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Metzler Lexikon Philosophie: Metaphysik

(griech. ta meta physika: dasjenige nach der Physik), die philosophische Disziplin, die sich mit den über alle einzelnen Naturerscheinungen hinausgehenden Fragen des Seins beschäftigt. Sie fragt nach den ersten Gründen und letzten Zwecken alles Geschehens und ist somit höchste Disziplin der Philosophie. (1) Herkunft und Bedeutung des Begriffs: Seit dem 1. vorchristlichen Jh. ist M. als Titel jener Buchrollen nachweisbar, in denen Aristoteles die »erste Philosophie« behandelt. Er bezeichnet sie auch als die »gesuchte Wissenschaft«, als »Weisheit« oder »Theologie« und bringt sie sachlich bereits mit vorsokratischen und platonischen Theorien in Verbindung (Met. 983a-992a). Bis heute ist herrschende Meinung, der Titel »M.« sei nur durch einen bibliothekstechnischen Zufall entstanden: Andronikus von Rhodos (1. Jh. v. Chr.) soll die Bücher des Aristoteles, die sich mit keinem bestimmten Naturbereich befassen, hinter (meta) den Büchern über die Physik eingeordnet haben, also: »meta ta physika« (Seidl, 1982, S. XLVI). Es gibt aber Gründe, die für einen sachlichen Ursprung der Bezeichnung und sogar dafür sprechen, dass der Begriff bereits im Schulzusammenhang des Aristoteles geprägt worden ist (Reiner, 1954); allgemein gebräuchlich ist der Titel erst seit dem um 200 n. Chr. geschriebenen Kommentar des Alexander von Aphrodisias. Bis heute ist es ein Problem der Aristoteles-Interpretation, ob M. primär die Wissenschaft vom Seienden als solchem oder aber eine Lehre von der höchsten, alles andere umfassenden Seinssphäre bedeutet. Im ersten Fall wäre sie eine allgemeine Seinslehre (Ontologie bzw. metaphysica generalis), aus der sich dann die Befassung mit dem »ersten Beweger«, also Gott als dem höchsten Seienden entwickelt. Nach der zweiten Auffassung ist die erste Philosophie von vornherein auf das Gottesproblem ausgerichtet und insofern im Wesentlichen Theologie (metaphysica specialis). Die neuplatonische und scholastische Rezeption des Metaphysikbegriffs hat diese Differenz zwischen ontologischem und theologischem Metaphysikverständnis vielfach variiert. Sie blieb über die Schulphilosophie des 18. Jh. und Kants kritische Philosophie hinaus im Bewusstsein und spielt auch heute bei der Aufgabenbestimmung der M. eine Rolle.

(2) Stellung in Antike und Mittelalter: Metaphysische Spekulationen finden sich bereits in den ältesten literarischen Zeugnissen der Kulturen; deutlich ausgeprägt sind sie z.B. in den Lehren des Lao Zi, in den indischen Veden und Upaniṣaden, den griechischen Kosmogonien (Orphiker, Hesiod) sowie in der ionischen Naturphilosophie. Platons Fragen nach dem originalen Wesen (eidos) der Erscheinungen, seine Suche nach einer allen anderen Hypothesen zugrundeliegenden Hypothese sowie seine späte theologische und kosmologische Dialektik entfaltet sowohl der Sache wie der Methode nach eine M. (Wagner, 1966; Kaulbach, 1972). Die stoische Philosophie entwickelt, ebenso wie die epikureische Naturlehre, eine Art metaphysischen Monismus. Darüber hinaus stellt die Stoa durch ihre einflussreiche Einteilung der Philosophie in Physik, Ethik und Logik, zu denen bei den frühchristlichen Denkern gelegentlich die »Mystik« (Ambrosius, Origines) hinzukommt, die Weichen für den disziplinären Rang der M. Gleichzeitig mit den epikureischen und stoischen Lehren treten mit der nachsokratischen Skepsis aber auch erstmals Ansätze zu einer radikalen Metaphysikkritik in Erscheinung. Kritik begleitet dann auch die systematische Entwicklung der M. im spätantiken und ma. Denken, ehe sie in der Neuzeit zum integralen Moment der metaphysischen Fragestellung wird. – Die Scholastik, in der die M. zur höchsten, »königlichen« Wissenschaft wird, nimmt ihren Ausgang sowohl von den frühen Aristoteles-Kommentaren wie auch von neuplatonischen Lehren; neben den Anregungen durch die arabische Aristoteles-Rezeption bleibt auch der Einfluss des Augustinus erkennbar, der zwar den Begriff M. noch nicht verwendet, der aber die Bedeutung der Weisheit im Sinne einer metaphysischen Gottes-, Welt- und Selbsterkenntnis nachhaltig betont. In Verbindung mit der in ganzer Breite wieder aufgenommenen ontologischen Fragestellung wird daraus in den scholastischen Systemen die Konzeption einer »Theologie der Philosophen« (Alexander von Hales), einer »transphysischen Wissenschaft« (Albertus Magnus) oder einer »philosophischen Theologie« (Thomas von Aquin; dazu: Flasch, 1986). Der Vorrang der M. als Universalwissenschaft wird aber bereits durch die nominalistische Kritik William von Ockhams bestritten, der davon ausgeht, dass man im strengen szientifischen Sinn nicht von Dingen, sondern nur von Sätzen handeln könne. Auf den ersten Platz der Wissenschaften hätte damit die Logik zu rücken – ein Vorschlag, den im 20. Jh. vor allem Wittgenstein wieder erneuert. Kennzeichnend für die M. aber ist, dass schon im engen Anschluss an Ockham von Johannes Buridan die M. rehabilitiert wird, u. a. mit dem Hinweis, dass jeder in seinem eigenen Geist immer schon eine eigene M. besitze.

(3) M. und Metaphysikkritik in der Neuzeit: An der Schwelle zum neuzeitlichen Denken steht die originelle Lehre von der Coincidentia oppositorum, mit der Nikolaus von Kues auf die wieder stärker an die sokratisch-platonische Weisheits-Tradition anschließenden Denker der Renaissance (Marsilius Ficinus; Pico della Mirandola) Einfluss nimmt. Darauf folgt die humanistische Metaphysikkritik, die mit ihrem Spott auf das »phantastische und rohe speculieren« der herrschenden scholastischen Philosophie weite Verbreitung findet. Dennoch treten die großen Manifestationen neuzeitlichen Denkens nicht nur bei Descartes, Spinoza und Leibniz, sondern auch bei Bacon und Hobbes in der Form metaphysischer Systeme hervor (Dangelmayr, 1974). Auch die zweite große Phase neuzeitlicher Metaphysikkritik, die von den Empiristen und Skeptikern des 17. Jh. vorgetragen wird, führt, wie die Beispiele Voltaires, d’Alemberts und vor allem Kants zeigen, nicht zu einer grundsätzlichen Abkehr. – Kant, der in seinem vorkritischen Denken auf immer größere Distanz zur M. geht, stellt sein kritisches Werk schließlich unter die Frage: »Wie ist Metaphysik als Wissenschaft möglich?« Dass sie möglich und jederzeit wirklich ist, wird dabei unterstellt. Überdies geht Kant nunmehr davon aus, dass der Mensch den metaphysischen Problemen gar nicht ausweichen kann, solange er noch Begründungserwartungen hat. Und sofern man das Verfahren der Kritik zur Wissenschaft rechnet, ist es auch möglich, den unausweichlichen Problemen mit wissenschaftlichen Problemen zu begegnen. Dabei ergeben sich zwei Typen wissenschaftlicher M.: Der erste entsteht durch die Klärung der Grundlagen des Erkennens und Handelns; ihn nennt Kant «Transzendentalphilosophie«. Im Bereich der Erkenntnis wird damit sachlich der Problembestand der »Ontologie« (metaphysica generalis) übernommen. Im Rahmen einer kritisch gesicherten Grundlegung hält Kant dann auch »dogmatische« M. für möglich, wie er sie z.B. in seiner Metaphysik der Sitten, deren erster Teil die »Rechtslehre« enthält, durchführt. Auch hier wird »Grundlegung« z.B. für die Jurisprudenz betrieben. Der zweite Typus ist auf die »letzten Zwecke« des menschlichen Denkens, auf Gott, Welt und Seele, bezogen; hier werden die Fragen der metaphysica specialis aufgenommen, auf die es aber keine abschließenden Antworten gibt. M. verbleibt hier im Medium bloßer Kritik (Gerhardt, 1987). – Kants kritische Konzeption der M. ist bis heute von bestimmendem Einfluss (Kaulbach, 1972; Walsh, 1975; Macann, 1981). Sie hat jedoch die Theoretiker des 19. und frühen 20. Jh. selten überzeugt. Die einen (Fichte, Schelling, Hegel) nehmen Anstoß an den skeptischen Einschränkungen und versuchen sich erneut in absoluten Konstruktionen; der Titel »M.« wird dabei gern durch »Philosophie« oder »Logik« ersetzt (Schulz, 1959). Die anderen (Comte, Feuerbach, Marx) halten dagegen das kritische Programm für nicht kritisch genug, weil es sich noch auf die Notwendigkeit von Begriffen stützt, die doch ihrerseits nur aus vorbegrifflichen Gegebenheiten der Sprache, der Geschichte, der Gesellschaft oder des Lebens entstanden sein können (Löwith, 1939). Kants Kritik erscheint somit wiederum dogmatisch. Nach Nietzsche und Dilthey steckt der Dogmatismus der kritischen M. in ihrem Vertrauen auf die Vernunft; mit dem von ihnen diagnostizierten Ende der Vernunftherrschaft halten sie die M. für endgültig gescheitert. Ein »vernünftiger moralischer Weltgrund« ist nach Dilthey, »die ganze Unterlage der metaphysischen Methode«; er sei »eine unbeweisbare Voraussetzung und kann rein szientifisch nicht gerechtfertigt werden.« (Dilthey 1981, S. 20; dazu: Riedel, 1968/69; Schnädelbach, 1983). Dass aber auch Dilthey, der, neben Nietzsche, wohl scharfsinnigste und konsequenteste Metaphysikkritiker des 19. Jh., den Begriff der M. durchaus auch positiv auf seinen Ansatz beziehen kann, hat er schon in einer frühen Aufzeichnung unter dem Titel »Meine Metaphysik« bekannt: »Mein Theorem von der völligen Positivität der Welt. Das Weltall als ganz positiver Inbegriff von Qualitäten... Das Geheimnis der Welt, positiv ausgedrückt, ist Individualität.« Die Möglichkeit des Singularen ist hier als »das methodische Hauptproblem von Psychologie und Metaphysik« erfasst (Ges. Schriften V, S. XCVII). Damit müsste es die M. ebenso lange geben wie es Probleme gibt.

(4) Zur gegenwärtigen Lage: Den Übergang ins 20. Jh. kennzeichnet sowohl eine Wiederbelebung ontologischer Fragestellungen – z.T. im Anschluss an Sprachanalyse und Logik (Russell, 1914; Ders., 1921; Wittgenstein, 1921; Peirce, 1935) – wie auch eine gelehrte, theologisch, lebensphilosophisch und dann bald auch existenzphilosophisch inspirierte Erinnerung an die »großen Themen« der M. (Heimsoeth, 1922). Daneben werden von einzelnen Erfahrungsbereichen her, aus Geschichte, Gesellschaft und Natur, metaphysische Konzeptionen entwickelt (z.B. Simmel, 1892; 1900; Whitehead, 1929; Croce, 1938). Die Existenzphilosophie in ihren verschiedenen Schattierungen setzt vielfältige metaphysische Impulse frei (Wust, 1920; Blondel, 1934), versucht sich aber auch, gelegentlich mit großer Geste, von historischen Vorläufern abzugrenzen (Heidegger, 1930; Ders., 1954; Jaspers, 1932). Entsprechendes gilt, wenn auch weniger auffällig, von den naturalistischen, sprachanalytischen und strukturalistischen Richtungen, die seit der Mitte des Jahrhunderts zu Einfluss gekommen sind (Hamlyn, 1984). Im Schatten Heideggers entstehen im deutschen Sprachraum auch eigenständige systematische Versuche, z.T. im Anschluss an Kant (Kaulbach, 1978; Henrich, 1982; Ders., 1986), gelegentlich auch in Abkehr von allgemeinen Prinzipien der Vernunft (Müller, 1972). Metaphysikgeschichtlich bedeutsam dürfte sein, dass die Philosophen des »Wiener Kreises«, insbesondere R. Carnap, in einem beispielhaften Prozess fortschreitender Selbstkorrektur die Undurchführbarkeit einer metaphysikfreien Philosophie demonstriert haben. In dem dezidiert antimetaphysischen Bemühen, den »Scheinproblemen« der M. endgültig ein Ende zu bereiten, scheiterten sie schon daran, ein eindeutiges Kriterium zur Abgrenzung der »wirklichen« von den nur »scheinbaren« Problemen anzugeben. Dadurch wurden nicht nur die metaphysischen Optionen der empirischen Wissenschaften offenkundig, sondern es war darüber hinaus klar, dass Grundlagendiskussionen, in welcher Disziplin auch immer, nicht metaphysikfrei geführt werden können. »Metaphysik«, so lautet die aus der Selbstkritik Carnaps gezogene Konsequenz, »kann man nur mit anderer Metaphysik bekämpfen« (Stegmüller, 1969). Diese mit logischen Mitteln gesicherte Konsequenz entspricht der über zweitausendjährigen Geschichte der M. Unter den strengeren methodologischen Ansprüchen des ausgehenden 20. Jh. ist freilich die Erwartung an die Reichweite metaphysischer Einsichten bescheidener geworden. Eine doktrinale »M. der Abschlüsse« (Henrich, 1982) wird kaum noch für möglich gehalten; und die nach wie vor unverzichtbare »M. der Begründungen« wird auf wenige große Themen beschränkt, die ihre Bedeutung nur noch im Rahmen einer Orientierung des menschlichen Handelns erweisen können: »Was nun den orientierenden Teil der Metaphysik betrifft, so macht es Erstaunen, wie leicht wir heutzutage auf das verzichten, ohne das Kant und seine Zeitgenossen nicht glaubten leben zu können: die Existenz Gottes und die Fortexistenz der Seele. Also bleibt nur das Postulat der Freiheit als metaphysische Annahme übrig, von der her wir uns als handlungs- und verantwortungsfähige Wesen a priori interpretieren... Die Perspektive der Endlichkeit und das Postulat der Freiheit das ist nicht viel, aber doch Metaphysik« (Schnädelbach, 1993, S. 221).

Literatur:

  • K.-O. Apel: Wittgenstein und Heidegger. Die Frage nach dem Sinn von Sein und der Sinnlosigkeitsverdacht gegen alle Metaphysik. In: Philosophisches Jb. 75 (1967/68). S. 56–94
  • A. Ayer: Metaphysik und Common Sense. In: G. Janoska/F. Kauz (Hg.): Metaphysik. Darmstadt 1977. S. 378-403
  • M. Blondel: La pensée. 2 Bde. Paris 1934
  • K. Brinkmann: Aristoteles’ allgemeine und spezielle Metaphysik. Berlin/New York 1979
  • E. Bubser: Sprache und Metaphysik in Whiteheads Philosophie. In: Archiv für Philosophie 10 (1960). S. 79-106
  • B. Croce: La storia come pensiero e come azione. Bari 1938 (dt. Geschichte als Gedanke und Tat. Hamburg 1944)
  • S. Dangelmayr: Methode und System. Wissenschaftsklassifikation bei Bacon, Hobbes und Locke. Meisenheim 1974
  • W. Dilthey: System der Ethik (Ges. Werke X) 41981
  • K Flasch: Das philosophische Denken im Mittelalter. Stuttgart 1986
  • V. Gerhardt: Macht und Metaphysik. In: Nietzsche-Studien 10/11 (1981/82). S. 193–221
  • Ders.: Kants kopernikanische Wende. In: Kant-Studien 78 (1987). S. 205–232
  • D. W. Hamlyn: Metaphysik. Cambridge 1984
  • M. Heidegger: Was ist Metaphysik? Bonn 1929
  • Ders.: Überwindung der Metaphysik. In: Vorträge und Aufsätze. Pfullingen 1954. S. 67–96
  • I. Heidemann: Nietzsches Kritik der Metaphysik. In: Kant-Studien 53 (1961/62). S. 507–543
  • H. Heimsoeth: Die sechs großen Themen der Metaphysik. Darmstadt 81987, Berlin 1922
  • D. Henrich: Fluchtlinien. Frankfurt 1982
  • Ders.: Konzepte. Frankfurt 1976
  • G. Janoska/F. Kauz (Hg.): Metaphysik. Darmstadt 1977
  • K. Jaspers: Philosophie. 3 Bde. Berlin 1932
  • F. Kaulbach: Einführung in die Metaphysik. Darmstadt 1972
  • Ders.: Das Prinzip Handlung in der Philosophie Kants. Berlin/New York 1978
  • K. Löwith: Von Hegel zu Nietzsche. Zürich 1941
  • Ch. E. Macann: Kant and the Foundations of Metaphysik. Heidelberg 1981
  • S. Moser: Metaphysik einst und jetzt. Berlin 1958
  • M. Müller: Ende der Metaphysik? In: Philosophisches Jb. 72 (1964/65). S. 1–48
  • Ders.: Descartes’ neue Begründung der Metaphysik. In: J. Speck (Hg.): Grundprobleme der großen Philosophen. Philosophie der Neuzeit. Bd. 1. Paderborn 1979. S. 35–73
  • G. Patzig: Theologie und Ontologie in der »Metaphysik« des Aristoteles. In: Kant-Studien 52 (1960/61). S. 185–205
  • Ch. S. Peirce: Scientific Metaphysik (Collected Papers. Hg. v. Ch. Hartshome/P. Weiss. Bd. VI.) Cambridge, Mass. 1935
  • H. Reiner: Die Entstehung und ursprüngliche Bedeutung des Namens Metaphysik. In: Zs. für Philosophische Forschung 8 (1954). S. 210–237
  • M. Riedel: Wilhelm Dilthey und das Problem der Metaphysik. In: Philosophisches Jb. 76 (1968/69). S. 332–348
  • B. Russell: Our Knowledge of the External World. London 1914
  • Ders.: The Analysis of Mind. London 1921
  • H. Seidel: Einleitung und Kommentar zu Aristoteles’ Metaphysik. Hamburg 21982
  • G. Simmel: Die Probleme der Geschichtsphilosophie. Leipzig 1892
  • Ders.: Philosophie des Geldes. Leipzig 1900
  • W. Sparn: Wiederkehr der Metaphysik. Stuttgart 1976
  • H. Schnädelbach: Philosophie in Deutschland 1931–1933, Frankfurt 1983
  • W. Schulz: Hegel und das Problem der Aufhebung der Metaphysik. In: G. Neske (Hg.): FS Heidegger. Pfullingen 1959. S. 67–92
  • W. Stegmüller: Metaphysik, Skepsis, Wissenschaft. Berlin/Heidelberg/New York 21969
  • H. Wagner: Platons Phaidon und der Beginn der Metaphysik als Wissenschaft. In: Kritik und Metaphysik, H. Heimsoeth zum 80. Geburtstag. Berlin 1966. S. 363–382
  • W. H. Walsh: Kants Criticism of Metaphysics. Edinburgh 1975
  • W. Weischedel: Metaphysik heute? In: Philosophisches Jb. 64 (1956). S. 60–76
  • A.N. Whitehead: Process and Reality. Cambridge 1929
  • L. Wittgenstein: Tractatus logico-philosophicus
  • M. Wundt: Deutsche Schul-Metaphysik des 17. Jahrhunderts. Tübingen 1939
  • P. Wust: Die Auferstehung der Metaphysik. Leipzig 1920.

VG

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Herausgegeben von Peter Prechtl (†) und Franz-Peter Burkard.

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