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Kosmologie: Alexander A. Friedmann  Begründer der modernen Kosmologie
Bis ins erste Viertel des 20. Jahrhunderts galt es als gesichert, dass unsere Welt statisch ist. Dass dies falsch war, vermutete 1922 als Erster der russische Mathematiker Alexander Friedmann. Seine Lösungen der allgemeinen Relativitätstheorie beinhalteten, was Beobachtungen der folgenden Jahrzehnte bestätigten – nämlich, dass das Universum expandiert.
Spekulationen über den großräumigen Aufbau unserer Welt sind so alt wie die Geschichte der Menschheit. Die wissenschaftlich gesicherten Erkenntnisse über unseren Kosmos dagegen sind alle relativ jung. In der Antike kannte man zwar bereits die Kugelgestalt der Erde, doch dass unsere Erde ein Planet auf einer Umlaufbahn um die Sonne ist, wissen wir erst seit Kopernikus. Erst seit dem 19. Jahrhundert ist bekannt, dass unsere Sonne einer der vielen Sterne des Milchstraßensystems ist, und erst im 20. Jahrhundert wurde bewiesen, dass unser Kosmos aus vielen solcher Galaxien besteht.
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