er die Forschung auf sämtlichen Wissensgebieten voran: Er repräsentiert das Paradox eines fachwissenschaftlichen Universalisten. Das Feld der empirischen Fakten freilich ist prinzipiell unbegrenzt, und so gibt er in einem Brief zu erkennen, daß es ihn angesichts des dauernden Flusses und Fortschritts der Forschung Mühe koste, eine Untersuchung als abgeschlossen zu betrachten und publikationsreif zu machen. Eine seiner Lieblingswendungen, die er fortwährend auf den Lippen führt, lautet: »Ein kostbarer Aufwand ist die Zeit«; und wenn er nach 65jähriger Forschungstätigkeit stirbt, klagt er die Natur an, die dem Menschen nur ein so kurzes Leben gebe, daß er kaum bis an die erste Schwelle der Erkenntnis gelangen könne.

Aus Th.s Testament, das im Anhang der Vita überliefert ist, spricht eine Persönlichkeit, die in wohlwollender Fürsorge Details des Alltags vorausbedenkt und zugleich die Dinge realistisch einzuschätzen weiß. Von einem scharfen psychologischen Blick zeugen auch die Charaktere, mit denen Th.s Name in erster Linie verbunden zu werden pflegt, obgleich sie eigentlich nur eine Studie und Stoffsammlung darstellen; in 30 ethopoietischen Skizzen werden Verfehlungen vorwiegend sozialer Natur mit Witz und ohne erhobenen Zeigefinger dargestellt. Die Einstellung des Empiristen, die Wirklichkeit zu beobachten und sie dabei zu nehmen, wie sie ist, erstreckt sich in gleicher Weise auf Naturphänomene wie auf die Sphäre menschlichen Verhaltens. Th.s eher deskriptive als normative Ausrichtung der Ethik erfuhr heftige Angriffe seitens der Stoiker, deren utopischer Radikalismus sich in der Folge als von weit größerer Breitenwirkung erwies: Leitvorstellung des Hellenismus wurde das Ideal eines allen Umwelteinflüssen enthobenen absoluten Weisen, nicht Th.s lebensnahe Einrechnung der Wirklichkeit mit ihren stets wechselnden Umständen und menschlichen Unvollkommenheiten.

Baltussen, H.: Theophrastus against the Presocratics and Plato. Peripatetic Dialectic in the »De sensibus«. Leiden/Köln 2000. – Fortenbaugh, William W.: Art. »Theophrast«. In: Der Neue Pauly. Stuttgart/Weimar 1996ff., Bd. 12,1, Sp. 385–393. – Fortenbaugh, W./Huby, P. u.a.: Theoprastos of Eresus. Sources for His Life. Writings, Thought and Influence, 2 Bde. Leiden u.a. 21993. – Gaiser, Konrad: Theophrast in Assos. Zur Entwicklung der Naturwissenschaft zwischen Akademie und Peripatos. Heidelberg 1985. – Wöhrle, Georg: Theophrasts Methode in seinen botanischen Schriften. Amsterdam 1985. – Wehrli, Fritz: Theophrast. In: Flashar, Hellmut (Hg.): Die Philosophie der Antike, Bd. 3: Ältere Akademie – Aristoteles – Peripatos. Stuttgart 1983.

Gregor Vogt-Spira

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