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Lexikon der Psychologie: Psychosynthese

Psychosynthese, Form der Psychotherapie, die, ausgehend von der Psychoanalyse und dem Existentialismus, von dem italienischen Psychiater Roberto Assagioli begründet wurde. Assagioli führte als einer der ersten Wissenschaftler die Psychoanalyse in Italien ein. Im Gegensatz zur klassischen Tiefenpsychologie von Freud ging es ihm aber zum einen um die systematische Einbeziehung sog. überbewußter Aspekte des Erlebens, bspw. ästhetische, ethische oder religiöse Erfahrungen, Intuition, Inspiration und Zustände mystischen Bewußtseins. Zum anderen sollte die Handlungsfähigkeit des Patienten in der Therapie von Anfang an gestärkt werden. Entsprechend sind die zentralen Elemente der Psychosynthese die Konzepte vom Bewußtsein und vom Willen. Assagioli unterscheidet sieben verschiedene Bewußtseinsbereiche:
1) Das tiefere Unbewußte stellt, ganz ähnlich wie das Unbewußte und das Es nach Freud, die Wurzel für sowohl elementare psychische Aktivitäten als auch für psychopathologische Manifestationen, wie bspw. Phobien, zwanghafte Impulse, paranoide Illusionen dar.
2) Das mittlere Unbewußte setzt sich aus den psychologischen Elementen emotionaler, kognitiver und konativer Art zusammen, die jederzeit Gegenstand des Wachbewußtseins werden können.
3) Das Bewußtseinsfeld bezeichnet jenen Teil des mittleren Unbewußten, der im Augenblick unmittelbar bewußt ist.
4) Das bewußte Selbst, auch Ich genannt, ist das konstante Zentrum, das sich von den wechselnden emotionalen, kognitiven und konativen Inhalten des Bewußtseinsfeldes unterscheidet.
5) Ähnlich wie hinsichtlich des mittleren Unbewußten zwischen wechselnden Inhalten (Bewußtseinsfeld) und konstantem Zentrum (bewußtes Selbst) unterschieden wird, umfaßt das höhere Unbewußte die Inhalte höherer Intuitionen, Inspirationen künstlerischer, philosophischer oder wissenschaftlicher Art und die inneren Antriebe zu ethischen und humanitären Handlungen.
6) Das höhere (transpersonale) Selbst bezeichnet dagegen das konstante Zentrum im Bereich des höheren Unbewußten.
7) Das kollektive Unbewußte definiert Assagioli ganz in Anlehnung an den gleichnamigen Begriff von C.G. Jung.
Die Konzeption des Willens in der Psychosynthese weist bemerkenswerte Gemeinsamkeiten, einerseits mit der im deutschsprachigen Raum ausgearbeiteten Volitionspsychologie und Handlungspsychologie und andererseits mit dem Konstrukt der Selbstregulation in der Selbstmanagementtherapie auf. In der Psychosynthese gilt der Wille als die zentrale psychische Funktion mittels derer das bewußte Selbst, bzw. das bewußte Selbst in Identifikation mit dem höheren Selbst, die gesamte Persönlichkeit harmonisiert und reguliert. Dieser Harmonisierungs- bzw. Regulationsprozeß durchläuft sechs Stadien: 1) Mögliche Ziele werden bestimmt. 2) Mit Hilfe von Bewertungen wird eines der möglichen Ziele ausgewählt. 3) Eine Entscheidung zugunsten des gewählten Zieles wird getroffen. 4) Das Stadium des Bekräftigens dient der systematischen Verstärkung der notwendigen Motivation. 5) Im Stadium der Planung werden die Details der Ausführung bestimmt. 6) Im letzten Stadium wird die Durchführung geleitet und kontrolliert.
Die Psychosynthese hat eine ganze Reihe von therapeutischen Methoden entwickelt, die an den einzelnen Stadien dieses Prozesses orientiert sind. Ausgangspunkt ist die Feststellung der existentiellen Situation des Patienten. In der Therapie wird der Patient dabei unterstützt, bspw. latente oder schwach entwickelte Aspekte und Funktionen der Persönlichkeit auszubilden. Es wird zwischen den drei Formen der Personalen, der Interpersonalen und der Spirituellen (transpersonalen) Psychosynthese unterschieden. Die Personale Psychosynthese strebt eine Harmonisierung der Persönlichkeit ausgehend von dem bewußten Selbst an. Die Interpersonale Psychosynthese fokussiert auf die sozialen Beziehungen des Patienten. In der spirituellen (transpersonalen) Psychosynthese ist es das Ziel, eine Harmonisierung ausgehend von dem höheren (transpersonalen) Selbst herzustellen. Für alle drei Formen wird die therapeutische Förderung der individuellen Willensstärke, der Geschicklichkeit in der Nutzung des Willens, der ethischen Integrität des individuellen Willens und der Integration des transpersonalen Willens als notwendig erachtet.
Hauptsächlich richtet sich die Psychosynthese an psychisch relativ gesunde Menschen, die, bspw. ausgelöst durch existentielle Krisen oder durch Umorientierungen im beruflichen oder privaten Leben, ein besonderes Bedürfnis nach innerer Harmonisierung, nach Stärkung der eigenen Kreativität und Kraft und nach Identifikation mit dem höheren Selbst haben (Transpersonale Psychologie).

S.Do.

Literatur
Assagioli, R. (1982). Die Schulung des Willens. Methoden der Psychotherapie und der Selbsttherapie. Paderborn: Junfermann.
Assagioli, R. (1993). Psychosynthese – Handbuch der Methoden und Techniken. Reinbeck bei Hamburg: Rowohlt.

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  • Die Autoren
Gerd Wenninger

Die konzeptionelle Entwicklung und rasche Umsetzung sowie die optimale Zusammenarbeit mit den Autoren sind das Ergebnis von 20 Jahren herausgeberischer Tätigkeit des Projektleiters. Gerd Wenninger ist Mitherausgeber des seit 1980 führenden Handwörterbuch der Psychologie, des Handbuch der Medienpsychologie, des Handbuch Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz sowie Herausgeber der deutschen Ausgabe des Handbuch der Psychotherapie. Er ist Privatdozent an der Technischen Universität München, mit Schwerpunkt bei Lehre und Forschung im Bereich Umwelt- und Sicherheitspsychologie. Darüber hinaus arbeitet er freiberuflich als Unternehmensberater und Moderationstrainer.

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