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Metzler Philosophen-Lexikon: Thomas von Kempen

Geb. 1379 oder 1380 in Kempen am Niederrhein; gest. 25. 7. 1471 in Kloster Agnetenberg bei Zwolle (Niederlande)

Die Bürger von Kempen verehren in Th. den größten Sohn ihrer Stadt. Das im Jahr 1659 gegründete Gymnasium der Stadt erhielt nach ihm den Namen »Thomaeum«. 1836 wurde in Kempen der Thomasverein gegründet. Dessen Mitglieder wollten Th. ein Denkmal setzen. Dies wurde 1901 in der Nähe seines Geburtshauses enthüllt. Es zeigt Th. sitzend: In der rechten Hand hält er eine Schreibfeder und in der linken das Buch Die Nachfolge Christi (De imitatione Christi, vor 1420). So viel Beachtung findet nicht jeder Philosoph in seiner Heimatstadt. Bei dieser Verehrung für ihren großen Sohn würden die Kempener jeden Zweifel daran, daß Die Nachfolge Christi tatsächlich von Th. verfaßt wurde, zurückweisen. Doch deutet alles darauf hin, daß die ursprüngliche Fassung von Geert Groote stammt, dessen geistliches Tagebuch, das er bei den Kartäusern schrieb, als Grundstock für die Nachfolge Christi gilt. Die spröde Schrift wurde in immer neuen Kopien bearbeitet und dabei oft verändert. Aus der Überarbeitung des Th. aus dem Jahr 1441 entstand die Fassung, die jahrhundertelang das wichtigste christliche Erbauungsbuch war und in viele Sprachen übersetzt wurde. Es besteht die nicht überprüfbare Auffassung, daß es nach der Bibel das Buch mit der größten Verbreitung war. Aber auch heute noch hat dieses Buch viele Freunde; Papst Johannes Paul I. las es 1978 auf dem Sterbebett.

Th. wurde 1379 oder 1380 als Thomas Hemerken in Kempen geboren und war Sohn einfacher Handwerksleute. 1393 begann er sein Studium in Deventer (Niederlande) und trat 1399 in das Kloster der Regulierten Augustinerchorherren auf dem Agnetenberg in Zwolle (Niederlande) ein. Im Jahr 1406 wurde er Subprior des Klosters, in dem er 1471 auch starb. Man sagte ihm nach, er sei ein Mensch gewesen, der immer gern für sich allein mit einem Buch war. Neben dem normalen Klosterdienst war er mit dem Abschreiben von Büchern beschäftigt und fertigte neben drei anderen auch eine illuminierte Bibelabschrift an. Ein Schriftenverzeichnis aus dem 15. Jahrhundert weist 38 eigenständige Schriften des Th. aus. In die Geschichte aber ging er als Bearbeiter der letzten Fassung der Nachfolge Christi ein, eines Buchs, von dem der heilige Franz von Sales sagte, daß es mehr Menschen heiligte, als es Buchstaben hätte. Im Gegensatz zu manchen streng wissenschaftlichen Werken der Scholastik hat es einen von affektiver Frömmigkeit geprägten Stil.

Der große Erfolg dieses Trost- und Erbauungsbuches hat zwei Gründe: Wenn der sündige Christ verzweifelt war über seine Unzulänglichkeit, dann konnte er von Th. erfahren, daß er nicht der einzige sei, der sündige, sondern daß es zum Menschsein gehöre, zu sündigen und zur Sünde versucht zu werden, daß dies also ganz normal sei: »Es ist kein Vollkommener so vollkommen, kein Heiliger so heilig, daß er nicht manchmal noch zum Bösen versucht würde. Ein Mensch sein und ohne alle Versuchung bleiben, das ist schlechterdings nicht möglich.« Der Mensch müsse diese »Last des gebrechlichen Lebens tragen lernen«.

Der zweite Grund des Erfolgs liegt darin, daß Th. versucht, eine Frage zu beantworten, welche die Menschen nicht nur im Mittelalter bewegte: »Wenn Gott vollkommen ist, wie kann dann das Böse in die Welt kommen?« Die Antwort von Th. ähnelte der des Augustinus und war damit gegen Boëthius und Johannes Scotus Eriugena gerichtet. Für Th. und für Augustinus gilt es als falsch, die Existenz des Bösen zu leugnen. Für Th. ist der Mensch seiner Natur nach sündig, bedingt durch die Erbsünde und »gedrückt vom Erbschaden der menschlichen Natur«. Durch seine Unvollkommenheit in dieser Hinsicht unterscheidet er sich vom vollkommenen Gott. Allerdings kann der Mensch von der Unvollkommenheit zur Vollkommenheit streben. Kein Heiliger ist als Heiliger auf die Welt gekommen, sondern nur dadurch, daß er sich in der Versuchung bewährt habe, ist er gut geworden: »Alle Heiligen mußten sich durch viel Trübsal und Anfechtungen durchkämpfen, und sie sind nur in dieser großen Kampfschule so gut und groß gereift.« Und nur, weil es die Sünde überhaupt gibt, kann man alle Sünde auf sich nehmen, so wie Christus es getan hat. Ihm soll man in dieser Hinsicht nachfolgen. Diese Einsicht gab dem Buch den Namen Nachfolge Christi.

Dieses Buch ist aber nicht nur ein christliches Erbauungsbuch. Es muß als historischer Versuch verstanden werden, die Wissenschaften, die einen universalen Rationalismus zu entfalten begannen, in die Schranken zu verweisen. So nahm Th. mit diesem Buch eine ganz besondere Aufgabe in der abendländisch-christlichen Geschichte wahr. Mit dem Aufkommen der modernen Wissenschaft, deren Erkenntnisse auf Empirie beruhten, sah die Kirche das feststehende kosmologische Wissenschaftssystem, das sich auf Gott als Mittelpunkt und Antwort aller Fragen gründete, in Frage gestellt und damit auch den Glauben. Der Bezug des Menschen zu Gott war in Gefahr. Die christliche Kritik an Wissenshochmut oder Gelehrtendünkel, wie es damals hieß, forderte nun dazu auf, zur Heiligen Schrift und zur Einfalt des Herzens zurückzukehren. Diesen Ratschlag gibt die Nachfolge Christi. Diese Schrift ist deshalb als eine Mahnung an die Wissenschaftler der damaligen Zeit zu verstehen. Sie richtete sich damit aber auch gegen die kirchlichen Philosophen der modernen Richtung, beispielsweise gegen den Franziskaner Wilhelm von Ockham. Für dessen Wissenschaftsverständnis war es überflüssig, Aussagen auf die Wesensgründe der Dinge zurückzuführen oder auf die Ideen Gottes. Seine Wissenschaft basierte auf empirischen Aussagen, sein Glaube auf der Allmacht Gottes. So trennte er streng zwischen Glauben und Wissen. Mit seinem Buch spricht Th. daher auch eine noch heute – oder erst recht heute – gültige Mahnung aus: Wir müßten nicht nur danach fragen, was wir wissenschaftlich-technisch machen können, sondern wir müßten auch fragen, ob wir es machen dürften: »Laß ab von der überspannten Wißbegier Besser wenig Wissenschaft mit viel Demut, als große Reichtümer von Wissenschaft mit viel Selbstgefälligkeit besitzen Alle menschliche Vernunft und alle vernünftige Erforschung soll dem Glauben demütig nachfolgen, soll ihm nicht voran laufen, noch weniger ihn brechen«, mahnt Th. in der Nachfolge Christi.

Reuter, Josef: Thomas von Kempen in Kempen. Verehrung und Erinnerung. Kempen 1996. – Kranz, Gisbert: Thomas von Kempen. Der stille Reformer vom Niederrhein. Moers 1993. – Thomas von Kempen. Beiträge zum 500. Todesjahr. Hg. von der Stadt Kempen. Kempen 1971.

Detlef Horster

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